fare il medesimo o peggio; e che havendo trovato il ponteficato in riputatione lo voleva mantenere. Et in verita volendo vi- vere i pontefici come sono vivuti da molte diecine d'anni in qua, il papa non poteva lasciare il delitto del duca impunito.
Vettori hat noch besonders ein Leben von Lorenzo Medici dem J. verfaßt. Er lobt ihn mehr als irgend ein anderer Autor. Seine Staatsverwaltung von Florenz stellt er in einem eigenthümlichen und neuen Lichte dar. Es ergänzt sich wechselsweise, was er in je- ner Lebensbeschreibung und in unserm Sommario sagt.
Auch die Kaiserwahl, die in diese Periode fiel, behandelt er. Er findet, daß Leo den König von Frankreich nur darum in seinen Be- strebungen bestärkt habe, weil er schon gewußt, daß ihn die Deut- schen doch nicht wählen würden. Seine Berechnung sey gewesen, Franz I. solle, um nur Carln nicht wählen zu lassen, seine Gunst einem deutschen Fürsten zuwenden. Ich finde die unerwartete Notiz -- die ich freilich nicht sofort angenommen haben will -- daß der König wirklich zuletzt die Wahl Joachims von Brandenburg zu be- fördern gesucht habe. Il re -- -- haveva volto il favore suo al marchese di Brandenburg, uno delli electori, et era contento che li danari prometteva a quelli electori che eleggevano lui, dargli a quelli che eleggevano dicto marchese. Wenigstens ist das Verfahren Joachims bei dieser Wahl sehr außerordentlich. Diese ganze Geschichte, mit und ohne Absicht wunderlich verunstaltet, ver- diente endlich wohl einmal ihre Aufklärung.
Vettori findet den Bund Leos mit Carl über alle Begriffe unklug. La mala fortuna di Italia lo indusse a fare quello che nessuno uomo prudente avrebbe facto. Er gibt es besonders dem Zureden Hieronymo Adorno's Schuld. Auf die natürlichen Rück- sichten des mediceischen Hauses kommt er nicht zu sprechen.
Von dem Tode des Papstes erzählt er einige der Particularitä- ten die ich aufgenommen. An eine Vergiftung glaubt er nicht. Fu detto che mori di veneno, e questo quasi sempre si dice delli uomini grandi e maxime quando muojono di malattie acute. Er meint, eher müsse man sich wundern, daß Leo noch so lange ge- lebt habe.
Er bestätigt, daß Hadrian sich anfangs weigerte etwas wider die Franzosen zu thun; erst auf ein dringendes Schreiben des Kaisers habe er sich dazu verstanden einiges Wenige zu leisten.
Es würde zu weit führen, die Bemerkungen hier niederlegen zu wollen, welche in dieser Schrift über den weitern Verlauf der Bege- benheiten gemacht werden; merkwürdig bleibt sie selbst da, wo der Autor nur seine Gesinnung ausspricht. Er stand hierin, wie gesagt, Machia- velli sehr nahe. Von den Menschen hat er eine eben so schlechte Meinung. Quasi tutti gli uomini sono adulatori e dicono volon- tieri quello che piaccia agli uomini grandi, benche sentino altrimenti nel cuore. Daß Franz I. den Frieden von Madrid nicht hielt, erklärt er für die herrlichste und edelste That die seit vielen hundert Jahren geschehen. Francesco, sagt er, fece una cosa molto con- veniente, a promettere assai con animo di non observare, per potersi trovare a difendere la patria sua. Eine Ansicht, die des Principe würdig ist.
Franc. Vettori istoria d’Italia 1512—1527.
fare il medesimo o peggio; e che havendo trovato il ponteficato in riputatione lo voleva mantenere. Et in verità volendo vi- vere i pontefici come sono vivuti da molte diecine d’anni in qua, il papa non poteva lasciare il delitto del duca impunito.
Vettori hat noch beſonders ein Leben von Lorenzo Medici dem J. verfaßt. Er lobt ihn mehr als irgend ein anderer Autor. Seine Staatsverwaltung von Florenz ſtellt er in einem eigenthuͤmlichen und neuen Lichte dar. Es ergaͤnzt ſich wechſelsweiſe, was er in je- ner Lebensbeſchreibung und in unſerm Sommario ſagt.
Auch die Kaiſerwahl, die in dieſe Periode fiel, behandelt er. Er findet, daß Leo den Koͤnig von Frankreich nur darum in ſeinen Be- ſtrebungen beſtaͤrkt habe, weil er ſchon gewußt, daß ihn die Deut- ſchen doch nicht waͤhlen wuͤrden. Seine Berechnung ſey geweſen, Franz I. ſolle, um nur Carln nicht waͤhlen zu laſſen, ſeine Gunſt einem deutſchen Fuͤrſten zuwenden. Ich finde die unerwartete Notiz — die ich freilich nicht ſofort angenommen haben will — daß der Koͤnig wirklich zuletzt die Wahl Joachims von Brandenburg zu be- foͤrdern geſucht habe. Il re — — haveva volto il favore suo al marchese di Brandenburg, uno delli electori, et era contento che li danari prometteva a quelli electori che eleggevano lui, dargli a quelli che eleggevano dicto marchese. Wenigſtens iſt das Verfahren Joachims bei dieſer Wahl ſehr außerordentlich. Dieſe ganze Geſchichte, mit und ohne Abſicht wunderlich verunſtaltet, ver- diente endlich wohl einmal ihre Aufklaͤrung.
