2. Grobkohle. Werner (Emmerling Mineral. II.63) hat schon frühzeitig diesen Unterschied gemacht unter Widerspruch von Voigt. Und ein Fehler war es allerdings, wenn man die Verschiedenheit in der mine- ralogischen Beschaffenheit suchte, da sie doch einzig und allein in der Struktur liegen kann. Die Faserkohle trägt hier nicht mehr zur Schichtung bei, die Stücke springen vielmehr unbestimmt eckig und nach keiner geraden Flucht weg. Häufig zeigen sie Spiegelflächen, welche durch Druck des Gebirges entstanden sind. Mit einem Worte: die ganze Kohlen- masse ist verworren gelagert. Ein ganz vortreffliches Beispiel liefert die kleine Ablagerung magerer Kohle bei Zunsweier an der untern Kinzig im Schwarzwalde. Die 77 Meter mächtige Ablagerung von bald fetter, bald magerer Kohle zu Creuzot liegt ebenfalls ungeschichtet und wirr durcheinander. Wenn man in dieser Weise den Begriff der Grob- kohle festhält, so steht sie allerdings mit der Schieferkohle im Gegensatz.
Stangenkohle nannte Werner die stangenförmig abgesonderte Pechkohle aus dem Braunkohlengebirge vom Meißner. Der Basalt, welcher das dortige Braunkohlengebirge überlagert, scheint seinen Antheil daran zu haben. Die Säulen, zuweilen von außerordentlicher Regelmäßigkeit, sondern sich gerade wie die Basaltsäulen ab, sind aber meist nur daumen- dick. Auch in dem Steinkohlengebirge kommen in der Nähe der durch- brechenden Porphyre ähnliche Absonderungen vor.
Blätterkohle gehört ebenfalls mehr dem Braunkohlen- als dem Steinkohlengebirge an. Die Schichtung ist hier so vollkommen und dünn- flächig, daß namentlich bei der Verwitterung das Ganze sich in papierartige Blätter sondert. Die Kohlen pflegen sehr durch Thon und Schwefelkies verunreinigt zu sein. Ueber
die Bildung der Steinkohlen ist man zwar noch nicht ganz im Klaren, allein daß sie lediglich Pflanzenprodukte seien, kann man kaum streitig machen. Denn abgesehen von der Faserkohle, welche offenbar aus Trüm- mern untergegangener Coniferenwälder besteht, die meist immer an der Schieferkohle Theil haben, zeigt nach Hutton selbst die compakteste Kohle Northumberlands ein Pflanzenartiges Zellgewebe, zwischen welchem eine zweite Art von Zellen bituminöser Natur sitze, die sich beim Verbrennen schon verflüchtigen, noch ehe die übrige Kohle angegriffen wird. Ja ent- fernt man nach Göppert's Beobachtung mit Salpetersäure das Kali und seine Salze, damit sie im Feuer behandelt mit der Kieselerde nicht zusam- men schmelzen können, so findet man in der Asche selbst der dichtesten Kohle Parenchym- und Prosenchymzellen. Es fällt freilich auf, daß in den Kohlen selbst sich so wenig Pflanzenabdrücke zeigen, allein sie fehlen nicht ganz, auch mögen sie durch den Verkohlungsprozeß verwischt sein. Daß der Verkohlungsprozeß Pflanzenstructur mit Leichtigkeit dem Auge entziehe, das zeigen die Pechkohlenstämme des weißen Keupersandsteins in Schwaben auf die deutlichste Weise: ihr äußerer Umriß und die lenticellen- artigen Eindrücke ihrer Oberfläche deuten den Baumstamm unwiderleglich an, aber innerlich ist die ganze Masse so homogen, daß man mit der Loupe vergeblich nach den Spuren der Holzstructur sucht. Und doch ist dieß nur Pechkohle, die Glanzkohle scheint noch mehr Zerstörungskraft be- sessen zu haben.
