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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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benzig Seelen zogen die Alt-Väter in Egypten/ siebentzig Aeltisten waren in Israel Exod. 24. siebentzig Jahr währet unser Leben/ Ps. 89. siebentzig Jünger hat Christus erwehlet. In siebentzig Sprachen haben sich die Völcker vertheilet bey der Vestöhrung Babels/ nach Aussag Augustini: Ergo, so seynd nach Aussag göttlicher Schrifft und der Heil. Vätter, nicht nur sieben/ sondern siebentzig Sacramenten. Das lasse mir seyn eine stattliche Folgerey.

II. Es seynd doch sieben Haupt-Stände und Ordnungen in der Kirchen/ welche fein ordentlich auf und nach einander folgen: unter welchen der erste ist der Stand derjenigen / so sich zur Gemeinschafft der Christlichen Kirchen begeben: und mit diesen stimmet überein die Heil. Tauffe. Der ander ist der Stand deren/ so wider den Teuffel und seinen Anhang geistlich kämpffen/ und darmit stimmet überein die Firmung. Der dritte Stand ist deren/ welche ihre Kräfften wiederum stärcken/ wann sie etwan dem bösen Feind zu viel haben eingeräumet/ und darzu dienet das Sacrament des Heil. Abendmahls. Der Vierdte ist derjenigen/ so sich durch die Reu und bußfertiges Leben wieder erhohlen/ und von ihrem sündlichen Wesen auffstehen: Und diß geschicht durch das Sacrament der Buß. Der Fünffte ist deren/ welche in den letzten Zügen/ und Todes-Kampff mit dem Satan zu streiten haben / und eine seelige Endschafft machen: und darzu befodert das Sacrament der letzten Oelung. Der Sechste ist deren/ welche der Kirchen zu Dienst stehen/ und dahinn gehört die Priester-Weyhe. Der Siebende ist deren/ welche neue Christen anschaffen und zum Christenthum bringen: darmit stimmet überein das Sacrament der Heil. Ehe Item, wie Thomas von Aqvino 3. part. q. 65. a. I. schreibt: Gleich wie der menschliche Leib erstlich muß gebohren werden/ zum zweyten anwachsen/ zum dritten ernehrt/ und erhalten werden/ zum vierdten durch die Medicin und Artzeney-Mittel/ wann er erkrancket/ erfrischet werden / und genesen: zum fünfften/ durch neue Kräfften gestärcket werden/ zum sechsten/ auch dienlich ist zum Nutzen und Wohlfahrt der Gemeine: zum siebenden/ auch dienlich ist Kinder zu zeugen: also wird auch geistlicher Weise/ die Seele gebohren durch den Tauff / erwachset durch die Firmung/ wird ernehrt durch das Heil. Abendmahl/ erfrischer und gesund gemacht durch die Buß/ gestärcket durch die letzte Oelung/ zum Nutzen des gemeinen Wesens beqvemet und dargestellet durch die Priester-Weyhe/ verordnet Kinder zu zeugen durch die Ehe. Aus dieser schönen Ordnung kan ein jeder ahnehmen/ daß nohtwendig sieben Sacramenten/ noch mehr/ noch weniger seyen müssen.

Antwort. Weilen in so hochwichtigen Sachen/ GOttes Wort und nicht Menschen-Fündlein und Phantasterey müssen zum Grund gelegt werden/ so bleibts lauter Lappenwerck/ unnütz Geplauder/ und Gewäsch müßiger Leuten/ so sonst nichts zu thuen haben/ und solches zu ihrem Behuff ohne Beweißthum aus göttlicher Schrifft ertichten/ und mit ihren Grillen den Leuthen die Mäuler aufsperren/ daß sie für Andacht schmatzen. Summa/ wanns gnug ist neue Glaubens-Articulen zu tichten/ dann ist die Lehr Christi und der Aposteln umsonst.

III. Es seynd doch sieben geistliche Gebrechen und Schwachheiten bey dem Menschen/ so müssen ja auch sieben Artzeney/ und demnach sieben Sacramenten/ als sieben gegen die Kranckheiten der Seelen heylsame Mittel von GOtt verordnet seyen: und gleich wie auch sieben Haupt-Tugenden seyen/ also müssen auch sieben Sacramenten seyen/ durch welche solche Tugenden befordert/ und in dem Menschen würcklich erreget werden.

