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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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am 14. Januar 1867, der Übergang auf den Staat am 1. Oktober 1870.

18. Altenburg-Zeitzer Eisenbahn, mit 13·60 km im Herzogtum Sachsen-Altenburg und mit 18·10 km im Königreich Preußen gelegen, von einer Aktiengesellschaft erbaut, ist am 19. Juni 1872 dem Betrieb übergeben worden. Am 1. Januar 1896 kaufte der sächsische Staat die Bahn.

19. Sächsisch-böhmische Verbindungsbahn (Annaberg-Weipert), 18·435 km, eröffnet am 3. August 1872. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 1. Juli 1878.

b) Privatbahnen unter selbständiger Verwaltung, u. zw. hauptsächlich Linien der Leipzig-Dresdener Eisenbahn:

20. Zweigbahn Coswig-Meißen, 8·70 km, eröffnet am 1. Dezember 1860, und

21. deren Fortsetzung Meißen-Döbeln-Borsdorf, 95·27 km, zum Wiederanschluß an die Leipzig-Riesa-Dresdener Hauptbahn, am 22. Dezember 1868 vollständig eröffnet.

22. Zweigbahn Großenhain-Priestewitz, 5·04 km, von einer Aktiengesellschaft als erste reine Lokalbahn Sachsens erbaut, am 14. Oktober 1862 eröffnet. Der Übergang an die Leipzig-Dresdener Gesellschaft erfolgte am 1. Juli 1869.

IV. 1873-1876. Privatbahnbau infolge des wirtschaftlichen Aufschwungs; Durchführung der Verstaatlichung.

Auch in Sachsen entstanden ebenso wie im übrigen Deutschland zu Anfang des Jahrzehnts 1870-1880 nach Beendigung des deutsch-französischen Krieges zahlreiche Bahnen, zu deren Anlage - zunächst wenigstens - ein Bedürfnis nicht vorlag und die zumal nach dem Rückschlag der Jahre 1873-1878 eine angemessene Rente nicht ergeben konnten, dergestalt, daß der Staat sich gezwungen sah, sie schließlich zur Aufrechterhaltung des Betriebs selbst zu übernehmen. Der Staatseisenbahnbau dieser Periode war wenig bedeutend.

a) Notleidende Privatbahnen und deren Verstaatlichung.

1. Hainichen-Roßwein, 19·74 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut; eröffnet am 10. März 1874, Übergang auf den Staat am 10. August 1876.

2. Chemnitz-Komotau (Flöha-Reitzenhain), 57·951 km, mit Zweigbahn Pockau-Obernhau, 11·20 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut; eröffnet am 12. Juli 1876. Schon am 16. Dezember 1876 ging die Bahn an den Staat über.

3. Sächsisch-thüringische Eisenbahn (Wolfsgefährt-Weischlitz), 54·95 km, auf Grund des Staatsvertrags vom 19. Dezember 1871 von einer zunächst als "Thüringisch-Voigtländische Eisenbahngesellschaft" bezeichneten Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Greiz erbaut. 25·118 km liegen in Sachsen, 16·857 km in Weimar und 12·975 km in Reuß. Die vollständige Eröffnung erfolgte am 20. September 1875. Der Übergang auf den sächsischen Staat fand am 1. Juli 1876 statt.

4. Chemnitz-Aue-Adorf, 113·671 km, mit der Zweigbahn Zwota-Klingenthal, 8·299 km, von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Dresden erbaut. Die vollständige Betriebseröffnung erfolgte Ende 1875. Die vom Staat bereits begonnene Teilstrecke Aue-Jägersgrün, 31·28 km, baute die Gesellschaft auf Rechnung des Staates weiter, kaufte sie ihm aber schließlich ab. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 15. Juli 1876. Die Verlängerung bis zur Landesgrenze bei Klingenthal, 0·21 km, wurde am 1. Oktober 1886 eröffnet.

