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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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XXI. Spricht doch S. Jacob cap. 2. v. 21. Ist nicht Abraham unser Vater durch die Wercke gerecht worden? Warum solten dan nicht auch wir durch die Wercke gerechtfertiget weiden?

Antwort. Wan der Spruch Jacobi den Verstand haben solte wie er lautet nach Auslegung der Papisten/ so wäre selbiger den anderen Canonischen Schrifften so wohl in der Meinung als auch in der histori gerad zu wider: dan die Schrifft bezeuget viel ein anders von der Rechtfertigung des Abraham wie es mit derselbigen beschaffen/ Gen. 15. v. 6. da sie spricht: Abraham glaubte dem HErrn/ und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. Was auch die histori belanget/ so eignet die Schrifft die Gerechtigkeit des Glaubens fast in die fünff und zwantzig Jahr zuvor dem Abraham zu/ ehe daß er seinen Sohn schlachten und opfferen sollen. Jacob aber spricht im obangezogenen Capitel/ Abraham seye durch die Werck gerecht worden damahls/ da er seinen Sohn Isaac auf dem Altar opfferte; Daß also die Epistel Jacobi in diesem Punct/ wans nach dem Sinn der Papisten solle verstanden werden/ der H. Schrifft gerad zuwider lieffe/ und disfals keine Krafft hätte. Wans dan recht nach der Meinung der Schrifft folle ausgelegt werden/ so hat S. Jacob mit diesen Worten sagen wollen: die Gerechtfertigten (wie Abraham) seyn nicht ohne gute Wercke: sondern sie erweisen ihren Glauben durch die Wercke/ und geben dessen ein Prob-Stücke / dermassen/ daß auch andere aus ihren Wercken abnehmen und erkennen mögen/ daß sie warhafftig gerechtfertiget seyn. Und also habe Abraham ein Prob-Stücke seiner Gerechtigkeit erwiesen in dem Werck/ da er seinen Sohn hat schlachten und opfferen wollen.

XXII. Spricht doch S. Petrus: Die Liebebedeckt auch der Sünden Menge/ I. Pet. 4. v. 8. So wird man ja gerechtfertiget durch die Liebe.

Antwort. Die rechte Meinung dieses Spruchs muß man suchen an dem Ort/ da ihn S. Petrus her entlehnet hat/ nemlich prov. 10. v. 12. Dan da selbsten handelt Salomon von Zudeckung der Sünden bey den Menschen/ daß nemlich wo rechte Christliche Liebe unter den Menschen schwebe/ da habe einer mit des andern Gebrechen Christliche Gedult/ und verschweige dieselbige so viel mit gutem Gewissen geschehen mag/ dergestalt/ daß er seinen Nechsten deshalben bey andern Leuten, nicht verleumbde/ noch seine Gebrechen als ein rechter Schaden-froh entdecke/ welches dan freylich eine schöne liebliche Frucht der Liebe ist. Keines weges aber redet Salomon noch auch S. Petrus von der Nechtfertigung des Menschen für GOtt.

XXIII. Es sagt aber Christus von der grossen Sünderin: Ihr seyn viele Sünde vergeben / dan sie habe viel geliebet/ Luc. 7. v. 47. Daraus erscheinet ja/ daß sie mit ihrer Liebe Vergebung der Sünden/ und folgens die Rechtfertigung erlanget habe.

Antwort. Christus spricht austrücklich daselbst v. 50. Dein Glaube (nicht die Liebe) hat dir aeholffen: Daß aber Christus ihre Liebe als die Frucht des Glaubens preiset/ damit hat er anzeigen wöllen/ weil sie ihn so hertzlich liebe/ seye es ein Merckzeichen daß ihr eine grosse Schuld vieler Sünden seye nachgelassen und vergeben worden: dan wan dis die Meinung nicht wäre/ wozu diente dan die im selbigen Capitel von Christo angeführte Gleichnüß von den zween Schüldneren/ deren der eine den Wucherer am mehrsten liebet / weilen er ihm die mehrsten Schuld hat nachgelassen? dan (wie der Text ausweiset) hat dieser Wucherer nicht dem Schuldener die Schulden nachgelassen/ weilen ihn der Schuldener hat geliebet: sondern weilen der Wucherer dem Schuldener die Schulden hat nachgelassen / darum hat diesen sei-

XXI. Spricht doch S. Jacob cap. 2. v. 21. Ist nicht Abraham unser Vater durch die Wercke gerecht worden? Warum solten dan nicht auch wir durch die Wercke gerechtfertiget weiden?

