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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921.

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hinausgefahren. Die graphische Darstellung der Abb. 306 u. 307 zeigt den Tränkungsvorgang von buchenen und eichenen Hölzern mit erhitztem Teeröl.

Die sog. "Volltränkung" mit Teeröl dauert bei Eichenholz etwa 2, bei Buchenholz etwa 3 Stunden. Im einzelnen setzt sich die Tränkungsdauer aus folgenden Abschnitten zusammen:



Der hauptsächlichste Nachteil dieser Volltränkung, bei der man die Hölzer mit so viel Teeröl tränkte, als sie aufzunehmen vermochten, ist ihr hoher Preis, weil man nur durch vollständige Sättigung des Holzes mit großen Ölmengen eine zufriedenstellende Durchtränkung zu erreichen glaubte. Nach Vorschrift der preußischen Staatseisenbahnverwaltung mußte eine kieferne Schwelle von 2·7 m Länge und 16/26 cm Stärke an Teeröl 36 kg aufnehmen. Demnach würde bei einem Teerölpreis von 6 M. für 100 kg solch eine Schwelle an Teeröl M. 2·16 kosten.

Sparverfahren. Um den hohen Verbrauch an kostspieligem Teeröl zu verringern, sind in den letzten Jahren verschiedene Vorschläge und Versuche gemacht worden.

Blythe dämpfte die Schwellen vor dem Tränken mit Teeröl zunächst 6-20 Stunden in karbolsäurehaltigem Wasserdampf. Ferner wurde mit erhitztem Teeröl getränkt, wobei das Einpressen des Öles erst erfolgt, nachdem das vorgewärmte Öl bereits während der Luftverdünnung in den Tränkkessel gelangt und dort auf etwa 110° C erhitzt worden ist. Paradis versuchte, das Teeröl in Dampfform unter hohem Druck in das Holz zu bringen, nachdem dieses vorher mittels Wasserdampfes ausgelaugt und dann mit überhitztem Wasserdampf getrocknet wurde. Andere Sparverfahren sind: Verdünnung geringerer Teerölmengen mit Wasser und Verwendung des Öles in Gestalt von Emulsionen, wobei das Öl mit einer wässerigen Harzseifenlösung zusammengerührt wurde und so als Tränkstoff diente; Behandlung von Harzöl mit konzentrierter Schwefelsäure und Benutzung des Produkts hieraus als Lösungsmittel für das Teeröl, das man alsdann mit Wasser verdünnt als feine Emulsion in die Holzfaser brachte. Doch werden beim Tränken mit derartigen Emulsionsmassen die Teerteilchen bereits an der Holzoberfläche zurückgehalten, da Holz hochgradig filtrierfähig ist, und nur das Wasser dringt in das Holzinnere ein. Nicht durch Verdünnung des Teeröls, sondern auf mechanischem Wege mit geringeren Ölmengen wird Durchtränkung des Holzes erreicht, indem man nur so viel Teeröl einpreßt, als man im Holz nach beendeter Tränkung tatsächlich haben will. Das nur in den äußeren Holzschichten sitzende Öl wird sodann durch nachträgliches Dämpfen möglichst gleichmäßig und tief verteilt. Dies ist das Heyse-Verfahren, in Amerika creo-air-process genannt. Es wird seit 1904 bei der österreichischen Staatstelegraphenverwaltung zum Tränken von Leitungsmasten aus Nadelholz benutzt. Bis Ende des Jahres 1910 waren bereits etwa 175.000 so behandelte Masten aufgestellt worden. Auch nach dem Northeimer Verfahren wird ähnlich gearbeitet. Hierbei wird etwa die Hälfte der für das Holz bestimmten Ölmenge mehr in das Holz eingedrückt und nachher alles durch Luftleere wieder aus dem Holz entfernt und zurückgewonnen. Nach dem Evakuierungsverfahren wird eine etwas größere Menge Tränkstoff als später im Holz bleiben soll, mittels Druckpumpe eingepreßt und die nicht gewünschte Ölmenge durch Evakuieren des Holzes wieder entfernt. Bei dem Rüping-Verfahren wurde erreicht, die Wandungen der Zellen und sonstigen Hohlräume, die allein der Fäulnis ausgesetzt sind, mit Teeröl zu durchtränken, ohne dabei gleichzeitig auch den Hohlraum der Zellen u. s. w. mit Teeröl auszufüllen. "Hohltränkung" heißt dieses Verfahren im Gegensatz zur Volltränkung, wo alle Zellen im Holz mit Teeröl ständig gefüllt

hinausgefahren. Die graphische Darstellung der Abb. 306 u. 307 zeigt den Tränkungsvorgang von buchenen und eichenen Hölzern mit erhitztem Teeröl.