5. Zwickau-Lengenfeld-Falkenstein, 35·265 km, von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Zwickau erbaut, eröffnet am 29. November 1875. Am 15. Juli 1876 ging die Bahn an den Staat über.

6. Sächsisch-thüringische Ostwestbahn (Werdau-Weida), 33·150 km, auf Grund des Staatsvertrags vom 13. November 1872 von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Weimar erbaut. 16·549 km liegen im Königreich Sachsen, 11·628 km in Weimar, 4·047 km in Altenburg, 0·926 km in Meiningen. Eröffnung am 29. August 1876. Der Übergang auf den sächsischen Staat erfolgte am 1. April 1882.

7. Muldentalbahn (Glauchau-Wurzen), 84·546 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut. Vollständig eröffnet am 30. Juni 1877. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 1. August 1878.

b) Ankauf der Leipzig-Dresdener Eisenbahn.

Das Netz dieser Bahn hatte zu Beginn dieser Periode eine Länge von 282·92 km. Von der Linie Elsterwerda-Riesa-Nossen-Freiberg-Bienenmühle-Moldau befanden sich die Teilstrecken Mulda-Bienenmühle (11·849 km) und Riesa-Lommatzsch (14·534 km) im Bau.

Nach wiederholten vergeblichen Verhandlungen wurde das gesamte Bahnunternehmen, dessen Aktien sich z. B. im Jahre 1873 mit 161/3%, 1874 mit 141/3% und 1875 mit 102/3% verzinst hatten, für den Gesamtpreis von 101,927.212·30 M. (Bauaufwand der Gesellschaft 83,387.451·98 M.) vom sächsischen Staat angekauft. Die Aktien erhielten 10% Zinsen in 3%iger sächsischer Rente; außerdem übernahm der Staat 1,500.000 M. Kassenbilletts und 29,231.900 M. Anleiheschulden.

c) Staatseisenbahnbau (Lokalbahnen).

1. Pirna-Arnsdorf, 20·85 km, eröffnet am 15. Oktober 1875.

2. Von den Südlausitzer Staatsbahnen die Linie Löbau-Ebersbach, 15·6 km, eröffnet am 1. November 1873, und zur Verbindung dieser Bahn mit der Zittau-Warnsdorfer Linie die Teilstrecken Ebersbach-Seifhennersdorf, 14·56 km, eröffnet am 1. November 1874, und Seifhennersdorf-Warnsdorf, 4·95 km, eröffnet am 15. September 1876, sowie von der direkten Verbindung Bischofswerda-Wilthen-Zittau die Teilstrecke Ebersbach-Sohland, 13·52 km, eröffnet am 1. Mai 1875.

d) Gaschwitz-Meuselwitzer Privatbahn, 27·83 km, 7. September 1874 eröffnet, von einer Aktiengesellschaft erbaut. 20·26 km liegen in Sachsen, 7·57 km in Sachsen-Altenburg. Den Betrieb führte die sächsische Staatseisenbahnverwaltung auf Rech nung der Gesellschaft. Vom 1. Januar 1886 ab ging die Bahn auf den Staat über.

V. Von 1877 bis zur Gegenwart. Vollendung der Verstaatlichung. Erwerb von Bahnen anderer Staaten. Bau von Nebenbahnen, namentlich schmalspurigen. Neugestaltung der Bahnanlagen in Dresden, Leipzig und Chemnitz.

In diesen Zeitraum fällt der Erwerb der Privatbahnen Gößnitz-Gera, Annaberg-Weipert, Muldentalbahn, Chemnitz-Würschnitzer Bahn, Werdau-Weida, Gaschwitz-Meuselwitz, Altenburg-Zeitz und Zittau-Reichenberg, die bereits oben unter III und IV erwähnt worden sind.

Am 1. Januar 1900 wurde die vollspurige Industriebahn Zwickau-Crossen-Mosel, 7·49 km, vom

am 14. Januar 1867, der Übergang auf den Staat am 1. Oktober 1870.