Antwort. Wann ihr wäret Gottes Rahtsgeber gewesen /so hätte ers also nach eurem Kopff / müssen einrichten. Weilen aber eurer Rahtschlägen der allweiseste GOtt nicht bedarff/ so bleibt dieses eur Fürbringen lauter Flickwerck/ und ungereimtes Menschen-Gespunst: dann auch im alten Testament waren sieben solche Gebre-

benzig Seelen zogen die Alt-Väter in Egypten/ siebentzig Aeltisten waren in Israel Exod. 24. siebentzig Jahr währet unser Leben/ Ps. 89. siebentzig Jünger hat Christus erwehlet. In siebentzig Sprachen haben sich die Völcker vertheilet bey der Vestöhrung Babels/ nach Aussag Augustini: Ergo, so seynd nach Aussag göttlicher Schrifft und der Heil. Vätter, nicht nur sieben/ sondern siebentzig Sacramenten. Das lasse mir seyn eine stattliche Folgerey.

II. Es seynd doch sieben Haupt-Stände und Ordnungen in der Kirchen/ welche fein ordentlich auf und nach einander folgen: unter welchen der erste ist der Stand derjenigen / so sich zur Gemeinschafft der Christlichen Kirchen begeben: und mit diesen stimmet überein die Heil. Tauffe. Der ander ist der Stand deren/ so wider den Teuffel und seinen Anhang geistlich kämpffen/ und darmit stimmet überein die Firmung. Der dritte Stand ist deren/ welche ihre Kräfften wiederum stärcken/ wann sie etwan dem bösen Feind zu viel haben eingeräumet/ und darzu dienet das Sacrament des Heil. Abendmahls. Der Vierdte ist derjenigen/ so sich durch die Reu und bußfertiges Leben wieder erhohlen/ und von ihrem sündlichen Wesen auffstehen: Und diß geschicht durch das Sacrament der Buß. Der Fünffte ist deren/ welche in den letzten Zügen/ und Todes-Kampff mit dem Satan zu streiten haben / und eine seelige Endschafft machen: und darzu befodert das Sacrament der letzten Oelung. Der Sechste ist deren/ welche der Kirchen zu Dienst stehen/ und dahinn gehört die Priester-Weyhe. Der Siebende ist deren/ welche neue Christen anschaffen und zum Christenthum bringen: darmit stimmet überein das Sacrament der Heil. Ehe Item, wie Thomas von Aqvino 3. part. q. 65. a. I. schreibt: Gleich wie der menschliche Leib erstlich muß gebohren werden/ zum zweyten anwachsen/ zum dritten ernehrt/ und erhalten werden/ zum vierdten durch die Medicin und Artzeney-Mittel/ wann er erkrancket/ erfrischet werden / und genesen: zum fünfften/ durch neue Kräfften gestärcket werden/ zum sechsten/ auch dienlich ist zum Nutzen und Wohlfahrt der Gemeine: zum siebenden/ auch dienlich ist Kinder zu zeugen: also wird auch geistlicher Weise/ die Seele gebohren durch den Tauff / erwachset durch die Firmung/ wird ernehrt durch das Heil. Abendmahl/ erfrischer und gesund gemacht durch die Buß/ gestärcket durch die letzte Oelung/ zum Nutzen des gemeinen Wesens beqvemet und dargestellet durch die Priester-Weyhe/ verordnet Kinder zu zeugen durch die Ehe. Aus dieser schönen Ordnung kan ein jeder ahnehmen/ daß nohtwendig sieben Sacramenten/ noch mehr/ noch weniger seyen müssen.

Antwort. Weilen in so hochwichtigen Sachen/ GOttes Wort und nicht Menschen-Fündlein und Phantasterey müssen zum Grund gelegt werden/ so bleibts lauter Lappenwerck/ unnütz Geplauder/ und Gewäsch müßiger Leuten/ so sonst nichts zu thuen haben/ und solches zu ihrem Behuff ohne Beweißthum aus göttlicher Schrifft ertichten/ und mit ihren Grillen den Leuthen die Mäuler aufsperren/ daß sie für Andacht schmatzen. Summa/ wanns gnug ist neue Glaubens-Articulen zu tichten/ dann ist die Lehr Christi und der Aposteln umsonst.

III. Es seynd doch sieben geistliche Gebrechen und Schwachheiten bey dem Menschen/ so müssen ja auch sieben Artzeney/ und demnach sieben Sacramenten/ als sieben gegen die Kranckheiten der Seelen heylsame Mittel von GOtt verordnet seyen: und gleich wie auch sieben Haupt-Tugenden seyen/ also müssen auch sieben Sacramenten seyen/ durch welche solche Tugenden befordert/ und in dem Menschen würcklich erreget werden.

