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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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geringsten nichts. So sagt auch der H. Paulus 2. Cor. II. v. 28. Er habe sein tägliches Anliegen/ und Sorge für alle Kirchen. Hat dan Paulus müssen Sorge tragen für alle Kirchen/ so hat er ja so viel Sorge getragen / als immer Petrus tragen konte/ und hiermit dem Gewalt Petri nichts nachgegeben.

VII. Haben doch die Aposteln selbst dem Petro die Ehr gegeben/ daß er am Heil. Pfingsttag als ihr oberstes Haubt das Wort gethan act. 2. und 4. Dis beweiset ja gnugsam / daß er den Vorzug für andern gehabt.

Antwort. Last Petrum das Wort gethan haben irgend wegen seines hohen Alters oder Beredsamkeit: daß es geschehen sey/ wegen seines Vorzugs und Ober-gewalts für anderen / sagt die Schrifft nicht.

VIII. Hat doch Petrus auf dem Concilio der Aposteln zu Jerusalem act. 15. der erste seine Meinung eröffnet/ dis ist ja ein Anzeigen/ daß er ihr oberstes Haubt gewesen.

Anwort. Obschon Petrus daselbst das erste Wort gemacht; wan wir dannoch auf gut Papistisch/ und aus krafftlosen Muhtmassungen folgeren wolten/ so könten wir viel ehe aus dieser Geschicht erweisen/ daß Jacobus das oberste Haubt über die andern Aposteln gewesen: dan derselbige hat/ wie der Text meldet/ den endlichen Schluß/ und Ausspruch dieses Concilii ausgesagt: wobey es die andern Aposteln haben lassen beruhen/ welches freylich zu der vermeinten Hochheit nicht eine geringe Vermuhtung seyn würde. Summa der Heil. Cyprianus de unit. Eccl. schreibt wohl und billig: Dasjenige was Petrus war/ waren auch alle andere Aposteln: sie waren im gleichen Grad der Ehren und Vollmacht.

IX. Wan man bloß auf die Worte der H. Väter wolte acht haben/ müste man zwar bekennen müssen/ Paulus habe eben so grossen ja noch grösseren Gewalt gehabt als Petrus: dan Irenaeus l. 3. adversus haereses cap. 3. spricht: Die ältiste und allenthalben bekannte Römische Kirche ist gestifftet von den zweyen Glor-reichen Aposteln Petro und Paulo. So setzet auch der Heil. Epiphanius haeres. 27. in dem Register der Römischen Bischöffen zugleich im Anfang Petrum und Paulum zusammen. So findet man auch auf den uhralten Pitschafften und Insiegelen der Römischen Bischöffen die Bildnüß Pauli an der rechten / die Bildnüß Petri aber an der lincken Seiten gestellet: aber man muß dis alles anders und zierlicher ausdeuten/ und sagen mit Arriaga tom. 5. Theolog. disp. 8. n. 32. und mit Bellarmino lib. I. de pontif. c. 27. Es seye damahls die mode gewesen/ daß der jüngste / und geringeren Standes dem älteren und höheren Stands seye an die rechte Seiten gesetzt worden: durch welche alte mode dan der H. Petrus seine Ober-stelle/ und die Ober-hand kan behaupten.

Antwort. Wer dem Pabst zu Gefallen auf die neue mode nicht will betrogen werden/ bedarff dem Pabst zu Gefallen diese alte mode nicht glauben. Im übrigen scheints doch aus Göttlicher Schrifft/ daß weder Petrus selbsten/ noch Paulus von einigem Ober-gewalt etwas gewust haben; dan Paulus Gal. 2. v. 7. spricht: Ihm seye anvertrauet worden das Evangelium an die Vorhaut/ oder Heyden: und Petro das Evangelium an die Beschneidung / oder Juden. So hat auch Petrus act. 10. selbsten gezweiffelt/ ob er die Vollmacht hätte mit den Heyden Gemeinschafft zu pflegen/ biß ihm GOtt durch ein Gesichte diese Vollmacht hat offenbahret. Weilen dan nach Vorgeben der Papisten Christus Petro den Ober-gewalt soll auffgetragen haben/ da Christus in seinen Lebzeiten zu ihm sprach: Du bist Petrus &c. Matt. 16. Und aber Petrus nach der Ausffahrt Christi noch nichts von seinem Ober-gewalt gewust hat/ so wird Petrus nicht Christo/ son-

geringsten nichts. So sagt auch der H. Paulus 2. Cor. II. v. 28. Er habe sein tägliches Anliegen/ und Sorge für alle Kirchen. Hat dan Paulus müssen Sorge tragen für alle Kirchen/ so hat er ja so viel Sorge getragen / als immer Petrus tragen konte/ und hiermit dem Gewalt Petri nichts nachgegeben.

