1) Würfel im Gleichgewicht hat drei congruente Flächen P (Qua-
[Abbildung]
drate), sechs rechtwinkliche Kanten B, und vier dreikantige Ecken A, also bezeichnen die Grundzahlen 3, 4 und 6 gleiche Glieder, daher gleichgliedriges oder regu- läres SystemWeiss. Auch sphäroedrisches, weil man eine Kugel darum schreiben kann.
2) Quadratische SäuleM/M mit Gradendfläche P. Im Gleich-
[Abbildung]
gewicht ist P ein Quadrat, MM sind Rechtecke, doch bleibt die Länge GG unbestimmt. Die drei Flächen zerlegen sich also in 2+1 Flächen; die rechtwinkligen Kanten werden 4B+2G, und die Ecken bleiben 4A. Es herrscht die 4 vor, daher viergliedriges SystemWeiss. Weil man die Flächen MM ins Gleichgewicht bringen d. h. con- gruent machen kann, so ist der Name quadratisches System auch nicht unpassend.
3) Oblonge SäuleM/T mit Gradendfläche P. Alle drei sind ver-
[Abbildung]
schiedene Rechtecke, das Gleichgewicht bleibt unbestimmt; die rechtwinkligen Kanten zerlegen sich in 2B+2C+2G, die Ecken bleiben noch 4A. Es herrscht die 2 vor, daher zwei und zweigliedriges SystemWeiss, oder kurzweg zweigliedriges System. Gewöhnlich schiebt man M und T so weit, daß sie eine passende ungleiche Aus- dehnung haben, daher ist ihr Querschnitt ein Oblongum AAAA.
4) Rhomboeder im Gleichgewicht hat 3 congruente Flächen P
[Abbildung]
(Rhomben), die schiefwinklichen Kanten zerlegen sich in 3B+3D, und die Ecken in 3E+1A. In der Ecke A (Endung) laufen drei gleiche Kanten (dreikantige Ecke), und in den E (Seitenecken) 2D+B Kanten (2+1kantige Ecken) zusammen. Es herrscht die 3 vor, daher drei- gliedriges System Weiss.
5) HendyoederWeiss, d. h. rhombische Säule M/M mit Schiefend-
[Abbildung]
fläche P, welche gerade auf die Säulenkante H aufgesetzt, weil D = D, aber schief angesetzt ist, weil D keine rechten Winkel sind. Die Kanten zerlegen sich in 2D+2B+H+G, also in 2+2+1+1 Linien, und die Ecken in 2E+O+A, der Krystall ist daher links wie rechts, aber vorn anders als hinten. Da weder 2 noch 1 herrscht, heißt es zwei und eingliedriges System Weiss. Es ist dieses eines der interessantesten. Feldspath.
6) Henhenoeder d. h. rhomboidische Säule M/T mit doppelt schiefer
[Abbildung]
Endfläche P, da Kante D von F verschieden ist: P ist auf die Säulenkante H schief an- und aufgesetzt. Kein Glied dem andern mehr gleich, daher ein und ein- gliedriges SystemWeiss, oder kurzweg eingliedriges System. Es kommt nicht häufig vor, und eine Gruppe darunter, die des Albits, lehnt sich durch ihre scheinbare Symmetrie noch ganz an die des Feldspaths an.
Mögliche Hexaide.
1) Würfel im Gleichgewicht hat drei congruente Flächen P (Qua-
[Abbildung]
drate), ſechs rechtwinkliche Kanten B, und vier dreikantige Ecken A, alſo bezeichnen die Grundzahlen 3, 4 und 6 gleiche Glieder, daher gleichgliedriges oder regu- läres SyſtemWeiss. Auch ſphäroedriſches, weil man eine Kugel darum ſchreiben kann.
2) Quadratiſche SäuleM/M mit Gradendfläche P. Im Gleich-
[Abbildung]
gewicht iſt P ein Quadrat, MM ſind Rechtecke, doch bleibt die Länge GG unbeſtimmt. Die drei Flächen zerlegen ſich alſo in 2+1 Flächen; die rechtwinkligen Kanten werden 4B+2G, und die Ecken bleiben 4A. Es herrſcht die 4 vor, daher viergliedriges SyſtemWeiss. Weil man die Flächen MM ins Gleichgewicht bringen d. h. con- gruent machen kann, ſo iſt der Name quadratiſches Syſtem auch nicht unpaſſend.
