Pomet, Peter: Der aufrichtige Materialist und Specerey-Händler. Leipzig, 1717.Der Spezereyen und Materialien [Spaltenumbruch]
nicht die geringste Gefahr dabey zu be-sorgen, dagegen sie zur Gnüge versichert sind, daß es ein überaus herrliches Mit- tel, deshalben es auch zu einem Pfei- ler in der Artzney gemachet worden. Jch will noch dieses, gleich als im vorbeyge- hen, erinnern, daß obschon derjenige Ort an der Rhabarber/ dadurch der Faden gezogen ist, noch so sehr verachtet wird, dennoch, wenn man ein Quintlein da- von in Rosen- oder Wegbreit-Wasser einnimmt, solches ein bewährtes Mittel wieder den Durchfall sey. Extractum Rhabarbari. Die Apothecker heissen diß ein Ex- Diesem Rhabarber Extract, des- Die das Extractum Rhabarbari in Men- Die Americanische Rhabarber. Seit etlichen Jahren her hat man in Es geben ihrer viele diese RhabarberSiehe Fig. 41. Ohne obgedachte Zeichen kan man die Rhaponticum montanum, Münchs-Rhabarber. Die Seltsamkeit der orientalischenSiehe Fig. 42. Das
Der Spezereyen und Materialien [Spaltenumbruch]
nicht die geringſte Gefahr dabey zu be-ſorgen, dagegen ſie zur Gnuͤge verſichert ſind, daß es ein uͤberaus herrliches Mit- tel, deshalben es auch zu einem Pfei- ler in der Artzney gemachet worden. Jch will noch dieſes, gleich als im vorbeyge- hen, erinnern, daß obſchon derjenige Ort an der Rhabarber/ dadurch der Faden gezogen iſt, noch ſo ſehr verachtet wird, dennoch, wenn man ein Quintlein da- von in Roſen- oder Wegbreit-Waſſer einnimmt, ſolches ein bewaͤhrtes Mittel wieder den Durchfall ſey. Extractum Rhabarbari. Die Apothecker heiſſen diß ein Ex- Dieſem Rhabarber Extract, deſ- Die das Extractum Rhabarbari in Men- Die Americaniſche Rhabarber. Seit etlichen Jahren her hat man in Es geben ihrer viele dieſe RhabarberSiehe Fig. 41. Ohne obgedachte Zeichen kan man die Rhaponticum montanum, Muͤnchs-Rhabarber. Die Seltſamkeit der orientaliſchenSiehe Fig. 42. Das
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Der Spezereyen und Materialien
nicht die geringſte Gefahr dabey zu be-
ſorgen, dagegen ſie zur Gnuͤge verſichert
ſind, daß es ein uͤberaus herrliches Mit-
tel, deshalben es auch zu einem Pfei-
ler in der Artzney gemachet worden. Jch
will noch dieſes, gleich als im vorbeyge-
hen, erinnern, daß obſchon derjenige Ort
an der Rhabarber/ dadurch der Faden
gezogen iſt, noch ſo ſehr verachtet wird,
dennoch, wenn man ein Quintlein da-
von in Roſen- oder Wegbreit-Waſſer
einnimmt, ſolches ein bewaͤhrtes Mittel
wieder den Durchfall ſey.
Extractum Rhabarbari.
Die Apothecker heiſſen diß ein Ex-
tractum, wenn mit heiſſem Waſſer aus
der Rhabarber eine gelbe Tinctur gezo-
gen, und dieſe uͤber einem gelinden Feu-
er, bis ſie wie Honig dicke worden, abge-
rauchet wird. Wann es nun gerecht
ſeyn ſoll, dann muß es von guter Rha-
barber bereitet und wohl gekochet ſeyn,
welches alſofort zu erkennen, wenn man
mit dem Finger druͤber hinfaͤhrt: denn,
wo es wohl zugerichtet iſt, ſo bleibet
nichts an dem Finger kleben, und wenn
mans im Waſſer zergehen laͤßt, muß es
eine ſchoͤne Farbe geben, darff auch nicht
brandicht riechen.
Dieſem Rhabarber Extract, deſ-
ſen gar viel Scribenten gedencken, wer-
den gar groſſe Kraͤfte zugeſchrieben, vor
allen aber ſoll es gelinde purgiren, und
den Magen ſtaͤrcken.
Die das Extractum Rhabarbari in Men-
ge machen, koͤnnen aus dem Uberreſt ein
Sal fixum ziehen, dem ebenmaͤßig groſſe
Kraͤfte und ſonderbare Eigenſchaften
zugeſchrieben werden.
Sal fixum Rha-
barbari.
Die Americaniſche Rhabarber.
Seit etlichen Jahren her hat man in
unſern Gaͤrten die Rhabarberpflan-
tzen haͤuffig geſehen, welche der Herr
Toiſy, Vice-Re in den Jnſeln, aus Weſt-
indien nach Franckreich bringen laſ-
ſen. Ja es giebt Oerter, da dieſe Rha-
barber ſo dicke und der wahrhaften Per-
ſianiſchen dermaſſen aͤhnlich waͤchſt, daß
man ſie mit genauer Noth von einander
unterſcheiden kan. Jch ſelbſt habe zu
Lyon bey der Bruͤcke uͤber die Rhone, an
dem Fluſſe hin, mehr denn eine ſolche
Rhabarber-Wurtzel aus der Erde ge-
zogen, und kan verſichern, daß dieſel-
ben, wenn ſie geſchabet und ausgetrock-
net worden, faſt gar nicht von der rech-
ten Rhabarber unterſchieden waren.
Es geben ihrer viele dieſe Rhabarber
fuͤr das Rhaponticum aus, von wegen
ihrer groſſen Gleichheit: unter andern
Proſper Alpinus, der ſie aus Jndien nach
Padua gebracht; wiewohl ein ziemli-
cher Unterſchied darzwiſchen. Denn da
die Rhabarber gemeiniglich in runden
Stuͤcken iſt, und inwendig lauter Queer-
ſtriche hat, ſo kommt dagegen die Rha-
pontic in langen Stuͤcken, und ihre Li-
nien lauffen wie lange Strahlen die Laͤn-
ge hin. Weil nun dieſer Unterſchied gar
wenigen bewuſt, derowegen miſchen die-
jenigen, die uns die Rhabarber uͤberſen-
den, gar oftmahls die Rhapontic drun-
ter. Und eben deshalben iſt die orien-
taliſche Rhabarber ſo gar rar. Wer
aber der Rhapontic noͤthig hat, kan
ſolche allezeit unter der Rhabarber fin-
den, ſintemahl wir keinmahl Rhabarber
empfangen, darunter keine Rhapontic
ſolte gemenget ſeyn.
Siehe Fig. 41.
Ohne obgedachte Zeichen kan man die
Rhapontic am ſicherſten von der Rha-
barber durch den Geſchmack unterſchei-
den, maſſen die Rhabarber keinen ſol-
chen Schleim im Munde macht, wie die
Rhapontic.
Rhaponticum montanum,
Muͤnchs-Rhabarber.
Die Seltſamkeit der orientaliſchen
Rhapontic hat etlichen loſen Leuten
Anlaß gegeben, die Wurtzel des Hippo-
lapathi foliis rotundis Lobelii, welches ihrer
viel in den Gaͤrten ziehen, dafuͤr zu ſub-
ſtituiren, und denen, die ſie nicht kennen,
an ihre ſtatt zu geben: ingleichen noch
eine andere Gattung des Hippolapathi,
deſſen Blaͤtter zwar groß, iedennoch aber
nicht ſo rund ſind, und auf gewiſſen Ge-
birgen gefunden wird. Doch iſt ein groſ-
ſer Unterſchied zwiſchen ihnen, indem die
orientaliſche Rhapontic, auswen-
dig gelb, inwendig roͤthlicht ſieht;
das Hippolapathum dagegen obenher
ſchwaͤrtzlicht und duͤpflicht, faſt wie das
Chagrin Leder, inwendig gelb iſt, ohne
Marmorflecken. Dannenhero, wenn
ſie Leute antreffen, die des Dinges kun-
dig ſeind, und denen ſie dieſe Wurtzel
nicht fuͤr die orientaliſche Rhapontic
aufhaͤngen koͤnnen, ſo geben ſie ihr
den Namen Rhaponticum montanum,
Berg-Rhapontic, oder Rhamonacho-
rum, Muͤnchs-Rhabarber.
Siehe Fig. 42.
Das
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