VI. Cl. Inflammabilien: Steinkohle.
2. Grobkohle. Werner (Emmerling Mineral. II.63) hat ſchon frühzeitig dieſen Unterſchied gemacht unter Widerſpruch von Voigt. Und ein Fehler war es allerdings, wenn man die Verſchiedenheit in der mine- ralogiſchen Beſchaffenheit ſuchte, da ſie doch einzig und allein in der Struktur liegen kann. Die Faſerkohle trägt hier nicht mehr zur Schichtung bei, die Stücke ſpringen vielmehr unbeſtimmt eckig und nach keiner geraden Flucht weg. Häufig zeigen ſie Spiegelflächen, welche durch Druck des Gebirges entſtanden ſind. Mit einem Worte: die ganze Kohlen- maſſe iſt verworren gelagert. Ein ganz vortreffliches Beiſpiel liefert die kleine Ablagerung magerer Kohle bei Zunsweier an der untern Kinzig im Schwarzwalde. Die 77 Meter mächtige Ablagerung von bald fetter, bald magerer Kohle zu Creuzot liegt ebenfalls ungeſchichtet und wirr durcheinander. Wenn man in dieſer Weiſe den Begriff der Grob- kohle feſthält, ſo ſteht ſie allerdings mit der Schieferkohle im Gegenſatz.
Stangenkohle nannte Werner die ſtangenförmig abgeſonderte Pechkohle aus dem Braunkohlengebirge vom Meißner. Der Baſalt, welcher das dortige Braunkohlengebirge überlagert, ſcheint ſeinen Antheil daran zu haben. Die Säulen, zuweilen von außerordentlicher Regelmäßigkeit, ſondern ſich gerade wie die Baſaltſäulen ab, ſind aber meiſt nur daumen- dick. Auch in dem Steinkohlengebirge kommen in der Nähe der durch- brechenden Porphyre ähnliche Abſonderungen vor.
Blätterkohle gehört ebenfalls mehr dem Braunkohlen- als dem Steinkohlengebirge an. Die Schichtung iſt hier ſo vollkommen und dünn- flächig, daß namentlich bei der Verwitterung das Ganze ſich in papierartige Blätter ſondert. Die Kohlen pflegen ſehr durch Thon und Schwefelkies verunreinigt zu ſein. Ueber
die Bildung der Steinkohlen iſt man zwar noch nicht ganz im Klaren, allein daß ſie lediglich Pflanzenprodukte ſeien, kann man kaum ſtreitig machen. Denn abgeſehen von der Faſerkohle, welche offenbar aus Trüm- mern untergegangener Coniferenwälder beſteht, die meiſt immer an der Schieferkohle Theil haben, zeigt nach Hutton ſelbſt die compakteſte Kohle Northumberlands ein Pflanzenartiges Zellgewebe, zwiſchen welchem eine zweite Art von Zellen bituminöſer Natur ſitze, die ſich beim Verbrennen ſchon verflüchtigen, noch ehe die übrige Kohle angegriffen wird. Ja ent- fernt man nach Göppert’s Beobachtung mit Salpeterſäure das Kali und ſeine Salze, damit ſie im Feuer behandelt mit der Kieſelerde nicht zuſam- men ſchmelzen können, ſo findet man in der Aſche ſelbſt der dichteſten Kohle Parenchym- und Proſenchymzellen. Es fällt freilich auf, daß in den Kohlen ſelbſt ſich ſo wenig Pflanzenabdrücke zeigen, allein ſie fehlen nicht ganz, auch mögen ſie durch den Verkohlungsprozeß verwiſcht ſein. Daß der Verkohlungsprozeß Pflanzenſtructur mit Leichtigkeit dem Auge entziehe, das zeigen die Pechkohlenſtämme des weißen Keuperſandſteins in Schwaben auf die deutlichſte Weiſe: ihr äußerer Umriß und die lenticellen- artigen Eindrücke ihrer Oberfläche deuten den Baumſtamm unwiderleglich an, aber innerlich iſt die ganze Maſſe ſo homogen, daß man mit der Loupe vergeblich nach den Spuren der Holzſtructur ſucht. Und doch iſt dieß nur Pechkohle, die Glanzkohle ſcheint noch mehr Zerſtörungskraft be- ſeſſen zu haben.
