hört, woraus jährlich (1850) über 100 Mill. Centner gewonnen wurden, sind die Flötze durch die Hebung des rheinischen Schiefergebirges sehr zer- rissen, selbst zickzackförmig gebogen, was den Abbau sehr erschwert, und die Werke reichen über 1000' unter den Meeresspiegel. Bei Lüttich zählt man 61, bei Bergen sogar 115 bauwürdiger Flötze von 1'--3' Mächtigkeit.
In Frankreich verdeckt die Kreideformation diesen Kohlenzug, allein unter der Kreideformation wird das kostbare Material noch gewonnen, in der Umgegend von Valencienne werden allein 4000 Hüttenwerke mit Kohlen betrieben. Das wichtigste Kohlenbecken Frankreichs ist jedoch das Revier der Loire (Rive de Gier und St. Etienne) südwestlich von Lyon, was allein 2/5 der französischen Kohlenausbeute liefert. Die 6,2 Meilen lange Mulde ist zwischen krystallinisches Urgebirge eingeklemmt. Auf der Loireseite kommen 12 Flötze von 150' Mächtigkeit vor, drei messen 18', 30' und 50', das mittlere allein soll sogar stellenweis 100' erreicht haben. St. Etienne steht mitten auf diesem Kohlenreichthum, aber unter der Stadt darf nicht gebaut werden. Die aufrechten Sigillarienstämme in den dor- tigen Sandsteinbrüchen sind längst berühmt. Selbstkosten der Ctr. 7 kr. Das Revier des Centrumkanals (Creuzot und Blancy) liegt westlich Chalons sur Saone, wo der Kanal beginnt und zur Loire geht. Die Wasserscheide liegt im Kohlengebirge, wo in einem künstlichen Bassin sich die Kohlen- schiffe sammeln. Das große Eisenwerk Creuzot sichert allein eine jährliche Consumtion von 1 Mill. Centner, und ob es gleich sein Erz als Bohnen- erz aus der Juraformation und aus dem Alluvialboden des Berry bezieht, so liefert es doch die Anker und riesigen Maschinen für die Häfen von Marseille und Toulon. Es ist aber auch eine der mächtigsten Kohlen auf Erden. Das Flötz von Creuzot ist in der Streichungslinie auf 1000--1700 Meter bekannt, und 20 bis 60 Meter mächtig. Bei Montchanin geht sogar ein Querschlag 110 Meter lang ununterbrochen in der Kohle fort, und da das Flötz ungefähr 450 einfällt, so ist es 77 Met. = 237' mächtig. Freilich verändert sich das bald wieder, doch wird die durch- schnittliche Mächtigkeit immerhin 25 Met. = 77' angegeben! Man hat dieses Flötz über 1 Stunde weit (4000 Metr.) verfolgt. Nach der Breite der Mulde und dem Einfallswinkel der Schichten wurde der tiefste Punkt auf 27,000' berechnet, allein direkte Erfahrungen bei Saarbrück haben in neuern Zeiten gezeigt, wie trügerisch solche Berechnungen sind. Frankreich hat außerdem noch mehr als 40 kleinere Kohlenreviere, häufig zwischen Urgebirge eingeklemmt, ist aber dennoch im Ganzen arm zu nennen. Auch das südliche Deutschland theilt dieses Schicksal. Zwar tritt wie an den Vogesen, so auch am Schwarzwalde Kohlengebirge in aus- gezeichneter Deutlichkeit zu Tage, wie an der untern Murg, im Gebiete der Kinzig bei Zunsweier und Schramberg, aber unter der Last des Bunten- sandstein können vielleicht die kohlenreichen Glieder nicht recht zu Tage treten. Nur auf badischem Gebiet im Hakenbach findet sich ein kleiner Kohlen- bergbau. Das Kohlengebirge ist etwa 480' breit zwischen Gneus einge- klemmt, man zählt 6 Flötze, darunter Nester von 18' Mächtigkeit. Auch am Südrande des Frankenwaldes und längs des Böhmer- und Bayerischen Waldes tritt das Kohlengebirge an verschiedenen Stellen zu Tage. Bei Stockheim im nördlichen Bayern und in dem anliegenden Meiningischen Gebiet Neuhaus wird seit neuerer Zeit Bergbau darauf getrieben (Leon-
VI. Cl. Inflammabilien: Steinkohlenverbreitung.
hört, woraus jährlich (1850) über 100 Mill. Centner gewonnen wurden, ſind die Flötze durch die Hebung des rheiniſchen Schiefergebirges ſehr zer- riſſen, ſelbſt zickzackförmig gebogen, was den Abbau ſehr erſchwert, und die Werke reichen über 1000′ unter den Meeresſpiegel. Bei Lüttich zählt man 61, bei Bergen ſogar 115 bauwürdiger Flötze von 1′—3′ Mächtigkeit.