VII. Haben doch die Aposteln selbst dem Petro die Ehr gegeben/ daß er am Heil. Pfingsttag als ihr oberstes Haubt das Wort gethan act. 2. und 4. Dis beweiset ja gnugsam / daß er den Vorzug für andern gehabt.

Antwort. Last Petrum das Wort gethan haben irgend wegen seines hohen Alters oder Beredsamkeit: daß es geschehen sey/ wegen seines Vorzugs und Ober-gewalts für anderen / sagt die Schrifft nicht.

VIII. Hat doch Petrus auf dem Concilio der Aposteln zu Jerusalem act. 15. der erste seine Meinung eröffnet/ dis ist ja ein Anzeigen/ daß er ihr oberstes Haubt gewesen.

Anwort. Obschon Petrus daselbst das erste Wort gemacht; wan wir dannoch auf gut Papistisch/ und aus krafftlosen Muhtmassungen folgeren wolten/ so könten wir viel ehe aus dieser Geschicht erweisen/ daß Jacobus das oberste Haubt über die andern Aposteln gewesen: dan derselbige hat/ wie der Text meldet/ den endlichen Schluß/ und Ausspruch dieses Concilii ausgesagt: wobey es die andern Aposteln haben lassen beruhen/ welches freylich zu der vermeinten Hochheit nicht eine geringe Vermuhtung seyn würde. Summa der Heil. Cyprianus de unit. Eccl. schreibt wohl und billig: Dasjenige was Petrus war/ waren auch alle andere Aposteln: sie waren im gleichen Grad der Ehren und Vollmacht.

IX. Wan man bloß auf die Worte der H. Väter wolte acht haben/ müste man zwar bekennen müssen/ Paulus habe eben so grossen ja noch grösseren Gewalt gehabt als Petrus: dan Irenaeus l. 3. adversus haereses cap. 3. spricht: Die ältiste und allenthalben bekannte Römische Kirche ist gestifftet von den zweyen Glor-reichen Aposteln Petro und Paulo. So setzet auch der Heil. Epiphanius haeres. 27. in dem Register der Römischen Bischöffen zugleich im Anfang Petrum und Paulum zusammen. So findet man auch auf den uhralten Pitschafften und Insiegelen der Römischen Bischöffen die Bildnüß Pauli an der rechten / die Bildnüß Petri aber an der lincken Seiten gestellet: aber man muß dis alles anders und zierlicher ausdeuten/ und sagen mit Arriaga tom. 5. Theolog. disp. 8. n. 32. und mit Bellarmino lib. I. de pontif. c. 27. Es seye damahls die mode gewesen/ daß der jüngste / und geringeren Standes dem älteren und höheren Stands seye an die rechte Seiten gesetzt worden: durch welche alte mode dan der H. Petrus seine Ober-stelle/ und die Ober-hand kan behaupten.

Antwort. Wer dem Pabst zu Gefallen auf die neue mode nicht will betrogen werden/ bedarff dem Pabst zu Gefallen diese alte mode nicht glauben. Im übrigen scheints doch aus Göttlicher Schrifft/ daß weder Petrus selbsten/ noch Paulus von einigem Ober-gewalt etwas gewust haben; dan Paulus Gal. 2. v. 7. spricht: Ihm seye anvertrauet worden das Evangelium an die Vorhaut/ oder Heyden: und Petro das Evangelium an die Beschneidung / oder Juden. So hat auch Petrus act. 10. selbsten gezweiffelt/ ob er die Vollmacht hätte mit den Heyden Gemeinschafft zu pflegen/ biß ihm GOtt durch ein Gesichte diese Vollmacht hat offenbahret. Weilen dan nach Vorgeben der Papisten Christus Petro den Ober-gewalt soll auffgetragen haben/ da Christus in seinen Lebzeiten zu ihm sprach: Du bist Petrus &c. Matt. 16. Und aber Petrus nach der Ausffahrt Christi noch nichts von seinem Ober-gewalt gewust hat/ so wird Petrus nicht Christo/ son-