Antwort. Wan der Spruch Jacobi den Verstand haben solte wie er lautet nach Auslegung der Papisten/ so wäre selbiger den anderen Canonischen Schrifften so wohl in der Meinung als auch in der histori gerad zu wider: dan die Schrifft bezeuget viel ein anders von der Rechtfertigung des Abraham wie es mit derselbigen beschaffen/ Gen. 15. v. 6. da sie spricht: Abraham glaubte dem HErrn/ und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. Was auch die histori belanget/ so eignet die Schrifft die Gerechtigkeit des Glaubens fast in die fünff und zwantzig Jahr zuvor dem Abraham zu/ ehe daß er seinen Sohn schlachten und opfferen sollen. Jacob aber spricht im obangezogenen Capitel/ Abraham seye durch die Werck gerecht worden damahls/ da er seinen Sohn Isaac auf dem Altar opfferte; Daß also die Epistel Jacobi in diesem Punct/ wans nach dem Sinn der Papisten solle verstanden werden/ der H. Schrifft gerad zuwider lieffe/ und disfals keine Krafft hätte. Wans dan recht nach der Meinung der Schrifft folle ausgelegt werden/ so hat S. Jacob mit diesen Worten sagen wollen: die Gerechtfertigten (wie Abraham) seyn nicht ohne gute Wercke: sondern sie erweisen ihren Glauben durch die Wercke/ und geben dessen ein Prob-Stücke / dermassen/ daß auch andere aus ihren Wercken abnehmen und erkennen mögen/ daß sie warhafftig gerechtfertiget seyn. Und also habe Abraham ein Prob-Stücke seiner Gerechtigkeit erwiesen in dem Werck/ da er seinen Sohn hat schlachten und opfferen wollen.

XXII. Spricht doch S. Petrus: Die Liebebedeckt auch der Sünden Menge/ I. Pet. 4. v. 8. So wird man ja gerechtfertiget durch die Liebe.

Antwort. Die rechte Meinung dieses Spruchs muß man suchen an dem Ort/ da ihn S. Petrus her entlehnet hat/ nemlich prov. 10. v. 12. Dan da selbsten handelt Salomon von Zudeckung der Sünden bey den Menschen/ daß nemlich wo rechte Christliche Liebe unter den Menschen schwebe/ da habe einer mit des andern Gebrechen Christliche Gedult/ und verschweige dieselbige so viel mit gutem Gewissen geschehen mag/ dergestalt/ daß er seinen Nechsten deshalben bey andern Leuten, nicht verleumbde/ noch seine Gebrechen als ein rechter Schaden-froh entdecke/ welches dan freylich eine schöne liebliche Frucht der Liebe ist. Keines weges aber redet Salomon noch auch S. Petrus von der Nechtfertigung des Menschen für GOtt.

XXIII. Es sagt aber Christus von der grossen Sünderin: Ihr seyn viele Sünde vergeben / dan sie habe viel geliebet/ Luc. 7. v. 47. Daraus erscheinet ja/ daß sie mit ihrer Liebe Vergebung der Sünden/ und folgens die Rechtfertigung erlanget habe.

Antwort. Christus spricht austrücklich daselbst v. 50. Dein Glaube (nicht die Liebe) hat dir aeholffen: Daß aber Christus ihre Liebe als die Frucht des Glaubens preiset/ damit hat er anzeigen wöllen/ weil sie ihn so hertzlich liebe/ seye es ein Merckzeichen daß ihr eine grosse Schuld vieler Sünden seye nachgelassen und vergeben worden: dan wan dis die Meinung nicht wäre/ wozu diente dan die im selbigen Capitel von Christo angeführte Gleichnüß von den zween Schüldneren/ deren der eine den Wucherer am mehrsten liebet / weilen er ihm die mehrsten Schuld hat nachgelassen? dan (wie der Text ausweiset) hat dieser Wucherer nicht dem Schuldener die Schulden nachgelassen/ weilen ihn der Schuldener hat geliebet: sondern weilen der Wucherer dem Schuldener die Schulden hat nachgelassen / darum hat diesen sei-