Die sog. „Volltränkung“ mit Teeröl dauert bei Eichenholz etwa 2, bei Buchenholz etwa 3 Stunden. Im einzelnen setzt sich die Tränkungsdauer aus folgenden Abschnitten zusammen:



Der hauptsächlichste Nachteil dieser Volltränkung, bei der man die Hölzer mit so viel Teeröl tränkte, als sie aufzunehmen vermochten, ist ihr hoher Preis, weil man nur durch vollständige Sättigung des Holzes mit großen Ölmengen eine zufriedenstellende Durchtränkung zu erreichen glaubte. Nach Vorschrift der preußischen Staatseisenbahnverwaltung mußte eine kieferne Schwelle von 2·7 m Länge und 16/26 cm Stärke an Teeröl 36 kg aufnehmen. Demnach würde bei einem Teerölpreis von 6 M. für 100 kg solch eine Schwelle an Teeröl M. 2·16 kosten.

Sparverfahren. Um den hohen Verbrauch an kostspieligem Teeröl zu verringern, sind in den letzten Jahren verschiedene Vorschläge und Versuche gemacht worden.

Blythe dämpfte die Schwellen vor dem Tränken mit Teeröl zunächst 6–20 Stunden in karbolsäurehaltigem Wasserdampf. Ferner wurde mit erhitztem Teeröl getränkt, wobei das Einpressen des Öles erst erfolgt, nachdem das vorgewärmte Öl bereits während der Luftverdünnung in den Tränkkessel gelangt und dort auf etwa 110° C erhitzt worden ist. Paradis versuchte, das Teeröl in Dampfform unter hohem Druck in das Holz zu bringen, nachdem dieses vorher mittels Wasserdampfes ausgelaugt und dann mit überhitztem Wasserdampf getrocknet wurde. Andere Sparverfahren sind: Verdünnung geringerer Teerölmengen mit Wasser und Verwendung des Öles in Gestalt von Emulsionen, wobei das Öl mit einer wässerigen Harzseifenlösung zusammengerührt wurde und so als Tränkstoff diente; Behandlung von Harzöl mit konzentrierter Schwefelsäure und Benutzung des Produkts hieraus als Lösungsmittel für das Teeröl, das man alsdann mit Wasser verdünnt als feine Emulsion in die Holzfaser brachte. Doch werden beim Tränken mit derartigen Emulsionsmassen die Teerteilchen bereits an der Holzoberfläche zurückgehalten, da Holz hochgradig filtrierfähig ist, und nur das Wasser dringt in das Holzinnere ein. Nicht durch Verdünnung des Teeröls, sondern auf mechanischem Wege mit geringeren Ölmengen wird Durchtränkung des Holzes erreicht, indem man nur so viel Teeröl einpreßt, als man im Holz nach beendeter Tränkung tatsächlich haben will. Das nur in den äußeren Holzschichten sitzende Öl wird sodann durch nachträgliches Dämpfen möglichst gleichmäßig und tief verteilt. Dies ist das Heyse-Verfahren, in Amerika creo-air-process genannt. Es wird seit 1904 bei der österreichischen Staatstelegraphenverwaltung zum Tränken von Leitungsmasten aus Nadelholz benutzt. Bis Ende des Jahres 1910 waren bereits etwa 175.000 so behandelte Masten aufgestellt worden. Auch nach dem Northeimer Verfahren wird ähnlich gearbeitet. Hierbei wird etwa die Hälfte der für das Holz bestimmten Ölmenge mehr in das Holz eingedrückt und nachher alles durch Luftleere wieder aus dem Holz entfernt und zurückgewonnen. Nach dem Evakuierungsverfahren wird eine etwas größere Menge Tränkstoff als später im Holz bleiben soll, mittels Druckpumpe eingepreßt und die nicht gewünschte Ölmenge durch Evakuieren des Holzes wieder entfernt. Bei dem Rüping-Verfahren wurde erreicht, die Wandungen der Zellen und sonstigen Hohlräume, die allein der Fäulnis ausgesetzt sind, mit Teeröl zu durchtränken, ohne dabei gleichzeitig auch den Hohlraum der Zellen u. s. w. mit Teeröl auszufüllen. „Hohltränkung“ heißt dieses Verfahren im Gegensatz zur Volltränkung, wo alle Zellen im Holz mit Teeröl ständig gefüllt

