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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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2. Aus den Geschichten der Aposteln.

Von diesem zeugen alle Propheten/ daß durch seinen (Christi) Nahmen alle die an Ihn glauben/ Vergebung der Sünden empfahen sollen/ act. 10. v. 43. Wer an diesen glaubet / der ist gerecht/ act. 13. v. 40. Er reiniget ihre Hertzen durch den Glauben/ act. 15. v. 9. So fragte auch der Kercker-meister Paulum und Silam/ was soll ich thun daß ich selig werde? Sie sprachen: Glaube an den HErrn Jesum/ so wirst du/ und dein Hauß selig/ act. 16. v. 30.

3. Aus der Epistel an die Römer.

Die Gerechtigkeit kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen/ und auff alle die da glauben/ Rom. 3. v. 22. Item v. 28. So halten wir es nun/ daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Wercke allein durch den Glauben. Item Abraham hat GOtt geglaubt / und das ist Ihm zur Gerechtigkeit gerechnet/ Rom. 4. v. 3. Item v. 5. Dem/ der nicht mit Wercken umgehet/ glaubt aber an den/ der die Gottlosen gerecht machet/ dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Item v. 16. Derohalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen/ auff daß sie seye aus Gnaden/ und die Verheissung fest bleibe. Item v. 23. Das ist aber nicht geschrieben allein um seinent (Abrahams) willen/ das Ihm zugerechnet ist zur Gerechtigkeit: sondern auch um unsernt willen/ welchen es soll zugerechnet werden/ so wir glauben an den/ der unfern HErrn Jesum Christ aufferwecket hat von den Todten. Item Nun wir dan seynd gerecht worden durch den Glauben/ so haben wir Friede mit GOtt/ Rom. 5. v. I. So du mit deinem Munde bekennest JEsum/ daß er der HErr seye/ und glaubest in deinem Hertzen/ daß Ihn GOtt von den Todten aufferwecket hat/ so wirst du selig: dan so man von Hertzen glaubet/ so wird man gerecht/ und so man mit dem Munde bekennet/ so wird man selig/ Rom. 10. v. 9.

4. Aus der ersten Epistel an die Corinther.

Es gefiel GOtt wol durch die thörichte Predigt selig zu machen die/ so daran glauben / I. Cor. I. v. 21.

5. Aus der Epistel an die Galater.

Weil wir wissen/ daß der Mensch durch des Gesetzes Wercke nicht gerecht wird: sondern durch den Glauben an JEsum Christ/ so glauben wir auch an Christum JEsum/ auff daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum/ und nicht durch des Gesetzes Wercke: dan durch des Gesetzes Wercke wird kein Fleisch gerecht/ Gal. 2. v. 16. Die des Glaubens seynd/ das seynd Abrahams Kinder/ Gal. 3. v. 7. Item v. 8. Gott machet die Heyden gerecht durch den Glauben. Item v. 9. Die des Glaubens seynd/ werden gesegnet mit dem glaubigen Abraham. Item v. II. Der Gerechte wird seines

2. Aus den Geschichten der Aposteln.

Von diesem zeugen alle Propheten/ daß durch seinen (Christi) Nahmen alle die an Ihn glauben/ Vergebung der Sünden empfahen sollen/ act. 10. v. 43. Wer an diesen glaubet / der ist gerecht/ act. 13. v. 40. Er reiniget ihre Hertzen durch den Glauben/ act. 15. v. 9. So fragte auch der Kercker-meister Paulum und Silam/ was soll ich thun daß ich selig werde? Sie sprachen: Glaube an den HErrn Jesum/ so wirst du/ und dein Hauß selig/ act. 16. v. 30.

