Der Malachit ist bei weitem das gewöhnlichste unter den salinischen Kupfererzen. Als erdiger Beschlag (Kupfergrün) kommt er gar häufig im Flözgebirge vor: die Keupermergel, der Muschelkalk, Buntesandstein, zeigen ihn. Im Gouv. Perm ist die Zechsteinformation stellenweis grün da- von gefärbt. In Bergwerken, auf alten Waffen (aerugo nobilis) erzeugt er sich unter unsern Augen. Auf Erzgängen kommt er besonders in den obern Teufen vor, wo er durch Zersetzung der geschwefelten Kupfer- erze (Kupferkies, Buntkupfer und Fahlerz) entstanden ist: an verwit- terten Kupferkiesstufen (Herrenseegen, Nanzenbach) kann man den Zer- setzungsprozeß mit großer Bestimmtheit verfolgen, der Kupferkies wird zu Ziegelerz, zwischen welchem die smaragdgrünen Büschel liegen. Ein sehr schönes Vorkommen findet sich im Kalkstein von Ringenwechsel bei Schwaz in Tyrol, dasselbe zeigt keine Spur von Faser und hat einen jaspisartigen Bruch wie Kieselkupfer pag. 312, löst sich aber in Säuren vollkommen. Unübertroffen sind dagegen die glaskopfartigen Malachitmassen vom Ural: sie kommen dort klumpenweis in Klüften des Kalksteins vor, und sind aus gediegenem Kupfer, das sich mit Rothkupfererz überzog, entstanden. Die Sammlung des Bergkorps in Petersburg bewahrt aus der Gume- schewskischen Grube ein Stück von 3' Länge und Breite vom schönsten Smaragdgrün, dessen Werth, 90 Pfund schwer, auf 525,000 Rubel ge- schätzt wird. Auf den Demidow'schen Gruben von Nischne-Tagilsk hat man sogar einen reinen Block von 16' Länge, 7' Breite, 8' Höhe bloßgelegt. Wegen der prachtvollen Farbe und Politurfähigkeit ist das Mineral außer- ordentlich geschätzt zu Fournierarbeiten, indem man Vasen, Toiletten, Tischplatten, Zimmer etc. damit täfelt. Gestoßen dient es auch als grüne Farbe (Berggrün), die haltbarer ist als Bergblau, denn der blaue Him- mel auf alten Gemälden soll grün werden, indem sich die Kupferlasur in Malachit verwandelt. Darauf beruht auch die Bildung von
Afterkrystallen. Die Kupferlasurkrystalle von Chessy bestehen häufig im Innern aus strahligem Malachit, nicht selten hat der Angriff stellenweis stattgefunden, als hätte sich nicht alle Substanz zur Verände- rung gleich geeignet. Es besteht aber
Kupferlasur aus Cu3 C2 H = 6 Cu + 4 C + 2 H;
Malachit aus Cu2 C H = 6 Cu + 3 C + 3 H :
es darf daher die Kupferlasur gegen ein Atom C ein Atom H austauschen, so muß sie in Malachit übergehen. Vergleiche auch die Umwandlung des Rothkupfererzes Cu in Malachit. Becquerel machte auch künstlichen Ma- lachit Pogg. Ann. 37. 239.
Malachit und Kupferlasur gehören zu den geschätztesten Kupfererzen, namentlich weil sie von Schwefel und Eisen frei sind, welche den Schmelz- und Reinigungsprozeß sehr erschweren. Zu Chessy wird die Kupferlasur zu gute gemacht.
Aurichalcit nannte Böttcher Pogg. Ann. 78. 495 die spangrünen nadelförmigen Krystalle von Lotewsk am Altai, sie geben auf Kohle einen Zinkbeschlag, 2 (Zn, Cu) C + 3 (Zn, Cu) H mit 45,6 Zn, 28,3 Cu, 16 C, 9,9 H.
MysorinPhil. Trans. 1814. 45 von Mysore in Ostindien soll Cu2 C mit 60 Cu, 19 Fe, 16,7 C sein.