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[341/0354] hinausgefahren. Die graphische Darstellung der Abb. 306 u. 307 zeigt den Tränkungsvorgang von buchenen und eichenen Hölzern mit erhitztem Teeröl. Die sog. „Volltränkung“ mit Teeröl dauert bei Eichenholz etwa 2, bei Buchenholz etwa 3 Stunden. Im einzelnen setzt sich die Tränkungsdauer aus folgenden Abschnitten zusammen: Der hauptsächlichste Nachteil dieser Volltränkung, bei der man die Hölzer mit so viel Teeröl tränkte, als sie aufzunehmen vermochten, ist ihr hoher Preis, weil man nur durch vollständige Sättigung des Holzes mit großen Ölmengen eine zufriedenstellende Durchtränkung zu erreichen glaubte. Nach Vorschrift der preußischen Staatseisenbahnverwaltung mußte eine kieferne Schwelle von 2·7 m Länge und 16/26 cm Stärke an Teeröl 36 kg aufnehmen. Demnach würde bei einem Teerölpreis von 6 M. für 100 kg solch eine Schwelle an Teeröl M. 2·16 kosten. Sparverfahren. Um den hohen Verbrauch an kostspieligem Teeröl zu verringern, sind in den letzten Jahren verschiedene Vorschläge und Versuche gemacht worden. Blythe dämpfte die Schwellen vor dem Tränken mit Teeröl zunächst 6–20 Stunden in karbolsäurehaltigem Wasserdampf. Ferner wurde mit erhitztem Teeröl getränkt, wobei das Einpressen des Öles erst erfolgt, nachdem das vorgewärmte Öl bereits während der Luftverdünnung in den Tränkkessel gelangt und dort auf etwa 110° C erhitzt worden ist. Paradis versuchte, das Teeröl in Dampfform unter hohem Druck in das Holz zu bringen, nachdem dieses vorher mittels Wasserdampfes ausgelaugt und dann mit überhitztem Wasserdampf getrocknet wurde. Andere Sparverfahren sind: Verdünnung geringerer Teerölmengen mit Wasser und Verwendung des Öles in Gestalt von Emulsionen, wobei das Öl mit einer wässerigen Harzseifenlösung zusammengerührt wurde und so als Tränkstoff diente; Behandlung von Harzöl mit konzentrierter Schwefelsäure und Benutzung des Produkts hieraus als Lösungsmittel für das Teeröl, das man alsdann mit Wasser verdünnt als feine Emulsion in die Holzfaser brachte. Doch werden beim Tränken mit derartigen Emulsionsmassen die Teerteilchen bereits an der Holzoberfläche zurückgehalten, da Holz hochgradig filtrierfähig ist, und nur das Wasser dringt in das Holzinnere ein. Nicht durch Verdünnung des Teeröls, sondern auf mechanischem Wege mit geringeren Ölmengen wird Durchtränkung des Holzes erreicht, indem man nur so viel Teeröl einpreßt, als man im Holz nach beendeter Tränkung tatsächlich haben will. Das nur in den äußeren Holzschichten sitzende Öl wird sodann durch nachträgliches Dämpfen möglichst gleichmäßig und tief verteilt. Dies ist das Heyse-Verfahren, in Amerika creo-air-process genannt. Es wird seit 1904 bei der österreichischen Staatstelegraphenverwaltung zum Tränken von Leitungsmasten aus Nadelholz benutzt. Bis Ende des Jahres 1910 waren bereits etwa 175.000 so behandelte Masten aufgestellt worden. Auch nach dem Northeimer Verfahren wird ähnlich gearbeitet. Hierbei wird etwa die Hälfte der für das Holz bestimmten Ölmenge mehr in das Holz eingedrückt und nachher alles durch Luftleere wieder aus dem Holz entfernt und zurückgewonnen. Nach dem Evakuierungsverfahren wird eine etwas größere Menge Tränkstoff als später im Holz bleiben soll, mittels Druckpumpe eingepreßt und die nicht gewünschte Ölmenge durch Evakuieren des Holzes wieder entfernt. Bei dem Rüping-Verfahren wurde erreicht, die Wandungen der Zellen und sonstigen Hohlräume, die allein der Fäulnis ausgesetzt sind, mit Teeröl zu durchtränken, ohne dabei gleichzeitig auch den Hohlraum der Zellen u. s. w. mit Teeröl auszufüllen. „Hohltränkung“ heißt dieses Verfahren im Gegensatz zur Volltränkung, wo alle Zellen im Holz mit Teeröl ständig gefüllt

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 9. Berlin, Wien, 1921, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen09_1921/354>, abgerufen am 05.07.2024.