Ag Cl. Ein reiches Silbererz, was schon Fabricius 1566 nur meinen konnte, wenn er von einem leberfarbenen Silbererze spricht, "was in Stücken gegen das Licht einen Schein als Horn hat." Matthesius 1585 nennt es Glaserz, "es ist durchsichtig wie ein Horn in einer Laterne und schmilzt am Lichte. Pabst von Ohain nannte es daher und wegen der Aehnlichkeit mit dem künstlichen Hornsilber Hornerz. Argent muriate.
Regulär in kleinen grauen Würfeln zu Johann-Georgenstadt. Schöner sind die künstlichen Oktaeder und Granatoeder aus einer Lösung von Am- moniak. Geschmeidig, durchscheinend, frisch farblos, wird aber am Lichte gelb, violett und zuletzt schwarz. Fettiger Diamantglanz. H. = 1, Gew. 5,5.
Klaproth (Beiträge IV.10) wies bei dem muscheligen Hornerz von Peru 76 Ag und 24 Cl nach, was mit dem künstlichen vollkommen stimmt. Verunreinigungen an Thon, Eisenoxyd etc. fehlen bei dem natürlichen nicht. Schmilzt sehr leicht, und reducirt (in der innern Flamme) sich leicht zu Silber.
Mit gediegenem Silber hauptsächlich in den obern Teufen der Gänge, daher kam es dann auch im 16ten Jahrhundert auf dem Erzgebirge in reichen Anbrüchen vor. Im Mineralienkabinet von Dresden bewahrt man ein würflich geschnittenes Stück von mehreren Pfunden auf, was aus jener guten Zeit stammen mag. Ebenso liefern Mexiko, Peru und Chili Mengen zum Verhütten. Zu Schlangenberg im Altai bildet es blechartige Anflüge auf Hornstein. Die große Verwandtschaft von Chlor zum Silber ist davon die Ursache. Silbermünzen im Erdboden, auf dem Meeres- grunde etc. sollen häufig Chlor anziehen. Salpetersaures Silber bildet daher ein so wichtiges Reagenzmittel für Chlor, Ammoniak löst das Chlor- silber. Es schmilzt bei 260° C., und liefert erkaltet eine ganz ähnliche Masse, als das derbe natürliche Vorkommen.
Das Buttermilchsilber (Klaproth Beitr. I.128) ist ein mit Thon gemengtes Erz von 33 p. C. Hornerzgehalt, von bläulichgrauer Farbe und glänzendem Strich. Es kam schon 1576 und 1617 auf der Grube St. Georg zu Andreasberg mit Kalkspath und Kreuzstein vor.
2. Jodsilber.
Ag J. Vauquelin (Pogg. Ann. 4. 365) fand das Jod zuerst im Silber- erz der Provinz Zacatecas in Mexiko, nachdem es vorher schon Fuchs (Schweigger's Journal 37. 445) im Steinsalz von Hall in Tyrol und Angelini in der Soole von Sales in Piemont nachgewiesen hatten. Denn nach Stromeyer zeigt Stärkmehl noch einen Gehalt von Jod an, ja nach Chatin läßt sich selbst ein Zehnmilliontel Jodkalium im Wasser nach- weisen. Jod fand sich seit der Zeit nicht nur in den verschiedensten Quellen, in Gebirgsarten (Posidonienschiefer des Lias in Schwaben), sondern selbst in der Luft. Auch das Silber ist ein empfindliches Reagenz für den merkwürdigen Stoff, der wegen seiner Veränderung gegen Licht in der Daguerrotypie eine so wichtige Rolle spielt.
II. Cl. Saliniſche Erze: Hornerz, Jodſilber.
1. Hornerz.
Ag C̶l. Ein reiches Silbererz, was ſchon Fabricius 1566 nur meinen konnte, wenn er von einem leberfarbenen Silbererze ſpricht, „was in Stücken gegen das Licht einen Schein als Horn hat.“ Mattheſius 1585 nennt es Glaserz, „es iſt durchſichtig wie ein Horn in einer Laterne und ſchmilzt am Lichte. Pabſt von Ohain nannte es daher und wegen der Aehnlichkeit mit dem künſtlichen Hornſilber Hornerz. Argent muriaté.
Regulär in kleinen grauen Würfeln zu Johann-Georgenſtadt. Schöner ſind die künſtlichen Oktaeder und Granatoeder aus einer Löſung von Am- moniak. Geſchmeidig, durchſcheinend, friſch farblos, wird aber am Lichte gelb, violett und zuletzt ſchwarz. Fettiger Diamantglanz. H. = 1, Gew. 5,5.
Klaproth (Beiträge IV.10) wies bei dem muſcheligen Hornerz von Peru 76 Ag und 24 Cl nach, was mit dem künſtlichen vollkommen ſtimmt. Verunreinigungen an Thon, Eiſenoxyd ꝛc. fehlen bei dem natürlichen nicht. Schmilzt ſehr leicht, und reducirt (in der innern Flamme) ſich leicht zu Silber.
Mit gediegenem Silber hauptſächlich in den obern Teufen der Gänge, daher kam es dann auch im 16ten Jahrhundert auf dem Erzgebirge in reichen Anbrüchen vor. Im Mineralienkabinet von Dresden bewahrt man ein würflich geſchnittenes Stück von mehreren Pfunden auf, was aus jener guten Zeit ſtammen mag. Ebenſo liefern Mexiko, Peru und Chili Mengen zum Verhütten. Zu Schlangenberg im Altai bildet es blechartige Anflüge auf Hornſtein. Die große Verwandtſchaft von Chlor zum Silber iſt davon die Urſache. Silbermünzen im Erdboden, auf dem Meeres- grunde ꝛc. ſollen häufig Chlor anziehen. Salpeterſaures Silber bildet daher ein ſo wichtiges Reagenzmittel für Chlor, Ammoniak löst das Chlor- ſilber. Es ſchmilzt bei 260° C., und liefert erkaltet eine ganz ähnliche Maſſe, als das derbe natürliche Vorkommen.