II. Cl. Saliniſche Erze: Malachit.
Der Malachit iſt bei weitem das gewöhnlichſte unter den ſaliniſchen Kupfererzen. Als erdiger Beſchlag (Kupfergrün) kommt er gar häufig im Flözgebirge vor: die Keupermergel, der Muſchelkalk, Bunteſandſtein, zeigen ihn. Im Gouv. Perm iſt die Zechſteinformation ſtellenweis grün da- von gefärbt. In Bergwerken, auf alten Waffen (aerugo nobilis) erzeugt er ſich unter unſern Augen. Auf Erzgängen kommt er beſonders in den obern Teufen vor, wo er durch Zerſetzung der geſchwefelten Kupfer- erze (Kupferkies, Buntkupfer und Fahlerz) entſtanden iſt: an verwit- terten Kupferkiesſtufen (Herrenſeegen, Nanzenbach) kann man den Zer- ſetzungsprozeß mit großer Beſtimmtheit verfolgen, der Kupferkies wird zu Ziegelerz, zwiſchen welchem die ſmaragdgrünen Büſchel liegen. Ein ſehr ſchönes Vorkommen findet ſich im Kalkſtein von Ringenwechſel bei Schwaz in Tyrol, daſſelbe zeigt keine Spur von Faſer und hat einen jaſpisartigen Bruch wie Kieſelkupfer pag. 312, löst ſich aber in Säuren vollkommen. Unübertroffen ſind dagegen die glaskopfartigen Malachitmaſſen vom Ural: ſie kommen dort klumpenweis in Klüften des Kalkſteins vor, und ſind aus gediegenem Kupfer, das ſich mit Rothkupfererz überzog, entſtanden. Die Sammlung des Bergkorps in Petersburg bewahrt aus der Gume- ſchewſkiſchen Grube ein Stück von 3′ Länge und Breite vom ſchönſten Smaragdgrün, deſſen Werth, 90 Pfund ſchwer, auf 525,000 Rubel ge- ſchätzt wird. Auf den Demidow’ſchen Gruben von Niſchne-Tagilſk hat man ſogar einen reinen Block von 16′ Länge, 7′ Breite, 8′ Höhe bloßgelegt. Wegen der prachtvollen Farbe und Politurfähigkeit iſt das Mineral außer- ordentlich geſchätzt zu Fournierarbeiten, indem man Vaſen, Toiletten, Tiſchplatten, Zimmer ꝛc. damit täfelt. Geſtoßen dient es auch als grüne Farbe (Berggrün), die haltbarer iſt als Bergblau, denn der blaue Him- mel auf alten Gemälden ſoll grün werden, indem ſich die Kupferlaſur in Malachit verwandelt. Darauf beruht auch die Bildung von
Afterkryſtallen. Die Kupferlaſurkryſtalle von Cheſſy beſtehen häufig im Innern aus ſtrahligem Malachit, nicht ſelten hat der Angriff ſtellenweis ſtattgefunden, als hätte ſich nicht alle Subſtanz zur Verände- rung gleich geeignet. Es beſteht aber
es darf daher die Kupferlaſur gegen ein Atom C̈ ein Atom Ḣ̶ austauſchen, ſo muß ſie in Malachit übergehen. Vergleiche auch die Umwandlung des Rothkupfererzes Ċ̶u in Malachit. Becquerel machte auch künſtlichen Ma- lachit Pogg. Ann. 37. 239.
Malachit und Kupferlaſur gehören zu den geſchätzteſten Kupfererzen, namentlich weil ſie von Schwefel und Eiſen frei ſind, welche den Schmelz- und Reinigungsprozeß ſehr erſchweren. Zu Cheſſy wird die Kupferlaſur zu gute gemacht.
Aurichalcit nannte Böttcher Pogg. Ann. 78. 495 die ſpangrünen nadelförmigen Kryſtalle von Lotewsk am Altai, ſie geben auf Kohle einen Zinkbeſchlag, 2 (Żn, Ċu) C̈ + 3 (Żn, Ċu) Ḣ̶ mit 45,6 Żn, 28,3 Ċu, 16 C̈, 9,9 Ḣ̶.