18. Altenburg-Zeitzer Eisenbahn, mit 13·60 km im Herzogtum Sachsen-Altenburg und mit 18·10 km im Königreich Preußen gelegen, von einer Aktiengesellschaft erbaut, ist am 19. Juni 1872 dem Betrieb übergeben worden. Am 1. Januar 1896 kaufte der sächsische Staat die Bahn.

19. Sächsisch-böhmische Verbindungsbahn (Annaberg-Weipert), 18·435 km, eröffnet am 3. August 1872. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 1. Juli 1878.

b) Privatbahnen unter selbständiger Verwaltung, u. zw. hauptsächlich Linien der Leipzig-Dresdener Eisenbahn:

20. Zweigbahn Coswig-Meißen, 8·70 km, eröffnet am 1. Dezember 1860, und

21. deren Fortsetzung Meißen-Döbeln-Borsdorf, 95·27 km, zum Wiederanschluß an die Leipzig-Riesa-Dresdener Hauptbahn, am 22. Dezember 1868 vollständig eröffnet.

22. Zweigbahn Großenhain-Priestewitz, 5·04 km, von einer Aktiengesellschaft als erste reine Lokalbahn Sachsens erbaut, am 14. Oktober 1862 eröffnet. Der Übergang an die Leipzig-Dresdener Gesellschaft erfolgte am 1. Juli 1869.

IV. 1873–1876. Privatbahnbau infolge des wirtschaftlichen Aufschwungs; Durchführung der Verstaatlichung.

Auch in Sachsen entstanden ebenso wie im übrigen Deutschland zu Anfang des Jahrzehnts 1870–1880 nach Beendigung des deutsch-französischen Krieges zahlreiche Bahnen, zu deren Anlage – zunächst wenigstens – ein Bedürfnis nicht vorlag und die zumal nach dem Rückschlag der Jahre 1873–1878 eine angemessene Rente nicht ergeben konnten, dergestalt, daß der Staat sich gezwungen sah, sie schließlich zur Aufrechterhaltung des Betriebs selbst zu übernehmen. Der Staatseisenbahnbau dieser Periode war wenig bedeutend.

a) Notleidende Privatbahnen und deren Verstaatlichung.

1. Hainichen-Roßwein, 19·74 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut; eröffnet am 10. März 1874, Übergang auf den Staat am 10. August 1876.

2. Chemnitz-Komotau (Flöha-Reitzenhain), 57·951 km, mit Zweigbahn Pockau-Obernhau, 11·20 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut; eröffnet am 12. Juli 1876. Schon am 16. Dezember 1876 ging die Bahn an den Staat über.

3. Sächsisch-thüringische Eisenbahn (Wolfsgefährt-Weischlitz), 54·95 km, auf Grund des Staatsvertrags vom 19. Dezember 1871 von einer zunächst als „Thüringisch-Voigtländische Eisenbahngesellschaft“ bezeichneten Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Greiz erbaut. 25·118 km liegen in Sachsen, 16·857 km in Weimar und 12·975 km in Reuß. Die vollständige Eröffnung erfolgte am 20. September 1875. Der Übergang auf den sächsischen Staat fand am 1. Juli 1876 statt.

4. Chemnitz-Aue-Adorf, 113·671 km, mit der Zweigbahn Zwota-Klingenthal, 8·299 km, von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Dresden erbaut. Die vollständige Betriebseröffnung erfolgte Ende 1875. Die vom Staat bereits begonnene Teilstrecke Aue-Jägersgrün, 31·28 km, baute die Gesellschaft auf Rechnung des Staates weiter, kaufte sie ihm aber schließlich ab. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 15. Juli 1876. Die Verlängerung bis zur Landesgrenze bei Klingenthal, 0·21 km, wurde am 1. Oktober 1886 eröffnet.