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        <p>Anwort. Obschon Petrus daselbst das erste Wort gemacht; wan wir dannoch auf gut            Papistisch/ und aus krafftlosen Muhtmassungen folgeren wolten/ so könten wir viel ehe            aus dieser Geschicht erweisen/ daß Jacobus das oberste Haubt über die andern Aposteln            gewesen: dan derselbige hat/ wie der Text meldet/ den endlichen Schluß/ und Ausspruch            dieses Concilii ausgesagt: wobey es die andern Aposteln haben lassen beruhen/ welches            freylich zu der vermeinten Hochheit nicht eine geringe Vermuhtung seyn würde. Summa der            Heil. Cyprianus de unit. Eccl. schreibt wohl und billig: Dasjenige was Petrus war/ waren            auch alle andere Aposteln: sie waren im gleichen Grad der Ehren und Vollmacht.</p>
        <p>IX. Wan man bloß auf die Worte der H. Väter wolte acht haben/ müste man zwar bekennen            müssen/ Paulus habe eben so grossen ja noch grösseren Gewalt gehabt als Petrus: dan            Irenaeus l. 3. adversus haereses cap. 3. spricht: Die ältiste und allenthalben bekannte            Römische Kirche ist gestifftet von den zweyen Glor-reichen Aposteln Petro und Paulo. So            setzet auch der Heil. Epiphanius haeres. 27. in dem Register der Römischen Bischöffen            zugleich im Anfang Petrum und Paulum zusammen. So findet man auch auf den uhralten            Pitschafften und Insiegelen der Römischen Bischöffen die Bildnüß Pauli an der rechten /            die Bildnüß Petri aber an der lincken Seiten gestellet: aber man muß dis alles anders und            zierlicher ausdeuten/ und sagen mit Arriaga tom. 5. Theolog. disp. 8. n. 32. und mit            Bellarmino lib. I. de pontif. c. 27. Es seye damahls die mode gewesen/ daß der jüngste /            und geringeren Standes dem älteren und höheren Stands seye an die rechte Seiten gesetzt            worden: durch welche alte mode dan der H. Petrus seine Ober-stelle/ und die Ober-hand kan            behaupten.</p>
        <p>Antwort. Wer dem Pabst zu Gefallen auf die neue mode nicht will betrogen werden/ bedarff            dem Pabst zu Gefallen diese alte mode nicht glauben. Im übrigen scheints doch aus            Göttlicher Schrifft/ daß weder Petrus selbsten/ noch Paulus von einigem Ober-gewalt            etwas gewust haben; dan Paulus Gal. 2. v. 7. spricht: Ihm seye anvertrauet worden das            Evangelium an die Vorhaut/ oder Heyden: und Petro das Evangelium an die Beschneidung /            oder Juden. So hat auch Petrus act. 10. selbsten gezweiffelt/ ob er die Vollmacht hätte            mit den Heyden Gemeinschafft zu pflegen/ biß ihm GOtt durch ein Gesichte diese Vollmacht            hat offenbahret. Weilen dan nach Vorgeben der Papisten Christus Petro den Ober-gewalt soll            auffgetragen haben/ da Christus in seinen Lebzeiten zu ihm sprach: Du bist Petrus &amp;c.            Matt. 16. Und aber Petrus nach der Ausffahrt Christi noch nichts von seinem Ober-gewalt            gewust hat/ so wird Petrus nicht Christo/ son-