In Frankreich verdeckt die Kreideformation dieſen Kohlenzug, allein unter der Kreideformation wird das koſtbare Material noch gewonnen, in der Umgegend von Valencienne werden allein 4000 Hüttenwerke mit Kohlen betrieben. Das wichtigſte Kohlenbecken Frankreichs iſt jedoch das Revier der Loire (Rive de Gier und St. Etienne) ſüdweſtlich von Lyon, was allein ⅖ der franzöſiſchen Kohlenausbeute liefert. Die 6,2 Meilen lange Mulde iſt zwiſchen kryſtalliniſches Urgebirge eingeklemmt. Auf der Loireſeite kommen 12 Flötze von 150′ Mächtigkeit vor, drei meſſen 18′, 30′ und 50′, das mittlere allein ſoll ſogar ſtellenweis 100′ erreicht haben. St. Etienne ſteht mitten auf dieſem Kohlenreichthum, aber unter der Stadt darf nicht gebaut werden. Die aufrechten Sigillarienſtämme in den dor- tigen Sandſteinbrüchen ſind längſt berühmt. Selbſtkoſten der Ctr. 7 kr. Das Revier des Centrumkanals (Creuzot und Blancy) liegt weſtlich Chalons sur Saone, wo der Kanal beginnt und zur Loire geht. Die Waſſerſcheide liegt im Kohlengebirge, wo in einem künſtlichen Baſſin ſich die Kohlen- ſchiffe ſammeln. Das große Eiſenwerk Creuzot ſichert allein eine jährliche Conſumtion von 1 Mill. Centner, und ob es gleich ſein Erz als Bohnen- erz aus der Juraformation und aus dem Alluvialboden des Berry bezieht, ſo liefert es doch die Anker und rieſigen Maſchinen für die Häfen von Marſeille und Toulon. Es iſt aber auch eine der mächtigſten Kohlen auf Erden. Das Flötz von Creuzot iſt in der Streichungslinie auf 1000—1700 Meter bekannt, und 20 bis 60 Meter mächtig. Bei Montchanin geht ſogar ein Querſchlag 110 Meter lang ununterbrochen in der Kohle fort, und da das Flötz ungefähr 450 einfällt, ſo iſt es 77 Met. = 237′ mächtig. Freilich verändert ſich das bald wieder, doch wird die durch- ſchnittliche Mächtigkeit immerhin 25 Met. = 77′ angegeben! Man hat dieſes Flötz über 1 Stunde weit (4000 Metr.) verfolgt. Nach der Breite der Mulde und dem Einfallswinkel der Schichten wurde der tiefſte Punkt auf 27,000′ berechnet, allein direkte Erfahrungen bei Saarbrück haben in neuern Zeiten gezeigt, wie trügeriſch ſolche Berechnungen ſind. Frankreich hat außerdem noch mehr als 40 kleinere Kohlenreviere, häufig zwiſchen Urgebirge eingeklemmt, iſt aber dennoch im Ganzen arm zu nennen. Auch das ſüdliche Deutſchland theilt dieſes Schickſal. Zwar tritt wie an den Vogeſen, ſo auch am Schwarzwalde Kohlengebirge in aus- gezeichneter Deutlichkeit zu Tage, wie an der untern Murg, im Gebiete der Kinzig bei Zunsweier und Schramberg, aber unter der Laſt des Bunten- ſandſtein können vielleicht die kohlenreichen Glieder nicht recht zu Tage treten. Nur auf badiſchem Gebiet im Hakenbach findet ſich ein kleiner Kohlen- bergbau. Das Kohlengebirge iſt etwa 480′ breit zwiſchen Gneus einge- klemmt, man zählt 6 Flötze, darunter Neſter von 18′ Mächtigkeit. Auch am Südrande des Frankenwaldes und längs des Böhmer- und Bayeriſchen Waldes tritt das Kohlengebirge an verſchiedenen Stellen zu Tage. Bei Stockheim im nördlichen Bayern und in dem anliegenden Meiningiſchen Gebiet Neuhaus wird ſeit neuerer Zeit Bergbau darauf getrieben (Leon-
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[636/0648]
VI. Cl. Inflammabilien: Steinkohlenverbreitung.
hört, woraus jährlich (1850) über 100 Mill. Centner gewonnen wurden,
ſind die Flötze durch die Hebung des rheiniſchen Schiefergebirges ſehr zer-
riſſen, ſelbſt zickzackförmig gebogen, was den Abbau ſehr erſchwert, und
die Werke reichen über 1000′ unter den Meeresſpiegel. Bei Lüttich zählt
man 61, bei Bergen ſogar 115 bauwürdiger Flötze von 1′—3′ Mächtigkeit.
