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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.

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Luftschleusen, Schächte und Fördereinrichtungen, größere maschinelle Anlagen für den Betrieb der Gebläse und Aufzüge, und Versenkungsvorrichtungen.

Senkkasten. Die Pfeiler der Brücken können aus mehreren kreisrunden Senkkasten, die unter Wasser durch Gewölbe miteinander verbunden sind, aus mehreren knapp nebeneinander ausgeführten Senkkasten oder endlich aus einem einzigen großen Senkkasten gebildet werden.

Die Decken und Seitenwände sollen wasserdicht und so stark hergestellt werden, daß sie die Last des aufgeführten Gründungsmauerwerks zu tragen, den Seitendruck der durchfahrenen Bodenschichten auszuhalten vermögen und bei raschem oder ungleichem Senken keinen Schaden leiden. Je nach der Größe des Senkkastens werden in diesen eine oder mehrere Arbeitskammern hergestellt. Ihre Decke ist in solcher Höhe anzulegen, daß die Arbeiten im Senkkasten ohne Unbequemlichkeit verrichtet werden können. Zur Förderung des ausgehobenen Bodens, sowie für den Verkehr der Arbeiter ist in der Decke, bzw. im Gründungsmauerwerk eine entsprechende Zahl von Schächten auszusparen.

Eiserne Senkkasten bestehen aus einem Gerippe von Lang- und Querträgern, an deren Unterseite die Blechdecke und dreieckige Konsolen mit abwärts gerichteter Spitze vernietet sind. Die Außenwand wird an den Konsolen festgemacht und unten durch Flach- und Winkeleisen eine entsprechend versteifte Schneide hergestellt. Häufig wird auch die nach innen gerichtete dritte Seite der Konsolen mit Blech verkleidet und der so entstehende keilförmige Zwischenraum ausgemauert oder mit Beton ausgefüllt (Abb. 335). Vielfach werden Querträger, deren Untergurt an beiden Enden nach abwärts gebogen ist, den Konsolen wegen des festeren Verbands vorgezogen. Eine weitere Absteifung der Außenwände wird durch Einziehen von Holz- oder Eisenstützen erreicht.

Die zulässige Inanspruchnahme des Walzeisens wird für Senkkasten unter gewöhnlichen Verhältnissen bis zu 1500 kg für das cm2 angenommen.

Das Eisengewicht eines Senkkastens kann mit 280 P + 130 S veranschlagt werden, wobei P dessen Umfang in m und S die Grundfläche in m2 bezeichnet.

Gemauerte Senkkasten. Das Bestreben, möglichst an Eisen bei Herstellung der Senkkasten zu sparen, führte dazu, sie - mit Ausnahme des untersten Kranzes mit der Schneide und dem darüber gelegten Bohlenring - ganz aus Mauerwerk, ähnlich wie Senkbrunnen, auszuführen.

Abb. 336 geben Schnitt und Grundriß eines elliptischen Senkkastens, der beim Viadukt zu Marmande für die Mittelpfeiler hergestellt wurde.

Bei gut und sorgfältig Abb. 335.

hergestelltem Mauerwerk ist ein Verputz der Wandflächen nicht notwendig, aber immerhin empfehlenswert. Zum Mauerwerk soll nicht zu langsam bindender Zement verwendet werden.

Hölzerne Senkkasten gelangten hauptsächlich in Nordamerika zur Ausführung und werden neuererzeit auch in Europa ausgeführt, so bei vielen Tragwerken der neuen österreichischen Alpenbahnen.

Abb. 337 zeigt den Querschnitt und Grundriß des untern Teils eines solchen Kastens,
Abb. 336. Gemauerter Senkkasten des Viaduktes zu Marmande.
Abb. 337.

der außen und innen mit starken Eichenbohlen verkleidet ist. Damit die Wände besser dem Druck des in den Hohlraum eindringenden Bodens widerstehen, werden sie meist mit Lang- und Querankern versteift. Bei dem in Abb. 337 gegebenen Kasten können die Versteifungen vollständig entbehrt werden. Es empfiehlt sich, ähnlich wie bei eisernen Senkkasten, den Hohlraum zwischen den Seitenwänden und der inneren Wand der Arbeitskammern bis zur Decke mit Beton auszufüllen.

Senkkasten aus Eisenbeton, in ihren Wandungen mit lotrechten und zur Umfangsfigur parallelen Eiseneinlagen bewehrt. Die Decke wird als Eisenbetonplatte ausgeführt.