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Der Malachit iſt bei weitem das gewöhnlichſte unter den ſaliniſchen
Kupfererzen. Als erdiger Beſchlag (Kupfergrün) kommt er gar häufig
im Flözgebirge vor: die Keupermergel, der Muſchelkalk, Bunteſandſtein,
zeigen ihn. Im Gouv. Perm iſt die Zechſteinformation ſtellenweis grün da-
von gefärbt. In Bergwerken, auf alten Waffen (aerugo nobilis) erzeugt
er ſich unter unſern Augen. Auf Erzgängen kommt er beſonders in den
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erze (Kupferkies, Buntkupfer und Fahlerz) entſtanden iſt: an verwit-
terten Kupferkiesſtufen (Herrenſeegen, Nanzenbach) kann man den Zer-
ſetzungsprozeß mit großer Beſtimmtheit verfolgen, der Kupferkies wird zu
Ziegelerz, zwiſchen welchem die ſmaragdgrünen Büſchel liegen. Ein ſehr
ſchönes Vorkommen findet ſich im Kalkſtein von Ringenwechſel bei Schwaz
in Tyrol, daſſelbe zeigt keine Spur von Faſer und hat einen jaſpisartigen
Bruch wie Kieſelkupfer pag. 312, löst ſich aber in Säuren vollkommen.
Unübertroffen ſind dagegen die glaskopfartigen Malachitmaſſen vom Ural:
ſie kommen dort klumpenweis in Klüften des Kalkſteins vor, und ſind
aus gediegenem Kupfer, das ſich mit Rothkupfererz überzog, entſtanden.
Die Sammlung des Bergkorps in Petersburg bewahrt aus der Gume-
ſchewſkiſchen Grube ein Stück von 3[FORMEL]′ Länge und Breite vom ſchönſten
Smaragdgrün, deſſen Werth, 90 Pfund ſchwer, auf 525,000 Rubel ge-
ſchätzt wird. Auf den Demidow’ſchen Gruben von Niſchne-Tagilſk hat man
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Wegen der prachtvollen Farbe und Politurfähigkeit iſt das Mineral außer-
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Tiſchplatten, Zimmer ꝛc. damit täfelt. Geſtoßen dient es auch als grüne
Farbe (Berggrün), die haltbarer iſt als Bergblau, denn der blaue Him-
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Malachit verwandelt. Darauf beruht auch die Bildung von
Afterkryſtallen. Die Kupferlaſurkryſtalle von Cheſſy beſtehen
häufig im Innern aus ſtrahligem Malachit, nicht ſelten hat der Angriff
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rung gleich geeignet. Es beſteht aber
Kupferlaſur aus Ċu3 C̈2 Ḣ̶ = 6 Ċu + 4 C̈ + 2 Ḣ̶;
Malachit aus Ċu2 C̈ Ḣ̶ = 6 Ċu + 3 C̈ + 3 Ḣ̶ :
es darf daher die Kupferlaſur gegen ein Atom C̈ ein Atom Ḣ̶ austauſchen,
ſo muß ſie in Malachit übergehen. Vergleiche auch die Umwandlung des
Rothkupfererzes Ċ̶u in Malachit. Becquerel machte auch künſtlichen Ma-
lachit Pogg. Ann. 37. 239.
Malachit und Kupferlaſur gehören zu den geſchätzteſten Kupfererzen,
namentlich weil ſie von Schwefel und Eiſen frei ſind, welche den Schmelz-
und Reinigungsprozeß ſehr erſchweren. Zu Cheſſy wird die Kupferlaſur
zu gute gemacht.
Aurichalcit nannte Böttcher Pogg. Ann. 78. 495 die ſpangrünen
nadelförmigen Kryſtalle von Lotewsk am Altai, ſie geben auf Kohle einen
Zinkbeſchlag, 2 (Żn, Ċu) C̈ + 3 (Żn, Ċu) Ḣ̶ mit 45,6 Żn, 28,3 Ċu,
16 C̈, 9,9 Ḣ̶.
MyſorinPhil. Trans. 1814. 45 von Myſore in Oſtindien ſoll
Ċu2 C̈ mit 60 Ċu, 19 Ḟe, 16,7 C̈ ſein.
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 407. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/419>, abgerufen am 22.11.2024.
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