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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.

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Balancier und mit diesem die Bufferfeder um den Drehbolzen des Balanciers und bewirkt, daß die Pressungen des rechten und linken B. immer gleich bleiben. Der Balancier hat ferner den Zweck, das Spiel der Bufferfeder zu


Abb. 117 a.

Abb. 117 b.
begrenzen, so daß bei ungekuppelten Wagen die B. nicht über das normale Maß hinaustreten können.

Diese sinnreiche Anordnung gewährt eine unter allen Verhältnissen gleichmäßige Inanspruchnahme der B. und trägt wesentlich zum ruhigen Gang der Wagen bei. Mit Rücksicht auf die räumliche Ausdehnung, sowie umständliche Anordnung eignet sich dieses System nur für lange Wagen, insbesondere Drehgestellwagen. Es wird deshalb insbesonders bei Salonwagen, Schlafwagen, Speisewagen u. s. w. Anwendung finden.

Je nach der Bauart des Untergestells ist die Anordnung der Bufferstangen, Balanciers u. s. w.

Balancier und mit diesem die Bufferfeder um den Drehbolzen des Balanciers und bewirkt, daß die Pressungen des rechten und linken B. immer gleich bleiben. Der Balancier hat ferner den Zweck, das Spiel der Bufferfeder zu


Abb. 117 a.

Abb. 117 b.
begrenzen, so daß bei ungekuppelten Wagen die B. nicht über das normale Maß hinaustreten können.

Diese sinnreiche Anordnung gewährt eine unter allen Verhältnissen gleichmäßige Inanspruchnahme der B. und trägt wesentlich zum ruhigen Gang der Wagen bei. Mit Rücksicht auf die räumliche Ausdehnung, sowie umständliche Anordnung eignet sich dieses System nur für lange Wagen, insbesondere Drehgestellwagen. Es wird deshalb insbesonders bei Salonwagen, Schlafwagen, Speisewagen u. s. w. Anwendung finden.

Je nach der Bauart des Untergestells ist die Anordnung der Bufferstangen, Balanciers u. s. w.

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[143/0155] Balancier und mit diesem die Bufferfeder um den Drehbolzen des Balanciers und bewirkt, daß die Pressungen des rechten und linken B. immer gleich bleiben. Der Balancier hat ferner den Zweck, das Spiel der Bufferfeder zu [Abbildung Abb. 117 a. ] [Abbildung Abb. 117 b. ] begrenzen, so daß bei ungekuppelten Wagen die B. nicht über das normale Maß hinaustreten können. Diese sinnreiche Anordnung gewährt eine unter allen Verhältnissen gleichmäßige Inanspruchnahme der B. und trägt wesentlich zum ruhigen Gang der Wagen bei. Mit Rücksicht auf die räumliche Ausdehnung, sowie umständliche Anordnung eignet sich dieses System nur für lange Wagen, insbesondere Drehgestellwagen. Es wird deshalb insbesonders bei Salonwagen, Schlafwagen, Speisewagen u. s. w. Anwendung finden. Je nach der Bauart des Untergestells ist die Anordnung der Bufferstangen, Balanciers u. s. w.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen03_1912/155>, abgerufen am 23.11.2024.