5. Zwickau-Lengenfeld-Falkenstein, 35·265 km, von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Zwickau erbaut, eröffnet am 29. November 1875. Am 15. Juli 1876 ging die Bahn an den Staat über.

6. Sächsisch-thüringische Ostwestbahn (Werdau-Weida), 33·150 km, auf Grund des Staatsvertrags vom 13. November 1872 von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Weimar erbaut. 16·549 km liegen im Königreich Sachsen, 11·628 km in Weimar, 4·047 km in Altenburg, 0·926 km in Meiningen. Eröffnung am 29. August 1876. Der Übergang auf den sächsischen Staat erfolgte am 1. April 1882.

7. Muldentalbahn (Glauchau-Wurzen), 84·546 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut. Vollständig eröffnet am 30. Juni 1877. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 1. August 1878.

b) Ankauf der Leipzig-Dresdener Eisenbahn.

Das Netz dieser Bahn hatte zu Beginn dieser Periode eine Länge von 282·92 km. Von der Linie Elsterwerda-Riesa-Nossen-Freiberg-Bienenmühle-Moldau befanden sich die Teilstrecken Mulda-Bienenmühle (11·849 km) und Riesa-Lommatzsch (14·534 km) im Bau.

Nach wiederholten vergeblichen Verhandlungen wurde das gesamte Bahnunternehmen, dessen Aktien sich z. B. im Jahre 1873 mit 161/3%, 1874 mit 141/3% und 1875 mit 102/3% verzinst hatten, für den Gesamtpreis von 101,927.212·30 M. (Bauaufwand der Gesellschaft 83,387.451·98 M.) vom sächsischen Staat angekauft. Die Aktien erhielten 10% Zinsen in 3%iger sächsischer Rente; außerdem übernahm der Staat 1,500.000 M. Kassenbilletts und 29,231.900 M. Anleiheschulden.

c) Staatseisenbahnbau (Lokalbahnen).

1. Pirna-Arnsdorf, 20·85 km, eröffnet am 15. Oktober 1875.

2. Von den Südlausitzer Staatsbahnen die Linie Löbau-Ebersbach, 15·6 km, eröffnet am 1. November 1873, und zur Verbindung dieser Bahn mit der Zittau-Warnsdorfer Linie die Teilstrecken Ebersbach-Seifhennersdorf, 14·56 km, eröffnet am 1. November 1874, und Seifhennersdorf-Warnsdorf, 4·95 km, eröffnet am 15. September 1876, sowie von der direkten Verbindung Bischofswerda-Wilthen-Zittau die Teilstrecke Ebersbach-Sohland, 13·52 km, eröffnet am 1. Mai 1875.

d) Gaschwitz-Meuselwitzer Privatbahn, 27·83 km, 7. September 1874 eröffnet, von einer Aktiengesellschaft erbaut. 20·26 km liegen in Sachsen, 7·57 km in Sachsen-Altenburg. Den Betrieb führte die sächsische Staatseisenbahnverwaltung auf Rech nung der Gesellschaft. Vom 1. Januar 1886 ab ging die Bahn auf den Staat über.

V. Von 1877 bis zur Gegenwart. Vollendung der Verstaatlichung. Erwerb von Bahnen anderer Staaten. Bau von Nebenbahnen, namentlich schmalspurigen. Neugestaltung der Bahnanlagen in Dresden, Leipzig und Chemnitz.

In diesen Zeitraum fällt der Erwerb der Privatbahnen Gößnitz-Gera, Annaberg-Weipert, Muldentalbahn, Chemnitz-Würschnitzer Bahn, Werdau-Weida, Gaschwitz-Meuselwitz, Altenburg-Zeitz und Zittau-Reichenberg, die bereits oben unter III und IV erwähnt worden sind.

