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Rein, Johann Justus: Japan nach Reisen und Studien. Bd. 1. Leipzig, 1881.

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Vorwort.
liessen. Auch den deutschen Consuln, den Herren Zappe in
Yokohama, Bair in Tokio und Leysner in Niigata, fühle ich mich
in mehrfacher Hinsicht zu Dank verpflichtet. Nicht minder
danke ich der japanischen Regierung für den Schutz, welchen
sie mir gewährte, und verschiedenen Gouverneuren für ihre
grosse Bereitwilligkeit, nach Kräften zur Förderung meiner
Zwecke beizutragen.

Ausser dem geschichtlichen Theil des vorliegenden Bandes,
für welchen alle zugänglichen Quellen mit Sorgfalt geprüft und
benutzt wurden, ist jedes einzelne Kapitel, insbesondere des
ersten Abschnittes, vorwiegend aus eigenen Beobachtungen und
darauf gegründeten eingehenden Studien hervorgegangen. Ich
will hier nicht weiter betonen, in wie fern sich dieses Werk
in Folge dessen von sämmtlichen bisherigen Publikationen über
Japan wesentlich unterscheidet, noch auf die grossen Schwie-
rigkeiten aufmerksam machen, welche sich der Lösung einer so
umfangreichen Aufgabe entgegenstellten, sondern nur noch ver-
sichern, dass ich bei Abfassung aller Theile bestrebt war,
gründlich, klar und wahr zu sein. In zweifelhaften Fällen
stand mir der freundliche und entgegenkommende Rath von
Freunden und Collegen, nämlich der Herren Dunker, von
Fritsch
, Geyler, Greeff, Hilgendorf, Fd. Justi, Kobelt, Tadashi
Sanda
und Satow zur Seite, wofür ich denselben auch hier
meinen verbindlichsten Dank ausspreche. Herr Professor Dr.
Justi unterstützte mich nicht bloss bei mehreren Gelegenheiten
durch sein reiches linguistisches Wissen, sondern auch dadurch,
dass er nach verschiedenen Photographien die vorzüglichen
Federzeichnungen anfertigte, welche den beiden Typenbildern
der Ainos und Japaner zu Grunde liegen.

Vorwort.
liessen. Auch den deutschen Consuln, den Herren Zappe in
Yokohama, Bair in Tôkio und Leysner in Niigata, fühle ich mich
in mehrfacher Hinsicht zu Dank verpflichtet. Nicht minder
danke ich der japanischen Regierung für den Schutz, welchen
sie mir gewährte, und verschiedenen Gouverneuren für ihre
grosse Bereitwilligkeit, nach Kräften zur Förderung meiner
Zwecke beizutragen.

Ausser dem geschichtlichen Theil des vorliegenden Bandes,
für welchen alle zugänglichen Quellen mit Sorgfalt geprüft und
benutzt wurden, ist jedes einzelne Kapitel, insbesondere des
ersten Abschnittes, vorwiegend aus eigenen Beobachtungen und
darauf gegründeten eingehenden Studien hervorgegangen. Ich
will hier nicht weiter betonen, in wie fern sich dieses Werk
in Folge dessen von sämmtlichen bisherigen Publikationen über
Japan wesentlich unterscheidet, noch auf die grossen Schwie-
rigkeiten aufmerksam machen, welche sich der Lösung einer so
umfangreichen Aufgabe entgegenstellten, sondern nur noch ver-
sichern, dass ich bei Abfassung aller Theile bestrebt war,
gründlich, klar und wahr zu sein. In zweifelhaften Fällen
stand mir der freundliche und entgegenkommende Rath von
Freunden und Collegen, nämlich der Herren Dunker, von
Fritsch
, Geyler, Greeff, Hilgendorf, Fd. Justi, Kobelt, Tadashi
Sanda
und Satow zur Seite, wofür ich denselben auch hier
meinen verbindlichsten Dank ausspreche. Herr Professor Dr.
Justi unterstützte mich nicht bloss bei mehreren Gelegenheiten
durch sein reiches linguistisches Wissen, sondern auch dadurch,
dass er nach verschiedenen Photographien die vorzüglichen
Federzeichnungen anfertigte, welche den beiden Typenbildern
der Ainos und Japaner zu Grunde liegen.

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[VII/0013] Vorwort. liessen. Auch den deutschen Consuln, den Herren Zappe in Yokohama, Bair in Tôkio und Leysner in Niigata, fühle ich mich in mehrfacher Hinsicht zu Dank verpflichtet. Nicht minder danke ich der japanischen Regierung für den Schutz, welchen sie mir gewährte, und verschiedenen Gouverneuren für ihre grosse Bereitwilligkeit, nach Kräften zur Förderung meiner Zwecke beizutragen. Ausser dem geschichtlichen Theil des vorliegenden Bandes, für welchen alle zugänglichen Quellen mit Sorgfalt geprüft und benutzt wurden, ist jedes einzelne Kapitel, insbesondere des ersten Abschnittes, vorwiegend aus eigenen Beobachtungen und darauf gegründeten eingehenden Studien hervorgegangen. Ich will hier nicht weiter betonen, in wie fern sich dieses Werk in Folge dessen von sämmtlichen bisherigen Publikationen über Japan wesentlich unterscheidet, noch auf die grossen Schwie- rigkeiten aufmerksam machen, welche sich der Lösung einer so umfangreichen Aufgabe entgegenstellten, sondern nur noch ver- sichern, dass ich bei Abfassung aller Theile bestrebt war, gründlich, klar und wahr zu sein. In zweifelhaften Fällen stand mir der freundliche und entgegenkommende Rath von Freunden und Collegen, nämlich der Herren Dunker, von Fritsch, Geyler, Greeff, Hilgendorf, Fd. Justi, Kobelt, Tadashi Sanda und Satow zur Seite, wofür ich denselben auch hier meinen verbindlichsten Dank ausspreche. Herr Professor Dr. Justi unterstützte mich nicht bloss bei mehreren Gelegenheiten durch sein reiches linguistisches Wissen, sondern auch dadurch, dass er nach verschiedenen Photographien die vorzüglichen Federzeichnungen anfertigte, welche den beiden Typenbildern der Ainos und Japaner zu Grunde liegen.

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Zitationshilfe: Rein, Johann Justus: Japan nach Reisen und Studien. Bd. 1. Leipzig, 1881, S. VII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rein_japan01_1881/13>, abgerufen am 23.04.2024.