Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 3. Stuttgart, 1831.Doch meine gute, liebe Julie, il faut que tont Doch meine gute, liebe Julie, il faut que tont <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0356" n="310"/> <p>Doch meine gute, liebe Julie, <hi rendition="#aq">il faut que tont<lb/> finisse,</hi> alſo auch dieſe lange Reiſerelation, die Dir<lb/> gewiß einen Bogen für jedes Jahr meines Lebens<lb/> liefert. Daß ſie aber mit einem Feuer ſchließt, das<lb/> deute auf <hi rendition="#g">feurige Liebe</hi>, und hierzu iſt es nicht<lb/> nöthig, wie Dein Aberglaube empfiehlt, zu rufen:<lb/> Zur guten Stunde ſey’s geſagt! Jede Stunde, ſelbſt<lb/> die unglücklichſte, iſt gut — wo Liebe iſt.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </body> </text> </TEI> [310/0356]
Doch meine gute, liebe Julie, il faut que tont
finisse, alſo auch dieſe lange Reiſerelation, die Dir
gewiß einen Bogen für jedes Jahr meines Lebens
liefert. Daß ſie aber mit einem Feuer ſchließt, das
deute auf feurige Liebe, und hierzu iſt es nicht
nöthig, wie Dein Aberglaube empfiehlt, zu rufen:
Zur guten Stunde ſey’s geſagt! Jede Stunde, ſelbſt
die unglücklichſte, iſt gut — wo Liebe iſt.
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Zitationshilfe: | Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 3. Stuttgart, 1831, S. 310. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pueckler_briefe03_1831/356>, abgerufen am 22.07.2024. |