Antwort. Wann ihr wäret Gottes Rahtsgeber gewesen /so hätte ers also nach eurem Kopff / müssen einrichten. Weilen aber eurer Rahtschlägen der allweiseste GOtt nicht bedarff/ so bleibt dieses eur Fürbringen lauter Flickwerck/ und ungereimtes Menschen-Gespunst: dann auch im alten Testament waren sieben solche Gebre-

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        <p>II. Es seynd doch sieben Haupt-Stände und Ordnungen in der Kirchen/ welche fein            ordentlich auf und nach einander folgen: unter welchen der erste ist der Stand derjenigen           / so sich zur Gemeinschafft der Christlichen Kirchen begeben: und mit diesen stimmet            überein die Heil. Tauffe. Der ander ist der Stand deren/ so wider den Teuffel und seinen            Anhang geistlich kämpffen/ und darmit stimmet überein die Firmung. Der dritte Stand ist            deren/ welche ihre Kräfften wiederum stärcken/ wann sie etwan dem bösen Feind zu viel            haben eingeräumet/ und darzu dienet das Sacrament des Heil. Abendmahls. Der Vierdte ist            derjenigen/ so sich durch die Reu und bußfertiges Leben wieder erhohlen/ und von ihrem            sündlichen Wesen auffstehen: Und diß geschicht durch das Sacrament der Buß. Der Fünffte            ist deren/ welche in den letzten Zügen/ und Todes-Kampff mit dem Satan zu streiten haben           / und eine seelige Endschafft machen: und darzu befodert das Sacrament der letzten Oelung.            Der Sechste ist deren/ welche der Kirchen zu Dienst stehen/ und dahinn gehört die            Priester-Weyhe. Der Siebende ist deren/ welche neue Christen anschaffen und zum            Christenthum bringen: darmit stimmet überein das Sacrament der Heil. Ehe Item, wie Thomas            von Aqvino 3. part. q. 65. a. I. schreibt: Gleich wie der menschliche Leib erstlich muß            gebohren werden/ zum zweyten anwachsen/ zum dritten ernehrt/ und erhalten werden/ zum            vierdten durch die Medicin und Artzeney-Mittel/ wann er erkrancket/ erfrischet werden /            und genesen: zum fünfften/ durch neue Kräfften gestärcket werden/ zum sechsten/ auch            dienlich ist zum Nutzen und Wohlfahrt der Gemeine: zum siebenden/ auch dienlich ist            Kinder zu zeugen: also wird auch geistlicher Weise/ die Seele gebohren durch den Tauff /            erwachset durch die Firmung/ wird ernehrt durch das Heil. Abendmahl/ erfrischer und            gesund gemacht durch die Buß/ gestärcket durch die letzte Oelung/ zum Nutzen des            gemeinen Wesens beqvemet und dargestellet durch die Priester-Weyhe/ verordnet Kinder zu            zeugen durch die Ehe. Aus dieser schönen Ordnung kan ein jeder ahnehmen/ daß nohtwendig            sieben Sacramenten/ noch mehr/ noch weniger seyen müssen.</p>
        <p>Antwort. Weilen in so hochwichtigen Sachen/ GOttes Wort und nicht Menschen-Fündlein und            Phantasterey müssen zum Grund gelegt werden/ so bleibts lauter Lappenwerck/ unnütz            Geplauder/ und Gewäsch müßiger Leuten/ so sonst nichts zu thuen haben/ und solches zu            ihrem Behuff ohne Beweißthum aus göttlicher Schrifft ertichten/ und mit ihren Grillen den            Leuthen die Mäuler aufsperren/ daß sie für Andacht schmatzen. Summa/ wanns gnug ist neue            Glaubens-Articulen zu tichten/ dann ist die Lehr Christi und der Aposteln umsonst.</p>
        <p>III. Es seynd doch sieben geistliche Gebrechen und Schwachheiten bey dem Menschen/ so            müssen ja auch sieben Artzeney/ und demnach sieben Sacramenten/ als sieben gegen die            Kranckheiten der Seelen heylsame Mittel von GOtt verordnet seyen: und gleich wie auch            sieben Haupt-Tugenden seyen/ also müssen auch sieben Sacramenten seyen/ durch welche            solche Tugenden befordert/ und in dem Menschen würcklich erreget werden.</p>
        <p>Antwort. Wann ihr wäret Gottes Rahtsgeber gewesen /so hätte ers also nach eurem Kopff /            müssen einrichten. Weilen aber eurer Rahtschlägen der allweiseste GOtt nicht bedarff/ so            bleibt dieses eur Fürbringen lauter Flickwerck/ und ungereimtes Menschen-Gespunst: dann            auch im alten Testament waren sieben solche Gebre-