Am 1. Januar 1900 wurde die vollspurige Industriebahn Zwickau-Crossen-Mosel, 7·49 km, vom

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[289/0306] am 14. Januar 1867, der Übergang auf den Staat am 1. Oktober 1870. 18. Altenburg-Zeitzer Eisenbahn, mit 13·60 km im Herzogtum Sachsen-Altenburg und mit 18·10 km im Königreich Preußen gelegen, von einer Aktiengesellschaft erbaut, ist am 19. Juni 1872 dem Betrieb übergeben worden. Am 1. Januar 1896 kaufte der sächsische Staat die Bahn. 19. Sächsisch-böhmische Verbindungsbahn (Annaberg-Weipert), 18·435 km, eröffnet am 3. August 1872. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 1. Juli 1878. b) Privatbahnen unter selbständiger Verwaltung, u. zw. hauptsächlich Linien der Leipzig-Dresdener Eisenbahn: 20. Zweigbahn Coswig-Meißen, 8·70 km, eröffnet am 1. Dezember 1860, und 21. deren Fortsetzung Meißen-Döbeln-Borsdorf, 95·27 km, zum Wiederanschluß an die Leipzig-Riesa-Dresdener Hauptbahn, am 22. Dezember 1868 vollständig eröffnet. 22. Zweigbahn Großenhain-Priestewitz, 5·04 km, von einer Aktiengesellschaft als erste reine Lokalbahn Sachsens erbaut, am 14. Oktober 1862 eröffnet. Der Übergang an die Leipzig-Dresdener Gesellschaft erfolgte am 1. Juli 1869. IV. 1873–1876. Privatbahnbau infolge des wirtschaftlichen Aufschwungs; Durchführung der Verstaatlichung. Auch in Sachsen entstanden ebenso wie im übrigen Deutschland zu Anfang des Jahrzehnts 1870–1880 nach Beendigung des deutsch-französischen Krieges zahlreiche Bahnen, zu deren Anlage – zunächst wenigstens – ein Bedürfnis nicht vorlag und die zumal nach dem Rückschlag der Jahre 1873–1878 eine angemessene Rente nicht ergeben konnten, dergestalt, daß der Staat sich gezwungen sah, sie schließlich zur Aufrechterhaltung des Betriebs selbst zu übernehmen. Der Staatseisenbahnbau dieser Periode war wenig bedeutend. a) Notleidende Privatbahnen und deren Verstaatlichung. 1. Hainichen-Roßwein, 19·74 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut; eröffnet am 10. März 1874, Übergang auf den Staat am 10. August 1876. 2. Chemnitz-Komotau (Flöha-Reitzenhain), 57·951 km, mit Zweigbahn Pockau-Obernhau, 11·20 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut; eröffnet am 12. Juli 1876. Schon am 16. Dezember 1876 ging die Bahn an den Staat über. 3. Sächsisch-thüringische Eisenbahn (Wolfsgefährt-Weischlitz), 54·95 km, auf Grund des Staatsvertrags vom 19. Dezember 1871 von einer zunächst als „Thüringisch-Voigtländische Eisenbahngesellschaft“ bezeichneten Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Greiz erbaut. 25·118 km liegen in Sachsen, 16·857 km in Weimar und 12·975 km in Reuß. Die vollständige Eröffnung erfolgte am 20. September 1875. Der Übergang auf den sächsischen Staat fand am 1. Juli 1876 statt. 4. Chemnitz-Aue-Adorf, 113·671 km, mit der Zweigbahn Zwota-Klingenthal, 8·299 km, von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Dresden erbaut. Die vollständige Betriebseröffnung erfolgte Ende 1875. Die vom Staat bereits begonnene Teilstrecke Aue-Jägersgrün, 31·28 km, baute die Gesellschaft auf Rechnung des Staates weiter, kaufte sie ihm aber schließlich ab. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 15. Juli 1876. Die Verlängerung bis zur Landesgrenze bei Klingenthal, 0·21 km, wurde am 1. Oktober 1886 eröffnet. 5. Zwickau-Lengenfeld-Falkenstein, 35·265 km, von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Zwickau erbaut, eröffnet am 29. November 1875. Am 15. Juli 1876 ging die Bahn an den Staat über. 6. Sächsisch-thüringische Ostwestbahn (Werdau-Weida), 33·150 km, auf Grund des Staatsvertrags vom 13. November 1872 von einer Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Weimar erbaut. 16·549 km liegen im Königreich Sachsen, 11·628 km in Weimar, 4·047 km in Altenburg, 0·926 km in Meiningen. Eröffnung am 29. August 1876. Der Übergang auf den sächsischen Staat erfolgte am 1. April 1882. 7. Muldentalbahn (Glauchau-Wurzen), 84·546 km, von einer Aktiengesellschaft erbaut. Vollständig eröffnet am 30. Juni 1877. Der Übergang auf den Staat erfolgte am 1. August 1878. b) Ankauf der Leipzig-Dresdener Eisenbahn. Das Netz dieser Bahn hatte zu Beginn dieser Periode eine Länge von 282·92 km. Von der Linie Elsterwerda-Riesa-Nossen-Freiberg-Bienenmühle-Moldau befanden sich die Teilstrecken Mulda-Bienenmühle (11·849 km) und Riesa-Lommatzsch (14·534 km) im Bau. Nach wiederholten vergeblichen Verhandlungen wurde das gesamte Bahnunternehmen, dessen Aktien sich z. B. im Jahre 1873 mit 161/3%, 1874 mit 141/3% und 1875 mit 102/3% verzinst hatten, für den Gesamtpreis von 101,927.212·30 M. (Bauaufwand der Gesellschaft 83,387.451·98 M.) vom sächsischen Staat angekauft. Die Aktien erhielten 10% Zinsen in 3%iger sächsischer Rente; außerdem übernahm der Staat 1,500.000 M. Kassenbilletts und 29,231.900 M. Anleiheschulden. c) Staatseisenbahnbau (Lokalbahnen). 1. Pirna-Arnsdorf, 20·85 km, eröffnet am 15. Oktober 1875. 2. Von den Südlausitzer Staatsbahnen die Linie Löbau-Ebersbach, 15·6 km, eröffnet am 1. November 1873, und zur Verbindung dieser Bahn mit der Zittau-Warnsdorfer Linie die Teilstrecken Ebersbach-Seifhennersdorf, 14·56 km, eröffnet am 1. November 1874, und Seifhennersdorf-Warnsdorf, 4·95 km, eröffnet am 15. September 1876, sowie von der direkten Verbindung Bischofswerda-Wilthen-Zittau die Teilstrecke Ebersbach-Sohland, 13·52 km, eröffnet am 1. Mai 1875. d) Gaschwitz-Meuselwitzer Privatbahn, 27·83 km, 7. September 1874 eröffnet, von einer Aktiengesellschaft erbaut. 20·26 km liegen in Sachsen, 7·57 km in Sachsen-Altenburg. Den Betrieb führte die sächsische Staatseisenbahnverwaltung auf Rech nung der Gesellschaft. Vom 1. Januar 1886 ab ging die Bahn auf den Staat über. V. Von 1877 bis zur Gegenwart. Vollendung der Verstaatlichung. Erwerb von Bahnen anderer Staaten. Bau von Nebenbahnen, namentlich schmalspurigen. Neugestaltung der Bahnanlagen in Dresden, Leipzig und Chemnitz. In diesen Zeitraum fällt der Erwerb der Privatbahnen Gößnitz-Gera, Annaberg-Weipert, Muldentalbahn, Chemnitz-Würschnitzer Bahn, Werdau-Weida, Gaschwitz-Meuselwitz, Altenburg-Zeitz und Zittau-Reichenberg, die bereits oben unter III und IV erwähnt worden sind. Am 1. Januar 1900 wurde die vollspurige Industriebahn Zwickau-Crossen-Mosel, 7·49 km, vom

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 289. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/306>, abgerufen am 24.08.2024.