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[89/0109] geringsten nichts. So sagt auch der H. Paulus 2. Cor. II. v. 28. Er habe sein tägliches Anliegen/ und Sorge für alle Kirchen. Hat dan Paulus müssen Sorge tragen für alle Kirchen/ so hat er ja so viel Sorge getragen / als immer Petrus tragen konte/ und hiermit dem Gewalt Petri nichts nachgegeben. VII. Haben doch die Aposteln selbst dem Petro die Ehr gegeben/ daß er am Heil. Pfingsttag als ihr oberstes Haubt das Wort gethan act. 2. und 4. Dis beweiset ja gnugsam / daß er den Vorzug für andern gehabt. Antwort. Last Petrum das Wort gethan haben irgend wegen seines hohen Alters oder Beredsamkeit: daß es geschehen sey/ wegen seines Vorzugs und Ober-gewalts für anderen / sagt die Schrifft nicht. VIII. Hat doch Petrus auf dem Concilio der Aposteln zu Jerusalem act. 15. der erste seine Meinung eröffnet/ dis ist ja ein Anzeigen/ daß er ihr oberstes Haubt gewesen. Anwort. Obschon Petrus daselbst das erste Wort gemacht; wan wir dannoch auf gut Papistisch/ und aus krafftlosen Muhtmassungen folgeren wolten/ so könten wir viel ehe aus dieser Geschicht erweisen/ daß Jacobus das oberste Haubt über die andern Aposteln gewesen: dan derselbige hat/ wie der Text meldet/ den endlichen Schluß/ und Ausspruch dieses Concilii ausgesagt: wobey es die andern Aposteln haben lassen beruhen/ welches freylich zu der vermeinten Hochheit nicht eine geringe Vermuhtung seyn würde. Summa der Heil. Cyprianus de unit. Eccl. schreibt wohl und billig: Dasjenige was Petrus war/ waren auch alle andere Aposteln: sie waren im gleichen Grad der Ehren und Vollmacht. IX. Wan man bloß auf die Worte der H. Väter wolte acht haben/ müste man zwar bekennen müssen/ Paulus habe eben so grossen ja noch grösseren Gewalt gehabt als Petrus: dan Irenaeus l. 3. adversus haereses cap. 3. spricht: Die ältiste und allenthalben bekannte Römische Kirche ist gestifftet von den zweyen Glor-reichen Aposteln Petro und Paulo. So setzet auch der Heil. Epiphanius haeres. 27. in dem Register der Römischen Bischöffen zugleich im Anfang Petrum und Paulum zusammen. So findet man auch auf den uhralten Pitschafften und Insiegelen der Römischen Bischöffen die Bildnüß Pauli an der rechten / die Bildnüß Petri aber an der lincken Seiten gestellet: aber man muß dis alles anders und zierlicher ausdeuten/ und sagen mit Arriaga tom. 5. Theolog. disp. 8. n. 32. und mit Bellarmino lib. I. de pontif. c. 27. Es seye damahls die mode gewesen/ daß der jüngste / und geringeren Standes dem älteren und höheren Stands seye an die rechte Seiten gesetzt worden: durch welche alte mode dan der H. Petrus seine Ober-stelle/ und die Ober-hand kan behaupten. Antwort. Wer dem Pabst zu Gefallen auf die neue mode nicht will betrogen werden/ bedarff dem Pabst zu Gefallen diese alte mode nicht glauben. Im übrigen scheints doch aus Göttlicher Schrifft/ daß weder Petrus selbsten/ noch Paulus von einigem Ober-gewalt etwas gewust haben; dan Paulus Gal. 2. v. 7. spricht: Ihm seye anvertrauet worden das Evangelium an die Vorhaut/ oder Heyden: und Petro das Evangelium an die Beschneidung / oder Juden. So hat auch Petrus act. 10. selbsten gezweiffelt/ ob er die Vollmacht hätte mit den Heyden Gemeinschafft zu pflegen/ biß ihm GOtt durch ein Gesichte diese Vollmacht hat offenbahret. Weilen dan nach Vorgeben der Papisten Christus Petro den Ober-gewalt soll auffgetragen haben/ da Christus in seinen Lebzeiten zu ihm sprach: Du bist Petrus &c. Matt. 16. Und aber Petrus nach der Ausffahrt Christi noch nichts von seinem Ober-gewalt gewust hat/ so wird Petrus nicht Christo/ son-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 89. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/109>, abgerufen am 19.05.2024.