Luftschleusen, Schächte und Fördereinrichtungen, größere maschinelle Anlagen für den Betrieb der Gebläse und Aufzüge, und Versenkungsvorrichtungen.

Senkkasten. Die Pfeiler der Brücken können aus mehreren kreisrunden Senkkasten, die unter Wasser durch Gewölbe miteinander verbunden sind, aus mehreren knapp nebeneinander ausgeführten Senkkasten oder endlich aus einem einzigen großen Senkkasten gebildet werden.

Die Decken und Seitenwände sollen wasserdicht und so stark hergestellt werden, daß sie die Last des aufgeführten Gründungsmauerwerks zu tragen, den Seitendruck der durchfahrenen Bodenschichten auszuhalten vermögen und bei raschem oder ungleichem Senken keinen Schaden leiden. Je nach der Größe des Senkkastens werden in diesen eine oder mehrere Arbeitskammern hergestellt. Ihre Decke ist in solcher Höhe anzulegen, daß die Arbeiten im Senkkasten ohne Unbequemlichkeit verrichtet werden können. Zur Förderung des ausgehobenen Bodens, sowie für den Verkehr der Arbeiter ist in der Decke, bzw. im Gründungsmauerwerk eine entsprechende Zahl von Schächten auszusparen.

Eiserne Senkkasten bestehen aus einem Gerippe von Lang- und Querträgern, an deren Unterseite die Blechdecke und dreieckige Konsolen mit abwärts gerichteter Spitze vernietet sind. Die Außenwand wird an den Konsolen festgemacht und unten durch Flach- und Winkeleisen eine entsprechend versteifte Schneide hergestellt. Häufig wird auch die nach innen gerichtete dritte Seite der Konsolen mit Blech verkleidet und der so entstehende keilförmige Zwischenraum ausgemauert oder mit Beton ausgefüllt (Abb. 335). Vielfach werden Querträger, deren Untergurt an beiden Enden nach abwärts gebogen ist, den Konsolen wegen des festeren Verbands vorgezogen. Eine weitere Absteifung der Außenwände wird durch Einziehen von Holz- oder Eisenstützen erreicht.

Die zulässige Inanspruchnahme des Walzeisens wird für Senkkasten unter gewöhnlichen Verhältnissen bis zu 1500 kg für das cm2 angenommen.

Das Eisengewicht eines Senkkastens kann mit 280 P + 130 S veranschlagt werden, wobei P dessen Umfang in m und S die Grundfläche in m2 bezeichnet.

Gemauerte Senkkasten. Das Bestreben, möglichst an Eisen bei Herstellung der Senkkasten zu sparen, führte dazu, sie – mit Ausnahme des untersten Kranzes mit der Schneide und dem darüber gelegten Bohlenring – ganz aus Mauerwerk, ähnlich wie Senkbrunnen, auszuführen.

Abb. 336 geben Schnitt und Grundriß eines elliptischen Senkkastens, der beim Viadukt zu Marmande für die Mittelpfeiler hergestellt wurde.

Bei gut und sorgfältig Abb. 335.

hergestelltem Mauerwerk ist ein Verputz der Wandflächen nicht notwendig, aber immerhin empfehlenswert. Zum Mauerwerk soll nicht zu langsam bindender Zement verwendet werden.

Hölzerne Senkkasten gelangten hauptsächlich in Nordamerika zur Ausführung und werden neuererzeit auch in Europa ausgeführt, so bei vielen Tragwerken der neuen österreichischen Alpenbahnen.

Abb. 337 zeigt den Querschnitt und Grundriß des untern Teils eines solchen Kastens,
Abb. 336. Gemauerter Senkkasten des Viaduktes zu Marmande.
Abb. 337.

der außen und innen mit starken Eichenbohlen verkleidet ist. Damit die Wände besser dem Druck des in den Hohlraum eindringenden Bodens widerstehen, werden sie meist mit Lang- und Querankern versteift. Bei dem in Abb. 337 gegebenen Kasten können die Versteifungen vollständig entbehrt werden. Es empfiehlt sich, ähnlich wie bei eisernen Senkkasten, den Hohlraum zwischen den Seitenwänden und der inneren Wand der Arbeitskammern bis zur Decke mit Beton auszufüllen.