Vettori findet den Bund Leos mit Carl uͤber alle Begriffe unklug. La mala fortuna di Italia lo indusse a fare quello che nessuno uomo prudente avrebbe facto. Er gibt es beſonders dem Zureden Hieronymo Adorno’s Schuld. Auf die natuͤrlichen Ruͤck- ſichten des mediceiſchen Hauſes kommt er nicht zu ſprechen.
Von dem Tode des Papſtes erzaͤhlt er einige der Particularitaͤ- ten die ich aufgenommen. An eine Vergiftung glaubt er nicht. Fu detto che morì di veneno, e questo quasi sempre si dice delli uomini grandi e maxime quando muojono di malattie acute. Er meint, eher muͤſſe man ſich wundern, daß Leo noch ſo lange ge- lebt habe.
Er beſtaͤtigt, daß Hadrian ſich anfangs weigerte etwas wider die Franzoſen zu thun; erſt auf ein dringendes Schreiben des Kaiſers habe er ſich dazu verſtanden einiges Wenige zu leiſten.
Es wuͤrde zu weit fuͤhren, die Bemerkungen hier niederlegen zu wollen, welche in dieſer Schrift uͤber den weitern Verlauf der Bege- benheiten gemacht werden; merkwuͤrdig bleibt ſie ſelbſt da, wo der Autor nur ſeine Geſinnung ausſpricht. Er ſtand hierin, wie geſagt, Machia- velli ſehr nahe. Von den Menſchen hat er eine eben ſo ſchlechte Meinung. Quasi tutti gli uomini sono adulatori e dicono volon- tieri quello che piaccia agli uomini grandi, benche sentino altrimenti nel cuore. Daß Franz I. den Frieden von Madrid nicht hielt, erklaͤrt er fuͤr die herrlichſte und edelſte That die ſeit vielen hundert Jahren geſchehen. Francesco, ſagt er, fece una cosa molto con- veniente, a promettere assai con animo di non observare, per potersi trovare a difendere la patria sua. Eine Anſicht, die des Principe wuͤrdig iſt.
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vere i pontefici come sono vivuti da molte diecine d’anni in
qua, il papa non poteva lasciare il delitto del duca impunito.
Vettori hat noch beſonders ein Leben von Lorenzo Medici dem
J. verfaßt. Er lobt ihn mehr als irgend ein anderer Autor. Seine
Staatsverwaltung von Florenz ſtellt er in einem eigenthuͤmlichen
und neuen Lichte dar. Es ergaͤnzt ſich wechſelsweiſe, was er in je-
ner Lebensbeſchreibung und in unſerm Sommario ſagt.
Auch die Kaiſerwahl, die in dieſe Periode fiel, behandelt er. Er
findet, daß Leo den Koͤnig von Frankreich nur darum in ſeinen Be-
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ſchen doch nicht waͤhlen wuͤrden. Seine Berechnung ſey geweſen,
Franz I. ſolle, um nur Carln nicht waͤhlen zu laſſen, ſeine Gunſt
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— die ich freilich nicht ſofort angenommen haben will — daß der
Koͤnig wirklich zuletzt die Wahl Joachims von Brandenburg zu be-
foͤrdern geſucht habe. Il re — — haveva volto il favore suo
al marchese di Brandenburg, uno delli electori, et era contento
che li danari prometteva a quelli electori che eleggevano lui,
dargli a quelli che eleggevano dicto marchese. Wenigſtens iſt
das Verfahren Joachims bei dieſer Wahl ſehr außerordentlich. Dieſe
ganze Geſchichte, mit und ohne Abſicht wunderlich verunſtaltet, ver-
diente endlich wohl einmal ihre Aufklaͤrung.
Vettori findet den Bund Leos mit Carl uͤber alle Begriffe
unklug. La mala fortuna di Italia lo indusse a fare quello che
nessuno uomo prudente avrebbe facto. Er gibt es beſonders dem
Zureden Hieronymo Adorno’s Schuld. Auf die natuͤrlichen Ruͤck-
ſichten des mediceiſchen Hauſes kommt er nicht zu ſprechen.
Von dem Tode des Papſtes erzaͤhlt er einige der Particularitaͤ-
ten die ich aufgenommen. An eine Vergiftung glaubt er nicht. Fu
detto che morì di veneno, e questo quasi sempre si dice delli
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meint, eher muͤſſe man ſich wundern, daß Leo noch ſo lange ge-
lebt habe.
Er beſtaͤtigt, daß Hadrian ſich anfangs weigerte etwas wider die
Franzoſen zu thun; erſt auf ein dringendes Schreiben des Kaiſers
habe er ſich dazu verſtanden einiges Wenige zu leiſten.
Es wuͤrde zu weit fuͤhren, die Bemerkungen hier niederlegen zu
wollen, welche in dieſer Schrift uͤber den weitern Verlauf der Bege-
benheiten gemacht werden; merkwuͤrdig bleibt ſie ſelbſt da, wo der Autor
nur ſeine Geſinnung ausſpricht. Er ſtand hierin, wie geſagt, Machia-
velli ſehr nahe. Von den Menſchen hat er eine eben ſo ſchlechte
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tieri quello che piaccia agli uomini grandi, benche sentino altrimenti
nel cuore. Daß Franz I. den Frieden von Madrid nicht hielt,
erklaͤrt er fuͤr die herrlichſte und edelſte That die ſeit vielen hundert
Jahren geſchehen. Francesco, ſagt er, fece una cosa molto con-
veniente, a promettere assai con animo di non observare, per
potersi trovare a difendere la patria sua. Eine Anſicht, die des
Principe wuͤrdig iſt.
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Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836, S. 263. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ranke_paepste03_1836/275>, abgerufen am 07.07.2024.
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