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[2/0302] benzig Seelen zogen die Alt-Väter in Egypten/ siebentzig Aeltisten waren in Israel Exod. 24. siebentzig Jahr währet unser Leben/ Ps. 89. siebentzig Jünger hat Christus erwehlet. In siebentzig Sprachen haben sich die Völcker vertheilet bey der Vestöhrung Babels/ nach Aussag Augustini: Ergo, so seynd nach Aussag göttlicher Schrifft und der Heil. Vätter, nicht nur sieben/ sondern siebentzig Sacramenten. Das lasse mir seyn eine stattliche Folgerey. II. Es seynd doch sieben Haupt-Stände und Ordnungen in der Kirchen/ welche fein ordentlich auf und nach einander folgen: unter welchen der erste ist der Stand derjenigen / so sich zur Gemeinschafft der Christlichen Kirchen begeben: und mit diesen stimmet überein die Heil. Tauffe. Der ander ist der Stand deren/ so wider den Teuffel und seinen Anhang geistlich kämpffen/ und darmit stimmet überein die Firmung. Der dritte Stand ist deren/ welche ihre Kräfften wiederum stärcken/ wann sie etwan dem bösen Feind zu viel haben eingeräumet/ und darzu dienet das Sacrament des Heil. Abendmahls. Der Vierdte ist derjenigen/ so sich durch die Reu und bußfertiges Leben wieder erhohlen/ und von ihrem sündlichen Wesen auffstehen: Und diß geschicht durch das Sacrament der Buß. Der Fünffte ist deren/ welche in den letzten Zügen/ und Todes-Kampff mit dem Satan zu streiten haben / und eine seelige Endschafft machen: und darzu befodert das Sacrament der letzten Oelung. Der Sechste ist deren/ welche der Kirchen zu Dienst stehen/ und dahinn gehört die Priester-Weyhe. Der Siebende ist deren/ welche neue Christen anschaffen und zum Christenthum bringen: darmit stimmet überein das Sacrament der Heil. Ehe Item, wie Thomas von Aqvino 3. part. q. 65. a. I. schreibt: Gleich wie der menschliche Leib erstlich muß gebohren werden/ zum zweyten anwachsen/ zum dritten ernehrt/ und erhalten werden/ zum vierdten durch die Medicin und Artzeney-Mittel/ wann er erkrancket/ erfrischet werden / und genesen: zum fünfften/ durch neue Kräfften gestärcket werden/ zum sechsten/ auch dienlich ist zum Nutzen und Wohlfahrt der Gemeine: zum siebenden/ auch dienlich ist Kinder zu zeugen: also wird auch geistlicher Weise/ die Seele gebohren durch den Tauff / erwachset durch die Firmung/ wird ernehrt durch das Heil. Abendmahl/ erfrischer und gesund gemacht durch die Buß/ gestärcket durch die letzte Oelung/ zum Nutzen des gemeinen Wesens beqvemet und dargestellet durch die Priester-Weyhe/ verordnet Kinder zu zeugen durch die Ehe. Aus dieser schönen Ordnung kan ein jeder ahnehmen/ daß nohtwendig sieben Sacramenten/ noch mehr/ noch weniger seyen müssen. Antwort. Weilen in so hochwichtigen Sachen/ GOttes Wort und nicht Menschen-Fündlein und Phantasterey müssen zum Grund gelegt werden/ so bleibts lauter Lappenwerck/ unnütz Geplauder/ und Gewäsch müßiger Leuten/ so sonst nichts zu thuen haben/ und solches zu ihrem Behuff ohne Beweißthum aus göttlicher Schrifft ertichten/ und mit ihren Grillen den Leuthen die Mäuler aufsperren/ daß sie für Andacht schmatzen. Summa/ wanns gnug ist neue Glaubens-Articulen zu tichten/ dann ist die Lehr Christi und der Aposteln umsonst. III. Es seynd doch sieben geistliche Gebrechen und Schwachheiten bey dem Menschen/ so müssen ja auch sieben Artzeney/ und demnach sieben Sacramenten/ als sieben gegen die Kranckheiten der Seelen heylsame Mittel von GOtt verordnet seyen: und gleich wie auch sieben Haupt-Tugenden seyen/ also müssen auch sieben Sacramenten seyen/ durch welche solche Tugenden befordert/ und in dem Menschen würcklich erreget werden. Antwort. Wann ihr wäret Gottes Rahtsgeber gewesen /so hätte ers also nach eurem Kopff / müssen einrichten. Weilen aber eurer Rahtschlägen der allweiseste GOtt nicht bedarff/ so bleibt dieses eur Fürbringen lauter Flickwerck/ und ungereimtes Menschen-Gespunst: dann auch im alten Testament waren sieben solche Gebre-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/302>, abgerufen am 08.07.2024.