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[409/0421] Luftschleusen, Schächte und Fördereinrichtungen, größere maschinelle Anlagen für den Betrieb der Gebläse und Aufzüge, und Versenkungsvorrichtungen. Senkkasten. Die Pfeiler der Brücken können aus mehreren kreisrunden Senkkasten, die unter Wasser durch Gewölbe miteinander verbunden sind, aus mehreren knapp nebeneinander ausgeführten Senkkasten oder endlich aus einem einzigen großen Senkkasten gebildet werden. Die Decken und Seitenwände sollen wasserdicht und so stark hergestellt werden, daß sie die Last des aufgeführten Gründungsmauerwerks zu tragen, den Seitendruck der durchfahrenen Bodenschichten auszuhalten vermögen und bei raschem oder ungleichem Senken keinen Schaden leiden. Je nach der Größe des Senkkastens werden in diesen eine oder mehrere Arbeitskammern hergestellt. Ihre Decke ist in solcher Höhe anzulegen, daß die Arbeiten im Senkkasten ohne Unbequemlichkeit verrichtet werden können. Zur Förderung des ausgehobenen Bodens, sowie für den Verkehr der Arbeiter ist in der Decke, bzw. im Gründungsmauerwerk eine entsprechende Zahl von Schächten auszusparen. Eiserne Senkkasten bestehen aus einem Gerippe von Lang- und Querträgern, an deren Unterseite die Blechdecke und dreieckige Konsolen mit abwärts gerichteter Spitze vernietet sind. Die Außenwand wird an den Konsolen festgemacht und unten durch Flach- und Winkeleisen eine entsprechend versteifte Schneide hergestellt. Häufig wird auch die nach innen gerichtete dritte Seite der Konsolen mit Blech verkleidet und der so entstehende keilförmige Zwischenraum ausgemauert oder mit Beton ausgefüllt (Abb. 335). Vielfach werden Querträger, deren Untergurt an beiden Enden nach abwärts gebogen ist, den Konsolen wegen des festeren Verbands vorgezogen. Eine weitere Absteifung der Außenwände wird durch Einziehen von Holz- oder Eisenstützen erreicht. Die zulässige Inanspruchnahme des Walzeisens wird für Senkkasten unter gewöhnlichen Verhältnissen bis zu 1500 kg für das cm2 angenommen. Das Eisengewicht eines Senkkastens kann mit 280 P + 130 S veranschlagt werden, wobei P dessen Umfang in m und S die Grundfläche in m2 bezeichnet. Gemauerte Senkkasten. Das Bestreben, möglichst an Eisen bei Herstellung der Senkkasten zu sparen, führte dazu, sie – mit Ausnahme des untersten Kranzes mit der Schneide und dem darüber gelegten Bohlenring – ganz aus Mauerwerk, ähnlich wie Senkbrunnen, auszuführen. Abb. 336 geben Schnitt und Grundriß eines elliptischen Senkkastens, der beim Viadukt zu Marmande für die Mittelpfeiler hergestellt wurde. Bei gut und sorgfältig [Abbildung Abb. 335. ] hergestelltem Mauerwerk ist ein Verputz der Wandflächen nicht notwendig, aber immerhin empfehlenswert. Zum Mauerwerk soll nicht zu langsam bindender Zement verwendet werden. Hölzerne Senkkasten gelangten hauptsächlich in Nordamerika zur Ausführung und werden neuererzeit auch in Europa ausgeführt, so bei vielen Tragwerken der neuen österreichischen Alpenbahnen. Abb. 337 zeigt den Querschnitt und Grundriß des untern Teils eines solchen Kastens, [Abbildung Abb. 336. Gemauerter Senkkasten des Viaduktes zu Marmande. ] [Abbildung Abb. 337. ] der außen und innen mit starken Eichenbohlen verkleidet ist. Damit die Wände besser dem Druck des in den Hohlraum eindringenden Bodens widerstehen, werden sie meist mit Lang- und Querankern versteift. Bei dem in Abb. 337 gegebenen Kasten können die Versteifungen vollständig entbehrt werden. Es empfiehlt sich, ähnlich wie bei eisernen Senkkasten, den Hohlraum zwischen den Seitenwänden und der inneren Wand der Arbeitskammern bis zur Decke mit Beton auszufüllen. Senkkasten aus Eisenbeton, in ihren Wandungen mit lotrechten und zur Umfangsfigur parallelen Eiseneinlagen bewehrt. Die Decke wird als Eisenbetonplatte ausgeführt.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen05_1914/421>, abgerufen am 23.07.2024.