II. Cl. Salinische Steine: Glaubersalz, Bittersalz.
Wenn man dann die Krystalle bürstet, so werden sie wieder für eine Zeit lang glänzend. Wasserfreies Na S.
Schwefelsaures Silberoxyd Ag S, wasserfreies selensaures Natron Na Se und selensaures Silberoxyd Ag Se sind damit isomorph. Auch der übermangansaure Baryt hat die gleiche Form.
Schwefel- und Selensaures Natron haben die merkwürdige Eigen- schaft, daß sie bei 33° C. am löslichsten sind, erhitzt man stärker, so kry- stallisiren sie wasserfrei heraus, daher muß in Spanien das Wasser Som- mers über 33° C. warm sein, denn unter dieser Temperatur erhält man wasserhaltiges
GlaubersalzNa S + 10 H, Sal mirabile Glauberi, daher Mirabilit Haidinger. Man bekommt ihn in ausgezeichneten künstlichen Krystallen, die aber durch 8 Atom Wasserverlust zu Mehl von Na S + 2 H zerfallen. Wie das Chromsaure Natron Na Cr + 10 H krystallisirt es
2 + 1gliedrig: Säule T = a : b : infinityc bildet vorn den scharfen
[Abbildung]
Säulenwinkel von 86° 31', der deutliche Blätter- bruch M = b : infinitya : infinityc stumpft die stumpfe seitliche Säulenkante gerade ab, am größten pflegt k = a : infinityb : infinityc zu sein, welche die scharfe vordere Säulenkante gerade abstumpft. Die vordere Schiefendfläche P = a : c : infinityb neigt 72° 15', und die hintere Gegenfläche x = a' : c : infinityb 75° 19' gegen die Axe c; das hintere Augitpaar o = a' : c : 1/2b fällt in die Diagonalzone von x und die Kantenzone T,P, y = 1/3 a' : c : infinityb, n = a : c : 1/4b, u = 1/3 a' : 1/4b : c, alles Ausdrücke wie die gleichnamigen Buchstaben beim Feld- spath; w = 1/3 a : c : infinityb, p = 1/5 a : 1/4b : c, r = a : c : 1/8 b.
Härte = 2, Gew. 1,5. Man muß es in feuchten Gläsern be- wahren, wenn die Krystalle nicht zerfallen sollen. Als mehliger Beschlag von bitter kühlem Geschmack auf Gyps und Steinsalz häufig. Meer- wasser und Salzsolen enthalten es. Mg S und Na Cl zersetzen sich bei -- 3° so, daß Glaubersalz entsteht, und Mg Cl in der Flüssigkeit bleibt (Elton- See), daher läßt man es Winters aus der Mutterlauge auskrystallisiren. In einer Höhle von New-Albany (Indiana) ist es in großer Menge gefunden. Als Arzneimittel und für Glasbereitung wichtig.
MascagninAm S + H, Schwefelsaures Ammoniak mit einem Atom Wasser, kommt wie Salmiak als Sublimat bei Steinkohlenbränden und in Vulkanen hin und wieder vor. Die künstlichen Krystalle sind 2gliedrig, rhombische Säule a : b : infinityc 107° 40', b : infinitya : infinityc etwas blättrig, Oktaeder a : b : c, und Abstumpfung der vordern Endkante des Oktaeders a : c : infinityb.
3. Bittersalz.
Mg S + 7 H, Haarsalz, Epsomit. Es ist schon lange gekannt, aber schwer bei Schriftstellern des Alterthums von andern Salzen zu scheiden.
2gliedrig mit scheinbar tetraedrischer Hemiedrie. Säule M = a : b : infinityc
II. Cl. Saliniſche Steine: Glauberſalz, Bitterſalz.
Wenn man dann die Kryſtalle bürſtet, ſo werden ſie wieder für eine Zeit lang glänzend. Waſſerfreies Ṅa S⃛.