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        <p>Antwort. Die rechte Meinung dieses Spruchs muß man suchen an dem Ort/ da ihn S. Petrus            her entlehnet hat/ nemlich prov. 10. v. 12. Dan da selbsten handelt Salomon von Zudeckung            der Sünden bey den Menschen/ daß nemlich wo rechte Christliche Liebe unter den Menschen            schwebe/ da habe einer mit des andern Gebrechen Christliche Gedult/ und verschweige            dieselbige so viel mit gutem Gewissen geschehen mag/ dergestalt/ daß er seinen Nechsten            deshalben bey andern Leuten, nicht verleumbde/ noch seine Gebrechen als ein rechter            Schaden-froh entdecke/ welches dan freylich eine schöne liebliche Frucht der Liebe ist.            Keines weges aber redet Salomon noch auch S. Petrus von der Nechtfertigung des Menschen            für GOtt.</p>
        <p>XXIII. Es sagt aber Christus von der grossen Sünderin: Ihr seyn viele Sünde vergeben /            dan sie habe viel geliebet/ Luc. 7. v. 47. Daraus erscheinet ja/ daß sie mit ihrer Liebe            Vergebung der Sünden/ und folgens die Rechtfertigung erlanget habe.</p>
        <p>Antwort. Christus spricht austrücklich daselbst v. 50. Dein Glaube (nicht die Liebe) hat            dir aeholffen: Daß aber Christus ihre Liebe als die Frucht des Glaubens preiset/ damit            hat er anzeigen wöllen/ weil sie ihn so hertzlich liebe/ seye es ein Merckzeichen daß            ihr eine grosse Schuld vieler Sünden seye nachgelassen und vergeben worden: dan wan dis            die Meinung nicht wäre/ wozu diente dan die im selbigen Capitel von Christo angeführte            Gleichnüß von den zween Schüldneren/ deren der eine den Wucherer am mehrsten liebet /            weilen er ihm die mehrsten Schuld hat nachgelassen? dan (wie der Text ausweiset) hat            dieser Wucherer nicht dem Schuldener die Schulden nachgelassen/ weilen ihn der Schuldener            hat geliebet: sondern weilen der Wucherer dem Schuldener die Schulden hat nachgelassen /            darum hat diesen sei-
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[168/0188] XXI. Spricht doch S. Jacob cap. 2. v. 21. Ist nicht Abraham unser Vater durch die Wercke gerecht worden? Warum solten dan nicht auch wir durch die Wercke gerechtfertiget weiden? Antwort. Wan der Spruch Jacobi den Verstand haben solte wie er lautet nach Auslegung der Papisten/ so wäre selbiger den anderen Canonischen Schrifften so wohl in der Meinung als auch in der histori gerad zu wider: dan die Schrifft bezeuget viel ein anders von der Rechtfertigung des Abraham wie es mit derselbigen beschaffen/ Gen. 15. v. 6. da sie spricht: Abraham glaubte dem HErrn/ und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit. Was auch die histori belanget/ so eignet die Schrifft die Gerechtigkeit des Glaubens fast in die fünff und zwantzig Jahr zuvor dem Abraham zu/ ehe daß er seinen Sohn schlachten und opfferen sollen. Jacob aber spricht im obangezogenen Capitel/ Abraham seye durch die Werck gerecht worden damahls/ da er seinen Sohn Isaac auf dem Altar opfferte; Daß also die Epistel Jacobi in diesem Punct/ wans nach dem Sinn der Papisten solle verstanden werden/ der H. Schrifft gerad zuwider lieffe/ und disfals keine Krafft hätte. Wans dan recht nach der Meinung der Schrifft folle ausgelegt werden/ so hat S. Jacob mit diesen Worten sagen wollen: die Gerechtfertigten (wie Abraham) seyn nicht ohne gute Wercke: sondern sie erweisen ihren Glauben durch die Wercke/ und geben dessen ein Prob-Stücke / dermassen/ daß auch andere aus ihren Wercken abnehmen und erkennen mögen/ daß sie warhafftig gerechtfertiget seyn. Und also habe Abraham ein Prob-Stücke seiner Gerechtigkeit erwiesen in dem Werck/ da er seinen Sohn hat schlachten und opfferen wollen. XXII. Spricht doch S. Petrus: Die Liebebedeckt auch der Sünden Menge/ I. Pet. 4. v. 8. So wird man ja gerechtfertiget durch die Liebe. Antwort. Die rechte Meinung dieses Spruchs muß man suchen an dem Ort/ da ihn S. Petrus her entlehnet hat/ nemlich prov. 10. v. 12. Dan da selbsten handelt Salomon von Zudeckung der Sünden bey den Menschen/ daß nemlich wo rechte Christliche Liebe unter den Menschen schwebe/ da habe einer mit des andern Gebrechen Christliche Gedult/ und verschweige dieselbige so viel mit gutem Gewissen geschehen mag/ dergestalt/ daß er seinen Nechsten deshalben bey andern Leuten, nicht verleumbde/ noch seine Gebrechen als ein rechter Schaden-froh entdecke/ welches dan freylich eine schöne liebliche Frucht der Liebe ist. Keines weges aber redet Salomon noch auch S. Petrus von der Nechtfertigung des Menschen für GOtt. XXIII. Es sagt aber Christus von der grossen Sünderin: Ihr seyn viele Sünde vergeben / dan sie habe viel geliebet/ Luc. 7. v. 47. Daraus erscheinet ja/ daß sie mit ihrer Liebe Vergebung der Sünden/ und folgens die Rechtfertigung erlanget habe. Antwort. Christus spricht austrücklich daselbst v. 50. Dein Glaube (nicht die Liebe) hat dir aeholffen: Daß aber Christus ihre Liebe als die Frucht des Glaubens preiset/ damit hat er anzeigen wöllen/ weil sie ihn so hertzlich liebe/ seye es ein Merckzeichen daß ihr eine grosse Schuld vieler Sünden seye nachgelassen und vergeben worden: dan wan dis die Meinung nicht wäre/ wozu diente dan die im selbigen Capitel von Christo angeführte Gleichnüß von den zween Schüldneren/ deren der eine den Wucherer am mehrsten liebet / weilen er ihm die mehrsten Schuld hat nachgelassen? dan (wie der Text ausweiset) hat dieser Wucherer nicht dem Schuldener die Schulden nachgelassen/ weilen ihn der Schuldener hat geliebet: sondern weilen der Wucherer dem Schuldener die Schulden hat nachgelassen / darum hat diesen sei-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/188>, abgerufen am 24.11.2024.