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Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825.

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Er war Minister -- sonst verwes'te ppo_498.002
Er in der freien Luft!
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12) von Haug.

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Erhörung.

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"Minister wär' ich nun durch Schmeichelei und Kosten, ppo_498.006
Ach, und Minister seyn, fällt unser Einem schwer. ppo_498.007
O, gieb mir, guter Gott, Verstand zu diesem Posten!" ppo_498.008
Da gab der gute Gott ihm einen Secretair.
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13) von Buddeus (+ 18..).

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Eigene Grabschrift, wenige Tage vor seinem Tode ppo_498.011
gemacht.

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Jch habe geliebt, geträumt und gewacht, ppo_498.013
Gescherzt, getrunken, geweint und gelacht, ppo_498.014
Mich glücklicher oft, als ein Kaiser, gedacht; ppo_498.015
Auch, Gott verzeih mir's, viel Verse gemacht. ppo_498.016
Hier hat man mich endlich zum Schweigen gebracht, ppo_498.017
Bis diese stumme Gesellschaft erwacht.
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14) von Herklots.

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Goldmacherei.

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Jm Menschenblut, versichert ein Adept, ppo_498.021
Kann man den echten Keim des Goldes finden. ppo_498.022
Hat er geglaubt, was Neues zu ergründen? ppo_498.023
Das ist ein altes fürstliches Recept.
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15) von Weißer.

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Ueber das Verbot des Bettelns in Teutschland.

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Wie grausam ists von dir, Germania, ppo_498.028
Das Betteln deinem Volke zu verwehren; ppo_498.029
So raubst du deinen besten Köpfen ja ppo_498.030
Das letzte Mittel, sich zu nähren.
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16) von einem Ungenannten.

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Raub eines Diploms.

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Ach, ihm ward geraubt, worauf er Alles baut: ppo_498.034
Ehre, Glanz und Ruhm -- kurz -- seine Eselshaut.
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Zitationshilfe: Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825, S. 498. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/poelitz_poetik_1825/510>, abgerufen am 23.11.2024.