Das Buttermilchſilber (Klaproth Beitr. I.128) iſt ein mit Thon gemengtes Erz von 33 p. C. Hornerzgehalt, von bläulichgrauer Farbe und glänzendem Strich. Es kam ſchon 1576 und 1617 auf der Grube St. Georg zu Andreasberg mit Kalkſpath und Kreuzſtein vor.
2. Jodſilber.
Ag J̶. Vauquelin (Pogg. Ann. 4. 365) fand das Jod zuerſt im Silber- erz der Provinz Zacatecas in Mexiko, nachdem es vorher ſchon Fuchs (Schweigger’s Journal 37. 445) im Steinſalz von Hall in Tyrol und Angelini in der Soole von Sales in Piemont nachgewieſen hatten. Denn nach Stromeyer zeigt Stärkmehl noch einen Gehalt von Jod an, ja nach Chatin läßt ſich ſelbſt ein Zehnmilliontel Jodkalium im Waſſer nach- weiſen. Jod fand ſich ſeit der Zeit nicht nur in den verſchiedenſten Quellen, in Gebirgsarten (Poſidonienſchiefer des Lias in Schwaben), ſondern ſelbſt in der Luft. Auch das Silber iſt ein empfindliches Reagenz für den merkwürdigen Stoff, der wegen ſeiner Veränderung gegen Licht in der Daguerrotypie eine ſo wichtige Rolle ſpielt.
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[422/0434]
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konnte, wenn er von einem leberfarbenen Silbererze ſpricht, „was
in Stücken gegen das Licht einen Schein als Horn hat.“ Mattheſius
1585 nennt es Glaserz, „es iſt durchſichtig wie ein Horn in einer Laterne
und ſchmilzt am Lichte. Pabſt von Ohain nannte es daher und wegen
der Aehnlichkeit mit dem künſtlichen Hornſilber Hornerz. Argent
muriaté.
Regulär in kleinen grauen Würfeln zu Johann-Georgenſtadt. Schöner
ſind die künſtlichen Oktaeder und Granatoeder aus einer Löſung von Am-
moniak. Geſchmeidig, durchſcheinend, friſch farblos, wird aber am Lichte
gelb, violett und zuletzt ſchwarz. Fettiger Diamantglanz. H. = 1, Gew. 5,5.
Klaproth (Beiträge IV. 10) wies bei dem muſcheligen Hornerz von
Peru 76 Ag und 24 Cl nach, was mit dem künſtlichen vollkommen ſtimmt.
Verunreinigungen an Thon, Eiſenoxyd ꝛc. fehlen bei dem natürlichen
nicht. Schmilzt ſehr leicht, und reducirt (in der innern Flamme) ſich
leicht zu Silber.
Mit gediegenem Silber hauptſächlich in den obern Teufen der Gänge,
daher kam es dann auch im 16ten Jahrhundert auf dem Erzgebirge in
reichen Anbrüchen vor. Im Mineralienkabinet von Dresden bewahrt man
ein würflich geſchnittenes Stück von mehreren Pfunden auf, was aus
jener guten Zeit ſtammen mag. Ebenſo liefern Mexiko, Peru und Chili
Mengen zum Verhütten. Zu Schlangenberg im Altai bildet es blechartige
Anflüge auf Hornſtein. Die große Verwandtſchaft von Chlor zum Silber
iſt davon die Urſache. Silbermünzen im Erdboden, auf dem Meeres-
grunde ꝛc. ſollen häufig Chlor anziehen. Salpeterſaures Silber bildet
daher ein ſo wichtiges Reagenzmittel für Chlor, Ammoniak löst das Chlor-
ſilber. Es ſchmilzt bei 260° C., und liefert erkaltet eine ganz ähnliche
Maſſe, als das derbe natürliche Vorkommen.
Das Buttermilchſilber (Klaproth Beitr. I. 128) iſt ein mit
Thon gemengtes Erz von 33 p. C. Hornerzgehalt, von bläulichgrauer
Farbe und glänzendem Strich. Es kam ſchon 1576 und 1617 auf der
Grube St. Georg zu Andreasberg mit Kalkſpath und Kreuzſtein vor.
2. Jodſilber.
Ag J̶. Vauquelin (Pogg. Ann. 4. 365) fand das Jod zuerſt im Silber-
erz der Provinz Zacatecas in Mexiko, nachdem es vorher ſchon Fuchs
(Schweigger’s Journal 37. 445) im Steinſalz von Hall in Tyrol und
Angelini in der Soole von Sales in Piemont nachgewieſen hatten. Denn
nach Stromeyer zeigt Stärkmehl noch einen Gehalt von [FORMEL] Jod an, ja
nach Chatin läßt ſich ſelbſt ein Zehnmilliontel Jodkalium im Waſſer nach-
weiſen. Jod fand ſich ſeit der Zeit nicht nur in den verſchiedenſten Quellen,
in Gebirgsarten (Poſidonienſchiefer des Lias in Schwaben), ſondern ſelbſt
in der Luft. Auch das Silber iſt ein empfindliches Reagenz für den
merkwürdigen Stoff, der wegen ſeiner Veränderung gegen Licht in der
Daguerrotypie eine ſo wichtige Rolle ſpielt.
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 422. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/434>, abgerufen am 22.11.2024.
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