Schwefelſaures Silberoxyd Ȧg S⃛, waſſerfreies ſelenſaures Natron Ṅa S⃛e und ſelenſaures Silberoxyd Ȧg S⃛e ſind damit iſomorph. Auch der übermanganſaure Baryt hat die gleiche Form.
Schwefel- und Selenſaures Natron haben die merkwürdige Eigen- ſchaft, daß ſie bei 33° C. am löslichſten ſind, erhitzt man ſtärker, ſo kry- ſtalliſiren ſie waſſerfrei heraus, daher muß in Spanien das Waſſer Som- mers über 33° C. warm ſein, denn unter dieſer Temperatur erhält man waſſerhaltiges
GlauberſalzṄa S⃛ + 10 Ḣ̶, Sal mirabile Glauberi, daher Mirabilit Haidinger. Man bekommt ihn in ausgezeichneten künſtlichen Kryſtallen, die aber durch 8 Atom Waſſerverluſt zu Mehl von Ṅa S⃛ + 2 Ḣ̶ zerfallen. Wie das Chromſaure Natron Ṅa C⃛r + 10 Ḣ̶ kryſtalliſirt es
2 + 1gliedrig: Säule T = a : b : ∞c bildet vorn den ſcharfen
[Abbildung]
Säulenwinkel von 86° 31′, der deutliche Blätter- bruch M = b : ∞a : ∞c ſtumpft die ſtumpfe ſeitliche Säulenkante gerade ab, am größten pflegt k = a : ∞b : ∞c zu ſein, welche die ſcharfe vordere Säulenkante gerade abſtumpft. Die vordere Schiefendfläche P = a : c : ∞b neigt 72° 15′, und die hintere Gegenfläche x = a' : c : ∞b 75° 19′ gegen die Axe c; das hintere Augitpaar o = a' : c : ½b fällt in die Diagonalzone von x und die Kantenzone T,P, y = ⅓a' : c : ∞b, n = a : c : ¼b, u = ⅓a' : ¼b : c, alles Ausdrücke wie die gleichnamigen Buchſtaben beim Feld- ſpath; w = ⅓a : c : ∞b, p = ⅕a : ¼b : c, r = a : c : ⅛b.
Härte = 2, Gew. 1,5. Man muß es in feuchten Gläſern be- wahren, wenn die Kryſtalle nicht zerfallen ſollen. Als mehliger Beſchlag von bitter kühlem Geſchmack auf Gyps und Steinſalz häufig. Meer- waſſer und Salzſolen enthalten es. Ṁg S⃛ und Na C̶l zerſetzen ſich bei — 3° ſo, daß Glauberſalz entſteht, und Mg C̶l in der Flüſſigkeit bleibt (Elton- See), daher läßt man es Winters aus der Mutterlauge auskryſtalliſiren. In einer Höhle von New-Albany (Indiana) iſt es in großer Menge gefunden. Als Arzneimittel und für Glasbereitung wichtig.
MascagninȦm S⃛ + Ḣ̶, Schwefelſaures Ammoniak mit einem Atom Waſſer, kommt wie Salmiak als Sublimat bei Steinkohlenbränden und in Vulkanen hin und wieder vor. Die künſtlichen Kryſtalle ſind 2gliedrig, rhombiſche Säule a : b : ∞c 107° 40′, b : ∞a : ∞c etwas blättrig, Oktaeder a : b : c, und Abſtumpfung der vordern Endkante des Oktaeders a : c : ∞b.
3. Bitterſalz.
Ṁg S⃛ + 7 Ḣ̶, Haarſalz, Epſomit. Es iſt ſchon lange gekannt, aber ſchwer bei Schriftſtellern des Alterthums von andern Salzen zu ſcheiden.
2gliedrig mit ſcheinbar tetraedriſcher Hemiedrie. Säule M = a : b : ∞c
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II. Cl. Saliniſche Steine: Glauberſalz, Bitterſalz.
Wenn man dann die Kryſtalle bürſtet, ſo werden ſie wieder für eine Zeit
lang glänzend. Waſſerfreies Ṅa S⃛.
