[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753.sten Briefe davon giebt, so haben wir sie weggelassen. Er führet hierauf u. s. w. Th. III. S. 276. L. 18. nach den Worten: und sie heirathen sollen. Wiewol, wenn ich es von neuen überlege, Wie unglücklich ist u. s. w. Th. III. S. 282. am Ende, nach den Wor- ten: mit Jhnen sehnet. Sie sind würkich alle mit einander Jhre Der Frau Norton ist, wie ich höre, ver- Ver- E 4
ſten Briefe davon giebt, ſo haben wir ſie weggelaſſen. Er fuͤhret hierauf u. ſ. w. Th. III. S. 276. L. 18. nach den Worten: und ſie heirathen ſollen. Wiewol, wenn ich es von neuen uͤberlege, Wie ungluͤcklich iſt u. ſ. w. Th. III. S. 282. am Ende, nach den Wor- ten: mit Jhnen ſehnet. Sie ſind wuͤrkich alle mit einander Jhre Der Frau Norton iſt, wie ich hoͤre, ver- Ver- E 4
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ſten Briefe davon giebt, ſo haben wir
ſie weggelaſſen.
Er fuͤhret hierauf u. ſ. w.
Th. III. S. 276. L. 18. nach den Worten:
und ſie heirathen ſollen.
Wiewol, wenn ich es von neuen uͤberlege,
ſo wuͤrde weder die Gegenwart ihrer Norton,
noch ihrer Tante, oder ſelbſt ihre Mutter das
liebe Kind gerettet haben, wenn ich ihren Fall
beſchloſſen haͤtte.
Wie ungluͤcklich iſt u. ſ. w.
Th. III. S. 282. am Ende, nach den Wor-
ten: mit Jhnen ſehnet.
Sie ſind wuͤrkich alle mit einander Jhre
ſehr groſſen Bewunderer. Der Lord M.
freuet ſich ſo ſehr uͤber Sie, und uͤber das Zu-
trauen, wie er es nennet, das Sie in ſei-
nen Vetter geſetzet haben, daß er geſchworen
hat, er will ihn enterben, wenn er es nicht
ſo belohnet, wie er ſollte. Sie muͤſſen ſich in
Acht nehmen, daß ſie es nicht mit beiden Fa-
milien verderben.
Der Frau Norton iſt, wie ich hoͤre, ver-
boten, wo ihr anders an der Gewogenheit der
andern Familie etwas gelegen waͤre, einen
Briefwechſel mit Jhnen, oder mit mir zu un-
terhalten. ‒ ‒ Die armen Geſchoͤpfe! ‒ ‒ Wie
wol es ſind Jhre ‒ ‒ Doch es ſind nicht Jhre
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