3) Oblonge SäuleM/T mit Gradendfläche P. Alle drei ſind ver-
[Abbildung]
ſchiedene Rechtecke, das Gleichgewicht bleibt unbeſtimmt; die rechtwinkligen Kanten zerlegen ſich in 2B+2C+2G, die Ecken bleiben noch 4A. Es herrſcht die 2 vor, daher zwei und zweigliedriges SyſtemWeiss, oder kurzweg zweigliedriges Syſtem. Gewöhnlich ſchiebt man M und T ſo weit, daß ſie eine paſſende ungleiche Aus- dehnung haben, daher iſt ihr Querſchnitt ein Oblongum AAAA.
4) Rhomboeder im Gleichgewicht hat 3 congruente Flächen P
[Abbildung]
(Rhomben), die ſchiefwinklichen Kanten zerlegen ſich in 3B+3D, und die Ecken in 3E+1A. In der Ecke A (Endung) laufen drei gleiche Kanten (dreikantige Ecke), und in den E (Seitenecken) 2D+B Kanten (2+1kantige Ecken) zuſammen. Es herrſcht die 3 vor, daher drei- gliedriges Syſtem Weiss.
5) HendyoederWeiss, d. h. rhombiſche Säule M/M mit Schiefend-
[Abbildung]
fläche P, welche gerade auf die Säulenkante H aufgeſetzt, weil D = D, aber ſchief angeſetzt iſt, weil D keine rechten Winkel ſind. Die Kanten zerlegen ſich in 2D+2B+H+G, alſo in 2+2+1+1 Linien, und die Ecken in 2E+O+A, der Kryſtall iſt daher links wie rechts, aber vorn anders als hinten. Da weder 2 noch 1 herrſcht, heißt es zwei und eingliedriges Syſtem Weiss. Es iſt dieſes eines der intereſſanteſten. Feldſpath.
6) Henhenoeder d. h. rhomboidiſche Säule M/T mit doppelt ſchiefer
[Abbildung]
Endfläche P, da Kante D von F verſchieden iſt: P iſt auf die Säulenkante H ſchief an- und aufgeſetzt. Kein Glied dem andern mehr gleich, daher ein und ein- gliedriges SyſtemWeiss, oder kurzweg eingliedriges Syſtem. Es kommt nicht häufig vor, und eine Gruppe darunter, die des Albits, lehnt ſich durch ihre ſcheinbare Symmetrie noch ganz an die des Feldſpaths an.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0028"n="16"/><fwplace="top"type="header">Mögliche Hexaide.</fw><lb/><p>1) <hirendition="#g">Würfel</hi> im Gleichgewicht hat drei congruente Flächen <hirendition="#aq">P</hi> (Qua-<lb/><figure/> drate), ſechs rechtwinkliche Kanten <hirendition="#aq">B</hi>, und vier dreikantige<lb/>
Ecken <hirendition="#aq">A</hi>, alſo bezeichnen die Grundzahlen 3, 4 und 6<lb/>
gleiche Glieder, daher <hirendition="#g">gleichgliedriges</hi> oder <hirendition="#g">regu-<lb/>
läres Syſtem</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss.</hi></hi> Auch <hirendition="#g">ſphäroedriſches</hi>, weil<lb/>
man eine Kugel darum ſchreiben kann.</p><lb/><p>2) <hirendition="#g">Quadratiſche Säule</hi><hirendition="#aq">M/M</hi> mit Gradendfläche <hirendition="#aq">P.</hi> Im Gleich-<lb/><figure/> gewicht iſt <hirendition="#aq">P</hi> ein Quadrat, <hirendition="#aq">MM</hi>ſind Rechtecke, doch bleibt<lb/>
die Länge <hirendition="#aq">GG</hi> unbeſtimmt. Die drei Flächen zerlegen ſich<lb/>
alſo in 2+1 Flächen; die rechtwinkligen Kanten werden<lb/>
4<hirendition="#aq">B</hi>+2<hirendition="#aq">G</hi>, und die Ecken bleiben 4<hirendition="#aq">A.</hi> Es herrſcht die 4<lb/>
vor, daher <hirendition="#g">viergliedriges Syſtem</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss.</hi></hi> Weil<lb/>
man die Flächen <hirendition="#aq">MM</hi> ins Gleichgewicht bringen d. h. con-<lb/>
