Rist, Johann: Das Friede Wünschende Teütschland. [s. l.], 1647.Zueignungsschrifft an die hochlöbliche siebenzehn Fursten/ zwei und dreissig Graffen/ohne etliche hundert andere Adeliche Ritter- standes Personen/ Gelährte und üm Teutsch- land hochverdiente Männer sich befinden/ wie von diesem und anderen/ als der hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschafft An- fang/ Satzungen/ Vorhaben/ Namen/ Sprü- chen/ Gemählen/ Schrifften und unverwelk- lichem Tugendruhm Des Unverdrossenen schönes Büchlein/ der Teutsche Palmbaum ge- nant/ beides sehr nützlich und anmuhtig ist zu lesen/ welches lobwürdiges Buch Jch einem jedweden Teutschliebenden Hertzen bester mahssen hiemit wil anbefohlen haben. Wenn denn dieser hocherleuchteten Welt- dessen * Doktor Johan Valentin Andreoe Fürstl, Wür-
tenbergischer Raht und Hoffprediger. Zueignungsſchrifft an die hochloͤbliche ſiebenzehn Fůrſten/ zwei und dreiſſig Graffen/ohne etliche hundert andere Adeliche Ritter- ſtandes Perſonen/ Gelaͤhrte und uͤm Teutſch- land hochverdiente Maͤnner ſich befinden/ wie von dieſem und anderen/ als der hochloͤblichen Fruchtbringenden Geſellſchafft An- fang/ Satzungen/ Vorhaben/ Namen/ Spruͤ- chen/ Gemaͤhlen/ Schrifften und unverwelk- lichem Tugendruhm Des Unverdroſſenen ſchoͤnes Buͤchlein/ der Teutſche Palmbaum ge- nant/ beides ſehr nuͤtzlich und anmuhtig iſt zu leſen/ welches lobwuͤrdiges Buch Jch einem jedweden Teutſchliebenden Hertzen beſter mahſſen hiemit wil anbefohlen haben. Wenn denn dieſer hocherleuchteten Welt- deſſen * Doktor Johan Valentin Andreœ Fuͤrſtl, Wuͤr-
tenbergiſcher Raht und Hoffprediger. <TEI> <text> <front> <div n="1"> <p><pb facs="#f0014"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Zueignungsſchrifft an die hochloͤbliche</hi></fw><lb/> ſiebenzehn Fůrſten/ zwei und dreiſſig Graffen/<lb/> ohne etliche hundert andere Adeliche Ritter-<lb/> ſtandes Perſonen/ Gelaͤhrte und uͤm Teutſch-<lb/> land hochverdiente Maͤnner ſich befinden/ wie<lb/> von dieſem und anderen/ als der hochloͤblichen<lb/><hi rendition="#fr">Fruchtbringenden Geſellſchafft</hi> An-<lb/> fang/ Satzungen/ Vorhaben/ Namen/ Spruͤ-<lb/> chen/ Gemaͤhlen/ Schrifften und unverwelk-<lb/> lichem Tugendruhm Des <hi rendition="#fr">Unverdroſſenen</hi><lb/> ſchoͤnes Buͤchlein/ <hi rendition="#fr">der Teutſche Palmbaum</hi> ge-<lb/> nant/ beides ſehr nuͤtzlich und anmuhtig iſt zu<lb/> leſen/ welches lobwuͤrdiges Buch Jch einem<lb/> jedweden Teutſchliebenden Hertzen beſter<lb/> mahſſen hiemit wil anbefohlen haben.</p><lb/> <p>Wenn denn dieſer hocherleuchteten Welt-<lb/> beruͤhmten Geſellſchafft gnaͤdigſt hat beliebet/<lb/> Mich/ deroſelben allergeringeſten Diener/ der<lb/> Jch zwahr eine ſo hohe Begnaͤdigung nie-<lb/> mahls doͤrffen hoffen/ wie ſie denn auch noch<lb/> zuer Zeit keinem einzigen meines Standes<lb/> (den <note place="foot" n="*"><hi rendition="#fr">Doktor Johan Valentin Andreœ Fuͤrſtl, Wuͤr-<lb/> tenbergiſcher Raht und Hoffprediger.</hi></note> <hi rendition="#fr">Muͤrben</hi> außgenommen) wieder fah-<lb/> ren/ Jn dieſen Jhren hochloͤblichen Orden<lb/> auff und anzunehmen/ geſtalt ſie denn auch zu<lb/> <fw place="bottom" type="catch">deſſen</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [0014]
Zueignungsſchrifft an die hochloͤbliche
ſiebenzehn Fůrſten/ zwei und dreiſſig Graffen/
ohne etliche hundert andere Adeliche Ritter-
ſtandes Perſonen/ Gelaͤhrte und uͤm Teutſch-
land hochverdiente Maͤnner ſich befinden/ wie
von dieſem und anderen/ als der hochloͤblichen
Fruchtbringenden Geſellſchafft An-
fang/ Satzungen/ Vorhaben/ Namen/ Spruͤ-
chen/ Gemaͤhlen/ Schrifften und unverwelk-
lichem Tugendruhm Des Unverdroſſenen
ſchoͤnes Buͤchlein/ der Teutſche Palmbaum ge-
nant/ beides ſehr nuͤtzlich und anmuhtig iſt zu
leſen/ welches lobwuͤrdiges Buch Jch einem
jedweden Teutſchliebenden Hertzen beſter
mahſſen hiemit wil anbefohlen haben.
Wenn denn dieſer hocherleuchteten Welt-
beruͤhmten Geſellſchafft gnaͤdigſt hat beliebet/
Mich/ deroſelben allergeringeſten Diener/ der
Jch zwahr eine ſo hohe Begnaͤdigung nie-
mahls doͤrffen hoffen/ wie ſie denn auch noch
zuer Zeit keinem einzigen meines Standes
(den * Muͤrben außgenommen) wieder fah-
ren/ Jn dieſen Jhren hochloͤblichen Orden
auff und anzunehmen/ geſtalt ſie denn auch zu
deſſen
* Doktor Johan Valentin Andreœ Fuͤrſtl, Wuͤr-
tenbergiſcher Raht und Hoffprediger.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |