[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 8. Göttingen, 1753.Contemnit laudem virtus, licet vsque se- quatur Gloria virtutem, corpus vt vmbra suum. Ein sehr artiger Spruch der von allen Men- Und nunmehr, Hochwolgebohrner Herr, Ew. Hochwolgebohren und Dero hohen Hauses sowol bereitwilligsten und ge- horsamsten als getreuesten Diener, Elias Brand. Th. VII. S. 562. L. 21. nach den Wor- ten: wol flüchtiger vorüberge- hen. Nunmehr, Lovelace, laß mich wissen, ob von
Contemnit laudem virtus, licet vsque ſe- quatur Gloria virtutem, corpus vt vmbra ſuum. Ein ſehr artiger Spruch der von allen Men- Und nunmehr, Hochwolgebohrner Herr, Ew. Hochwolgebohren und Dero hohen Hauſes ſowol bereitwilligſten und ge- horſamſten als getreueſten Diener, Elias Brand. Th. VII. S. 562. L. 21. nach den Wor- ten: wol fluͤchtiger voruͤberge- hen. Nunmehr, Lovelace, laß mich wiſſen, ob von
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0275" n="267"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <lg type="poem"> <l> <hi rendition="#aq">Contemnit laudem virtus, licet vsque ſe-</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#et">quatur</hi> </hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#et">Gloria virtutem, corpus vt vmbra ſuum.</hi> </l> </lg><lb/> <p>Ein ſehr artiger Spruch der von allen Men-<lb/> ſchen bewundert zu werden verdienet!</p><lb/> <p>Und nunmehr, <hi rendition="#fr">Hochwolgebohrner Herr,</hi><lb/> wertheſter Freund und Goͤnner, nachdem ich<lb/> die ganze Sache <hi rendition="#fr">Dero, Deroſelben beiden<lb/> Herren Bruͤder,</hi> und des <hi rendition="#fr">jungen Herrn<lb/> Harlowe</hi> Ueberlegung, nicht minder der wei-<lb/> ſen Ueberlegung der guten <hi rendition="#fr">Madame Harlo-<lb/> we</hi> und Deroſelben vortreflichen <hi rendition="#fr">Fraͤulein<lb/> Tochter, Arabella Harlowe,</hi> uͤbergeben,<lb/> nehme ich mir die Freiheit, mich fuͤr denjeni-<lb/> gen zu unterſchreiben, der ich <hi rendition="#fr">wuͤrklich bin,</hi><lb/> und der ich mich, in <hi rendition="#fr">allen Faͤllen,</hi> und zu<lb/><hi rendition="#fr">allen Zeiten zu ſeyn, ein Vergnuͤgen ma-<lb/> chen werde,</hi> als nemlich</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et"><hi rendition="#fr">Ew. Hochwolgebohren<lb/> und Dero hohen Hauſes</hi><lb/> ſowol bereitwilligſten und ge-<lb/> horſamſten als getreueſten<lb/> Diener,<lb/><hi rendition="#fr">Elias Brand.</hi></hi> </salute> </closer> </div><lb/> <div n="2"> <head>Th. <hi rendition="#aq">VII.</hi> S. 562. L. 21. nach den Wor-<lb/> ten: <hi rendition="#fr">wol fluͤchtiger voruͤberge-<lb/> hen.</hi></head><lb/> <p>Nunmehr, <hi rendition="#fr">Lovelace,</hi> laß mich wiſſen, ob<lb/> ich das Wort <hi rendition="#fr">Gnade</hi> wol ſchreiben darf, ohne<lb/> <fw place="bottom" type="catch">von</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [267/0275]
Contemnit laudem virtus, licet vsque ſe-
quatur
Gloria virtutem, corpus vt vmbra ſuum.
Ein ſehr artiger Spruch der von allen Men-
ſchen bewundert zu werden verdienet!
Und nunmehr, Hochwolgebohrner Herr,
wertheſter Freund und Goͤnner, nachdem ich
die ganze Sache Dero, Deroſelben beiden
Herren Bruͤder, und des jungen Herrn
Harlowe Ueberlegung, nicht minder der wei-
ſen Ueberlegung der guten Madame Harlo-
we und Deroſelben vortreflichen Fraͤulein
Tochter, Arabella Harlowe, uͤbergeben,
nehme ich mir die Freiheit, mich fuͤr denjeni-
gen zu unterſchreiben, der ich wuͤrklich bin,
und der ich mich, in allen Faͤllen, und zu
allen Zeiten zu ſeyn, ein Vergnuͤgen ma-
chen werde, als nemlich
Ew. Hochwolgebohren
und Dero hohen Hauſes
ſowol bereitwilligſten und ge-
horſamſten als getreueſten
Diener,
Elias Brand.
Th. VII. S. 562. L. 21. nach den Wor-
ten: wol fluͤchtiger voruͤberge-
hen.
Nunmehr, Lovelace, laß mich wiſſen, ob
ich das Wort Gnade wol ſchreiben darf, ohne
von
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |