Länge g verrücket, und endlich leidet dadurch auch das Centrum Oscillationis eine geringe Veränderung. Wenn wir setzen, daß die Ge- schwindigkeit der Kugel durch den Fall aus ei- ner Höhe b erhalten werde; so haben wir, wenn noch keine Kugel im Brett stecket, diese AEqua- tion
[Formel 1]
Lasst uns nun setzen, daß das Gewicht der Ku- geln, welche schon allbereit in der Distantz b von der Axe in das Brett geschossen worden, sey = q; so muß an statt Pg, wodurch das Momentum der Schwehre angedeutet wird, geschrieben werden Pg + q b; und an statt Pfg, wodurch das Momentum der Materie ausge- drückt wird, muß geschrieben werden Pfg + qbb: folglich wird in diesem Fall k =
[Formel 2]
Unter gleichen Umständen verhält sich also jene Sehne zu dieser wie:
[Formel 3]
zu 1, das ist beynahe wie
[Formel 4]
zu 1, wann nur P in Ansehung des q noch sehr groß ist. Wenn nun in dem schon oben berechneten Fall genommen wird, P = 56 Nj,
f =
Laͤnge g verruͤcket, und endlich leidet dadurch auch das Centrum Oſcillationis eine geringe Veraͤnderung. Wenn wir ſetzen, daß die Ge- ſchwindigkeit der Kugel durch den Fall aus ei- ner Hoͤhe b erhalten werde; ſo haben wir, wenn noch keine Kugel im Brett ſtecket, dieſe Æqua- tion
[Formel 1]
Laſſt uns nun ſetzen, daß das Gewicht der Ku- geln, welche ſchon allbereit in der Diſtantz b von der Axe in das Brett geſchoſſen worden, ſey = q; ſo muß an ſtatt Pg, wodurch das Momentum der Schwehre angedeutet wird, geſchrieben werden Pg + q b; und an ſtatt Pfg, wodurch das Momentum der Materie ausge- druͤckt wird, muß geſchrieben werden Pfg + qbb: folglich wird in dieſem Fall k =
[Formel 2]
Unter gleichen Umſtaͤnden verhaͤlt ſich alſo jene Sehne zu dieſer wie:
[Formel 3]
zu 1, das iſt beynahe wie
[Formel 4]
zu 1, wann nur P in Anſehung des q noch ſehr groß iſt. Wenn nun in dem ſchon oben berechneten Fall genommen wird, P = 56 Њ,
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Laͤnge g verruͤcket, und endlich leidet dadurch
auch das Centrum Oſcillationis eine geringe
Veraͤnderung. Wenn wir ſetzen, daß die Ge-
ſchwindigkeit der Kugel durch den Fall aus ei-
ner Hoͤhe b erhalten werde; ſo haben wir, wenn
noch keine Kugel im Brett ſtecket, dieſe Æqua-
tion [FORMEL]
Laſſt uns nun ſetzen, daß das Gewicht der Ku-
geln, welche ſchon allbereit in der Diſtantz b
von der Axe in das Brett geſchoſſen worden,
ſey = q; ſo muß an ſtatt Pg, wodurch das
Momentum der Schwehre angedeutet wird,
geſchrieben werden Pg + q b; und an ſtatt Pfg,
wodurch das Momentum der Materie ausge-
druͤckt wird, muß geſchrieben werden Pfg + qbb:
folglich wird in dieſem Fall k =
[FORMEL] Unter gleichen Umſtaͤnden verhaͤlt ſich alſo jene
Sehne zu dieſer wie:
[FORMEL] zu 1, das iſt beynahe wie [FORMEL]
zu 1, wann nur P in Anſehung des q noch
ſehr groß iſt. Wenn nun in dem ſchon oben
berechneten Fall genommen wird, P = 56 Њ,
f =
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Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 228. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/248>, abgerufen am 22.11.2024.
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