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frühzeitig dieſen Unterſchied gemacht unter Widerſpruch von Voigt. Und
ein Fehler war es allerdings, wenn man die Verſchiedenheit in der mine-
ralogiſchen Beſchaffenheit ſuchte, da ſie doch einzig und allein in der
Struktur liegen kann. Die Faſerkohle trägt hier nicht mehr zur Schichtung
bei, die Stücke ſpringen vielmehr unbeſtimmt eckig und nach keiner geraden
Flucht weg. Häufig zeigen ſie Spiegelflächen, welche durch Druck des
Gebirges entſtanden ſind. Mit einem Worte: die ganze Kohlen-
maſſe iſt verworren gelagert. Ein ganz vortreffliches Beiſpiel
liefert die kleine Ablagerung magerer Kohle bei Zunsweier an der untern
Kinzig im Schwarzwalde. Die 77 Meter mächtige Ablagerung von bald
fetter, bald magerer Kohle zu Creuzot liegt ebenfalls ungeſchichtet und
wirr durcheinander. Wenn man in dieſer Weiſe den Begriff der Grob-
kohle feſthält, ſo ſteht ſie allerdings mit der Schieferkohle im Gegenſatz.
Stangenkohle nannte Werner die ſtangenförmig abgeſonderte
Pechkohle aus dem Braunkohlengebirge vom Meißner. Der Baſalt, welcher
das dortige Braunkohlengebirge überlagert, ſcheint ſeinen Antheil daran
zu haben. Die Säulen, zuweilen von außerordentlicher Regelmäßigkeit,
ſondern ſich gerade wie die Baſaltſäulen ab, ſind aber meiſt nur daumen-
dick. Auch in dem Steinkohlengebirge kommen in der Nähe der durch-
brechenden Porphyre ähnliche Abſonderungen vor.
Blätterkohle gehört ebenfalls mehr dem Braunkohlen- als dem
Steinkohlengebirge an. Die Schichtung iſt hier ſo vollkommen und dünn-
flächig, daß namentlich bei der Verwitterung das Ganze ſich in papierartige
Blätter ſondert. Die Kohlen pflegen ſehr durch Thon und Schwefelkies
verunreinigt zu ſein. Ueber
die Bildung der Steinkohlen iſt man zwar noch nicht ganz im Klaren,
allein daß ſie lediglich Pflanzenprodukte ſeien, kann man kaum ſtreitig
machen. Denn abgeſehen von der Faſerkohle, welche offenbar aus Trüm-
mern untergegangener Coniferenwälder beſteht, die meiſt immer an der
Schieferkohle Theil haben, zeigt nach Hutton ſelbſt die compakteſte Kohle
Northumberlands ein Pflanzenartiges Zellgewebe, zwiſchen welchem eine
zweite Art von Zellen bituminöſer Natur ſitze, die ſich beim Verbrennen
ſchon verflüchtigen, noch ehe die übrige Kohle angegriffen wird. Ja ent-
fernt man nach Göppert’s Beobachtung mit Salpeterſäure das Kali und
ſeine Salze, damit ſie im Feuer behandelt mit der Kieſelerde nicht zuſam-
men ſchmelzen können, ſo findet man in der Aſche ſelbſt der dichteſten
Kohle Parenchym- und Proſenchymzellen. Es fällt freilich auf, daß in
den Kohlen ſelbſt ſich ſo wenig Pflanzenabdrücke zeigen, allein ſie fehlen
nicht ganz, auch mögen ſie durch den Verkohlungsprozeß verwiſcht ſein.
Daß der Verkohlungsprozeß Pflanzenſtructur mit Leichtigkeit dem Auge
entziehe, das zeigen die Pechkohlenſtämme des weißen Keuperſandſteins in
Schwaben auf die deutlichſte Weiſe: ihr äußerer Umriß und die lenticellen-
artigen Eindrücke ihrer Oberfläche deuten den Baumſtamm unwiderleglich
an, aber innerlich iſt die ganze Maſſe ſo homogen, daß man mit der
Loupe vergeblich nach den Spuren der Holzſtructur ſucht. Und doch iſt
dieß nur Pechkohle, die Glanzkohle ſcheint noch mehr Zerſtörungskraft be-
ſeſſen zu haben.
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 632. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/644>, abgerufen am 22.11.2024.
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