gruent machen kann, ſo iſt der Name quadratiſches Syſtem<lb/>
auch nicht unpaſſend.</p><lb/><p>3) <hirendition="#g">Oblonge Säule</hi><hirendition="#aq">M/T</hi> mit Gradendfläche <hirendition="#aq">P.</hi> Alle drei ſind ver-<lb/><figure/>ſchiedene Rechtecke, das Gleichgewicht bleibt unbeſtimmt;<lb/>
die rechtwinkligen Kanten zerlegen ſich in <hirendition="#aq">2B+2C+2G</hi>,<lb/>
die Ecken bleiben noch 4<hirendition="#aq">A.</hi> Es herrſcht die 2 vor, daher<lb/><hirendition="#g">zwei und zweigliedriges Syſtem</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss,</hi></hi> oder<lb/>
kurzweg zweigliedriges Syſtem. Gewöhnlich ſchiebt man<lb/><hirendition="#aq">M</hi> und <hirendition="#aq">T</hi>ſo weit, daß ſie eine paſſende ungleiche Aus-<lb/>
dehnung haben, daher iſt ihr Querſchnitt ein Oblongum<lb/><hirendition="#aq">AAAA.</hi></p><lb/><p>4) <hirendition="#g">Rhomboeder</hi> im Gleichgewicht hat 3 congruente Flächen <hirendition="#aq">P</hi><lb/><figure/> (Rhomben), die ſchiefwinklichen Kanten zerlegen ſich in<lb/><hirendition="#aq">3B+3D</hi>, und die Ecken in <hirendition="#aq">3E+1A.</hi> In der Ecke <hirendition="#aq">A</hi><lb/>
(Endung) laufen drei gleiche Kanten (dreikantige Ecke),<lb/>
und in den <hirendition="#aq">E</hi> (Seitenecken) <hirendition="#aq">2D+B</hi> Kanten (2+1kantige<lb/>
Ecken) zuſammen. Es herrſcht die 3 vor, daher <hirendition="#g">drei-<lb/>
gliedriges</hi> Syſtem <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss.</hi></hi></p><lb/><p>5) <hirendition="#g">Hendyoeder</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss,</hi></hi> d. h. rhombiſche Säule <hirendition="#aq">M/M</hi> mit Schiefend-<lb/><figure/> fläche <hirendition="#aq">P</hi>, welche gerade auf die Säulenkante <hirendition="#aq">H</hi> aufgeſetzt,<lb/>
weil <hirendition="#aq">D = D</hi>, aber ſchief angeſetzt iſt, weil <hirendition="#aq">D</hi> keine rechten<lb/>
Winkel ſind. Die Kanten zerlegen ſich in <hirendition="#aq">2D+2B+H+G</hi>,<lb/>
alſo in 2+2+1+1 Linien, und die Ecken in <hirendition="#aq">2E+O+A</hi>,<lb/>
der Kryſtall iſt daher links wie rechts, aber vorn anders<lb/>
als hinten. Da weder 2 noch 1 herrſcht, heißt es <hirendition="#g">zwei<lb/>
und eingliedriges</hi> Syſtem <hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss.</hi></hi> Es iſt dieſes<lb/>
eines der intereſſanteſten. Feldſpath.</p><lb/><p>6) <hirendition="#g">Henhenoeder</hi> d. h. rhomboidiſche Säule <hirendition="#aq">M/T</hi> mit doppelt ſchiefer<lb/><figure/> Endfläche <hirendition="#aq">P</hi>, da Kante <hirendition="#aq">D</hi> von <hirendition="#aq">F</hi> verſchieden iſt: <hirendition="#aq">P</hi> iſt<lb/>
auf die Säulenkante <hirendition="#aq">H</hi>ſchief an- und aufgeſetzt. Kein<lb/>
Glied dem andern mehr gleich, daher <hirendition="#g">ein und ein-<lb/>
gliedriges Syſtem</hi><hirendition="#i"><hirendition="#aq">Weiss,</hi></hi> oder kurzweg eingliedriges<lb/>
Syſtem. Es kommt nicht häufig vor, und eine Gruppe<lb/>
darunter, die des Albits, lehnt ſich durch ihre ſcheinbare<lb/>
Symmetrie noch ganz an die des Feldſpaths an.</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[16/0028]
Mögliche Hexaide.
1) Würfel im Gleichgewicht hat drei congruente Flächen P (Qua-
[Abbildung]
drate), ſechs rechtwinkliche Kanten B, und vier dreikantige
Ecken A, alſo bezeichnen die Grundzahlen 3, 4 und 6
gleiche Glieder, daher gleichgliedriges oder regu-
läres Syſtem Weiss. Auch ſphäroedriſches, weil
man eine Kugel darum ſchreiben kann.
2) Quadratiſche Säule M/M mit Gradendfläche P. Im Gleich-
[Abbildung]
gewicht iſt P ein Quadrat, MM ſind Rechtecke, doch bleibt
die Länge GG unbeſtimmt. Die drei Flächen zerlegen ſich
alſo in 2+1 Flächen; die rechtwinkligen Kanten werden
4B+2G, und die Ecken bleiben 4A. Es herrſcht die 4
vor, daher viergliedriges Syſtem Weiss. Weil
man die Flächen MM ins Gleichgewicht bringen d. h. con-
gruent machen kann, ſo iſt der Name quadratiſches Syſtem
auch nicht unpaſſend.
3) Oblonge Säule M/T mit Gradendfläche P. Alle drei ſind ver-
[Abbildung]
ſchiedene Rechtecke, das Gleichgewicht bleibt unbeſtimmt;
die rechtwinkligen Kanten zerlegen ſich in 2B+2C+2G,
die Ecken bleiben noch 4A. Es herrſcht die 2 vor, daher
zwei und zweigliedriges Syſtem Weiss, oder
kurzweg zweigliedriges Syſtem. Gewöhnlich ſchiebt man
M und T ſo weit, daß ſie eine paſſende ungleiche Aus-
dehnung haben, daher iſt ihr Querſchnitt ein Oblongum
AAAA.
4) Rhomboeder im Gleichgewicht hat 3 congruente Flächen P
[Abbildung]
(Rhomben), die ſchiefwinklichen Kanten zerlegen ſich in
3B+3D, und die Ecken in 3E+1A. In der Ecke A
(Endung) laufen drei gleiche Kanten (dreikantige Ecke),
und in den E (Seitenecken) 2D+B Kanten (2+1kantige
Ecken) zuſammen. Es herrſcht die 3 vor, daher drei-
gliedriges Syſtem Weiss.
5) Hendyoeder Weiss, d. h. rhombiſche Säule M/M mit Schiefend-
[Abbildung]
fläche P, welche gerade auf die Säulenkante H aufgeſetzt,
weil D = D, aber ſchief angeſetzt iſt, weil D keine rechten
Winkel ſind. Die Kanten zerlegen ſich in 2D+2B+H+G,
alſo in 2+2+1+1 Linien, und die Ecken in 2E+O+A,
der Kryſtall iſt daher links wie rechts, aber vorn anders
als hinten. Da weder 2 noch 1 herrſcht, heißt es zwei
und eingliedriges Syſtem Weiss. Es iſt dieſes
eines der intereſſanteſten. Feldſpath.
6) Henhenoeder d. h. rhomboidiſche Säule M/T mit doppelt ſchiefer
[Abbildung]
Endfläche P, da Kante D von F verſchieden iſt: P iſt
auf die Säulenkante H ſchief an- und aufgeſetzt. Kein
Glied dem andern mehr gleich, daher ein und ein-
gliedriges Syſtem Weiss, oder kurzweg eingliedriges
Syſtem. Es kommt nicht häufig vor, und eine Gruppe
darunter, die des Albits, lehnt ſich durch ihre ſcheinbare
Symmetrie noch ganz an die des Feldſpaths an.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/28>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.