Schwefelſaures Silberoxyd Ȧg S⃛, waſſerfreies ſelenſaures Natron
Ṅa S⃛e und ſelenſaures Silberoxyd Ȧg S⃛e ſind damit iſomorph. Auch der
übermanganſaure Baryt hat die gleiche Form.
Schwefel- und Selenſaures Natron haben die merkwürdige Eigen-
ſchaft, daß ſie bei 33° C. am löslichſten ſind, erhitzt man ſtärker, ſo kry-
ſtalliſiren ſie waſſerfrei heraus, daher muß in Spanien das Waſſer Som-
mers über 33° C. warm ſein, denn unter dieſer Temperatur erhält man
waſſerhaltiges
GlauberſalzṄa S⃛ + 10 Ḣ̶, Sal mirabile Glauberi, daher Mirabilit
Haidinger. Man bekommt ihn in ausgezeichneten künſtlichen Kryſtallen,
die aber durch 8 Atom Waſſerverluſt zu Mehl von Ṅa S⃛ + 2 Ḣ̶ zerfallen.
Wie das Chromſaure Natron Ṅa C⃛r + 10 Ḣ̶ kryſtalliſirt es
2 + 1gliedrig: Säule T = a : b : ∞c bildet vorn den ſcharfen
[Abbildung]
Säulenwinkel von 86° 31′, der deutliche Blätter-
bruch M = b : ∞a : ∞c ſtumpft die ſtumpfe
ſeitliche Säulenkante gerade ab, am größten
pflegt k = a : ∞b : ∞c zu ſein, welche die
ſcharfe vordere Säulenkante gerade abſtumpft.
Die vordere Schiefendfläche P = a : c : ∞b
neigt 72° 15′, und die hintere Gegenfläche
x = a' : c : ∞b 75° 19′ gegen die Axe c;
das hintere Augitpaar o = a' : c : ½b fällt in die Diagonalzone von x
und die Kantenzone T,P, y = ⅓a' : c : ∞b, n = a : c : ¼b, u =
⅓a' : ¼b : c, alles Ausdrücke wie die gleichnamigen Buchſtaben beim Feld-
ſpath; w = ⅓a : c : ∞b, p = ⅕a : ¼b : c, r = a : c : ⅛b.
Härte = 2, Gew. 1,5. Man muß es in feuchten Gläſern be-
wahren, wenn die Kryſtalle nicht zerfallen ſollen. Als mehliger Beſchlag
von bitter kühlem Geſchmack auf Gyps und Steinſalz häufig. Meer-
waſſer und Salzſolen enthalten es. Ṁg S⃛ und Na C̶l zerſetzen ſich bei — 3°
ſo, daß Glauberſalz entſteht, und Mg C̶l in der Flüſſigkeit bleibt (Elton-
See), daher läßt man es Winters aus der Mutterlauge auskryſtalliſiren.
In einer Höhle von New-Albany (Indiana) iſt es in großer Menge
gefunden. Als Arzneimittel und für Glasbereitung wichtig.
MascagninȦm S⃛ + Ḣ̶, Schwefelſaures Ammoniak mit einem
Atom Waſſer, kommt wie Salmiak als Sublimat bei Steinkohlenbränden
und in Vulkanen hin und wieder vor. Die künſtlichen Kryſtalle ſind
2gliedrig, rhombiſche Säule a : b : ∞c 107° 40′, b : ∞a : ∞c etwas
blättrig, Oktaeder a : b : c, und Abſtumpfung der vordern Endkante des
Oktaeders a : c : ∞b.
3. Bitterſalz.
Ṁg S⃛ + 7 Ḣ̶, Haarſalz, Epſomit. Es iſt ſchon lange gekannt, aber
ſchwer bei Schriftſtellern des Alterthums von andern Salzen zu ſcheiden.
2gliedrig mit ſcheinbar tetraedriſcher Hemiedrie. Säule M = a : b : ∞c
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 439. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/451>, abgerufen am 03.12.2024.
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