In Frankreich verdeckt die Kreideformation dieſen Kohlenzug, allein
unter der Kreideformation wird das koſtbare Material noch gewonnen, in
der Umgegend von Valencienne werden allein 4000 Hüttenwerke mit
Kohlen betrieben. Das wichtigſte Kohlenbecken Frankreichs iſt jedoch das
Revier der Loire (Rive de Gier und St. Etienne) ſüdweſtlich von Lyon,
was allein ⅖ der franzöſiſchen Kohlenausbeute liefert. Die 6,2 Meilen
lange Mulde iſt zwiſchen kryſtalliniſches Urgebirge eingeklemmt. Auf der
Loireſeite kommen 12 Flötze von 150′ Mächtigkeit vor, drei meſſen 18′,
30′ und 50′, das mittlere allein ſoll ſogar ſtellenweis 100′ erreicht haben.
St. Etienne ſteht mitten auf dieſem Kohlenreichthum, aber unter der Stadt
darf nicht gebaut werden. Die aufrechten Sigillarienſtämme in den dor-
tigen Sandſteinbrüchen ſind längſt berühmt. Selbſtkoſten der Ctr. 7 kr.
Das Revier des Centrumkanals (Creuzot und Blancy) liegt weſtlich Chalons
sur Saone, wo der Kanal beginnt und zur Loire geht. Die Waſſerſcheide
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ſchiffe ſammeln. Das große Eiſenwerk Creuzot ſichert allein eine jährliche
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erz aus der Juraformation und aus dem Alluvialboden des Berry bezieht,
ſo liefert es doch die Anker und rieſigen Maſchinen für die Häfen von
Marſeille und Toulon. Es iſt aber auch eine der mächtigſten Kohlen auf
Erden. Das Flötz von Creuzot iſt in der Streichungslinie auf 1000—1700
Meter bekannt, und 20 bis 60 Meter mächtig. Bei Montchanin geht
ſogar ein Querſchlag 110 Meter lang ununterbrochen in der Kohle
fort, und da das Flötz ungefähr 450 einfällt, ſo iſt es 77 Met. = 237′
mächtig. Freilich verändert ſich das bald wieder, doch wird die durch-
ſchnittliche Mächtigkeit immerhin 25 Met. = 77′ angegeben! Man hat
dieſes Flötz über 1 Stunde weit (4000 Metr.) verfolgt. Nach der Breite
der Mulde und dem Einfallswinkel der Schichten wurde der tiefſte Punkt
auf 27,000′ berechnet, allein direkte Erfahrungen bei Saarbrück haben in
neuern Zeiten gezeigt, wie trügeriſch ſolche Berechnungen ſind. Frankreich
hat außerdem noch mehr als 40 kleinere Kohlenreviere, häufig zwiſchen
Urgebirge eingeklemmt, iſt aber dennoch im Ganzen arm zu nennen. Auch
das ſüdliche Deutſchland theilt dieſes Schickſal. Zwar tritt
wie an den Vogeſen, ſo auch am Schwarzwalde Kohlengebirge in aus-
gezeichneter Deutlichkeit zu Tage, wie an der untern Murg, im Gebiete
der Kinzig bei Zunsweier und Schramberg, aber unter der Laſt des Bunten-
ſandſtein können vielleicht die kohlenreichen Glieder nicht recht zu Tage treten.
Nur auf badiſchem Gebiet im Hakenbach findet ſich ein kleiner Kohlen-
bergbau. Das Kohlengebirge iſt etwa 480′ breit zwiſchen Gneus einge-
klemmt, man zählt 6 Flötze, darunter Neſter von 18′ Mächtigkeit. Auch
am Südrande des Frankenwaldes und längs des Böhmer- und Bayeriſchen
Waldes tritt das Kohlengebirge an verſchiedenen Stellen zu Tage. Bei
Stockheim im nördlichen Bayern und in dem anliegenden Meiningiſchen
Gebiet Neuhaus wird ſeit neuerer Zeit Bergbau darauf getrieben (Leon-
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 636. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/648>, abgerufen am 25.11.2024.
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