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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.

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Verwendung gefunden hat, ist in Abb. 152 dargestellt.

Der Schutz besteht aus einem vorderen Schutzbrett, das unmittelbar an der Stromschiene befestigt ist, und aus der hinteren Schutzwand, die dachartig
Abb. 151. Stromschiene der Wannseebahn.
Abb. 152. Stromschiene der Schöneberger Untergrundbahn.

Abb. 154. Stromschiene der New York Central Railway.
Abb. 153.

über die Stromschiene hinüberragt, so daß über dieser nur ein 11 cm breiter Schlitz für den Stromabnehmer des Wagens frei bleibt.

Die Stromschienen bei der erwähnten Anlage, die einen Querschnitt von 3600 mm2 aufweisen, liegen 230 mm über der Oberkante der Fahrschiene und werden in Abständen von 4 m von Hartgummiisolatoren getragen. Diese werden von gußeisernen Füßen gehalten, die auf den verlängerten Schwellen der Gleise ruhen. Die gußeisernen Grundplatten der Isolatoren sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig den Schutz tragen können.

Die Stromschienen werden an den Weichen unterbrochen und ihre Enden werden nach unten gebogen (Abb. 153), so daß der Stromabnehmer des Wagens auf die Stromschiene des abzweigenden Gleises gleiten kann. Beim Abgleiten von der Stromschiene senkt sich der Stromabnehmer und betätigt dadurch automatisch einen Schalter, der ihn außer Spannung setzt. Der frei herabhängende Stromabnehmer ist daher unter allen Umständen

Verwendung gefunden hat, ist in Abb. 152 dargestellt.

Der Schutz besteht aus einem vorderen Schutzbrett, das unmittelbar an der Stromschiene befestigt ist, und aus der hinteren Schutzwand, die dachartig
Abb. 151. Stromschiene der Wannseebahn.
Abb. 152. Stromschiene der Schöneberger Untergrundbahn.

Abb. 154. Stromschiene der New York Central Railway.
Abb. 153.

über die Stromschiene hinüberragt, so daß über dieser nur ein 11 cm breiter Schlitz für den Stromabnehmer des Wagens frei bleibt.

Die Stromschienen bei der erwähnten Anlage, die einen Querschnitt von 3600 mm2 aufweisen, liegen 230 mm über der Oberkante der Fahrschiene und werden in Abständen von 4 m von Hartgummiisolatoren getragen. Diese werden von gußeisernen Füßen gehalten, die auf den verlängerten Schwellen der Gleise ruhen. Die gußeisernen Grundplatten der Isolatoren sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig den Schutz tragen können.

Die Stromschienen werden an den Weichen unterbrochen und ihre Enden werden nach unten gebogen (Abb. 153), so daß der Stromabnehmer des Wagens auf die Stromschiene des abzweigenden Gleises gleiten kann. Beim Abgleiten von der Stromschiene senkt sich der Stromabnehmer und betätigt dadurch automatisch einen Schalter, der ihn außer Spannung setzt. Der frei herabhängende Stromabnehmer ist daher unter allen Umständen

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[231/0241] Verwendung gefunden hat, ist in Abb. 152 dargestellt. Der Schutz besteht aus einem vorderen Schutzbrett, das unmittelbar an der Stromschiene befestigt ist, und aus der hinteren Schutzwand, die dachartig [Abbildung Abb. 151. Stromschiene der Wannseebahn. ] [Abbildung Abb. 152. Stromschiene der Schöneberger Untergrundbahn. ] [Abbildung Abb. 154. Stromschiene der New York Central Railway. ] [Abbildung Abb. 153. ] über die Stromschiene hinüberragt, so daß über dieser nur ein 11 cm breiter Schlitz für den Stromabnehmer des Wagens frei bleibt. Die Stromschienen bei der erwähnten Anlage, die einen Querschnitt von 3600 mm2 aufweisen, liegen 230 mm über der Oberkante der Fahrschiene und werden in Abständen von 4 m von Hartgummiisolatoren getragen. Diese werden von gußeisernen Füßen gehalten, die auf den verlängerten Schwellen der Gleise ruhen. Die gußeisernen Grundplatten der Isolatoren sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig den Schutz tragen können. Die Stromschienen werden an den Weichen unterbrochen und ihre Enden werden nach unten gebogen (Abb. 153), so daß der Stromabnehmer des Wagens auf die Stromschiene des abzweigenden Gleises gleiten kann. Beim Abgleiten von der Stromschiene senkt sich der Stromabnehmer und betätigt dadurch automatisch einen Schalter, der ihn außer Spannung setzt. Der frei herabhängende Stromabnehmer ist daher unter allen Umständen

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen04_1913/241>, abgerufen am 24.11.2024.