3. Aus der Epistel an die Römer.

Die Gerechtigkeit kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen/ und auff alle die da glauben/ Rom. 3. v. 22. Item v. 28. So halten wir es nun/ daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Wercke allein durch den Glauben. Item Abraham hat GOtt geglaubt / und das ist Ihm zur Gerechtigkeit gerechnet/ Rom. 4. v. 3. Item v. 5. Dem/ der nicht mit Wercken umgehet/ glaubt aber an den/ der die Gottlosen gerecht machet/ dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Item v. 16. Derohalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen/ auff daß sie seye aus Gnaden/ und die Verheissung fest bleibe. Item v. 23. Das ist aber nicht geschrieben allein um seinent (Abrahams) willen/ das Ihm zugerechnet ist zur Gerechtigkeit: sondern auch um unsernt willen/ welchen es soll zugerechnet werden/ so wir glauben an den/ der unfern HErrn Jesum Christ aufferwecket hat von den Todten. Item Nun wir dan seynd gerecht worden durch den Glauben/ so haben wir Friede mit GOtt/ Rom. 5. v. I. So du mit deinem Munde bekennest JEsum/ daß er der HErr seye/ und glaubest in deinem Hertzen/ daß Ihn GOtt von den Todten aufferwecket hat/ so wirst du selig: dan so man von Hertzen glaubet/ so wird man gerecht/ und so man mit dem Munde bekennet/ so wird man selig/ Rom. 10. v. 9.

4. Aus der ersten Epistel an die Corinther.

Es gefiel GOtt wol durch die thörichte Predigt selig zu machen die/ so daran glauben / I. Cor. I. v. 21.

5. Aus der Epistel an die Galater.

Weil wir wissen/ daß der Mensch durch des Gesetzes Wercke nicht gerecht wird: sondern durch den Glauben an JEsum Christ/ so glauben wir auch an Christum JEsum/ auff daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum/ und nicht durch des Gesetzes Wercke: dan durch des Gesetzes Wercke wird kein Fleisch gerecht/ Gal. 2. v. 16. Die des Glaubens seynd/ das seynd Abrahams Kinder/ Gal. 3. v. 7. Item v. 8. Gott machet die Heyden gerecht durch den Glauben. Item v. 9. Die des Glaubens seynd/ werden gesegnet mit dem glaubigen Abraham. Item v. II. Der Gerechte wird seines

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        <p>Von diesem zeugen alle Propheten/ daß durch seinen (Christi) Nahmen alle die an Ihn            glauben/ Vergebung der Sünden empfahen sollen/ act. 10. v. 43. Wer an diesen glaubet /            der ist gerecht/ act. 13. v. 40. Er reiniget ihre Hertzen durch den Glauben/ act. 15. v.            9. So fragte auch der Kercker-meister Paulum und Silam/ was soll ich thun daß ich selig            werde? Sie sprachen: Glaube an den HErrn Jesum/ so wirst du/ und dein Hauß selig/ act.            16. v. 30.</p>
        <p>3. Aus der Epistel an die Römer.</p>
        <p>Die Gerechtigkeit kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen/ und auff alle die            da glauben/ Rom. 3. v. 22. Item v. 28. So halten wir es nun/ daß der Mensch gerecht            werde ohne des Gesetzes Wercke allein durch den Glauben. Item Abraham hat GOtt geglaubt /            und das ist Ihm zur Gerechtigkeit gerechnet/ Rom. 4. v. 3. Item v. 5. Dem/ der nicht mit            Wercken umgehet/ glaubt aber an den/ der die Gottlosen gerecht machet/ dem wird sein            Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Item v. 16. Derohalben muß die Gerechtigkeit durch den            Glauben kommen/ auff daß sie seye aus Gnaden/ und die Verheissung fest bleibe. Item v.            23. Das ist aber nicht geschrieben allein um seinent (Abrahams) willen/ das Ihm            zugerechnet ist zur Gerechtigkeit: sondern auch um unsernt willen/ welchen es soll            zugerechnet werden/ so wir glauben an den/ der unfern HErrn Jesum Christ aufferwecket            hat von den Todten. Item Nun wir dan seynd gerecht worden durch den Glauben/ so haben wir            Friede mit GOtt/ Rom. 5. v. I. So du mit deinem Munde bekennest JEsum/ daß er der HErr            seye/ und glaubest in deinem Hertzen/ daß Ihn GOtt von den Todten aufferwecket hat/ so            wirst du selig: dan so man von Hertzen glaubet/ so wird man gerecht/ und so man mit dem            Munde bekennet/ so wird man selig/ Rom. 10. v. 9.</p>
        <p>4. Aus der ersten Epistel an die Corinther.</p>
        <p>Es gefiel GOtt wol durch die thörichte Predigt selig zu machen die/ so daran glauben /            I. Cor. I. v. 21.</p>
        <p>5. Aus der Epistel an die Galater.</p>
        <p>Weil wir wissen/ daß der Mensch durch des Gesetzes Wercke nicht gerecht wird: sondern            durch den Glauben an JEsum Christ/ so glauben wir auch an Christum JEsum/ auff daß wir            gerecht werden durch den Glauben an Christum/ und nicht durch des Gesetzes Wercke: dan            durch des Gesetzes Wercke wird kein Fleisch gerecht/ Gal. 2. v. 16. Die des Glaubens            seynd/ das seynd Abrahams Kinder/ Gal. 3. v. 7. Item v. 8. Gott machet die Heyden            gerecht durch den Glauben. Item v. 9. Die des Glaubens seynd/ werden gesegnet mit dem            glaubigen Abraham. Item v. II. Der Gerechte wird seines
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[172/0192] 2. Aus den Geschichten der Aposteln. Von diesem zeugen alle Propheten/ daß durch seinen (Christi) Nahmen alle die an Ihn glauben/ Vergebung der Sünden empfahen sollen/ act. 10. v. 43. Wer an diesen glaubet / der ist gerecht/ act. 13. v. 40. Er reiniget ihre Hertzen durch den Glauben/ act. 15. v. 9. So fragte auch der Kercker-meister Paulum und Silam/ was soll ich thun daß ich selig werde? Sie sprachen: Glaube an den HErrn Jesum/ so wirst du/ und dein Hauß selig/ act. 16. v. 30. 3. Aus der Epistel an die Römer. Die Gerechtigkeit kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen/ und auff alle die da glauben/ Rom. 3. v. 22. Item v. 28. So halten wir es nun/ daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Wercke allein durch den Glauben. Item Abraham hat GOtt geglaubt / und das ist Ihm zur Gerechtigkeit gerechnet/ Rom. 4. v. 3. Item v. 5. Dem/ der nicht mit Wercken umgehet/ glaubt aber an den/ der die Gottlosen gerecht machet/ dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit. Item v. 16. Derohalben muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen/ auff daß sie seye aus Gnaden/ und die Verheissung fest bleibe. Item v. 23. Das ist aber nicht geschrieben allein um seinent (Abrahams) willen/ das Ihm zugerechnet ist zur Gerechtigkeit: sondern auch um unsernt willen/ welchen es soll zugerechnet werden/ so wir glauben an den/ der unfern HErrn Jesum Christ aufferwecket hat von den Todten. Item Nun wir dan seynd gerecht worden durch den Glauben/ so haben wir Friede mit GOtt/ Rom. 5. v. I. So du mit deinem Munde bekennest JEsum/ daß er der HErr seye/ und glaubest in deinem Hertzen/ daß Ihn GOtt von den Todten aufferwecket hat/ so wirst du selig: dan so man von Hertzen glaubet/ so wird man gerecht/ und so man mit dem Munde bekennet/ so wird man selig/ Rom. 10. v. 9. 4. Aus der ersten Epistel an die Corinther. Es gefiel GOtt wol durch die thörichte Predigt selig zu machen die/ so daran glauben / I. Cor. I. v. 21. 5. Aus der Epistel an die Galater. Weil wir wissen/ daß der Mensch durch des Gesetzes Wercke nicht gerecht wird: sondern durch den Glauben an JEsum Christ/ so glauben wir auch an Christum JEsum/ auff daß wir gerecht werden durch den Glauben an Christum/ und nicht durch des Gesetzes Wercke: dan durch des Gesetzes Wercke wird kein Fleisch gerecht/ Gal. 2. v. 16. Die des Glaubens seynd/ das seynd Abrahams Kinder/ Gal. 3. v. 7. Item v. 8. Gott machet die Heyden gerecht durch den Glauben. Item v. 9. Die des Glaubens seynd/ werden gesegnet mit dem glaubigen Abraham. Item v. II. Der Gerechte wird seines

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/192>, abgerufen am 27.11.2024.