ppo_406.001 unter lieblichem Scherze, sich froh umarmend, zu ihren ppo_406.002 Hütten.
ppo_406.003
3) von Blum (+ 1790).
ppo_406.004
Amyntas.
ppo_406.005
Zum Flötenspieler Daphnis kamppo_406.006 Die kleine Doris mit dem blonden Haar.ppo_406.007 "Du, sprach sie, dessen Lieder süßer sindppo_406.008 Als Honig, süßer sind als Rosenduft,ppo_406.009 Amynt ist heut der Wälder Lied,ppo_406.010 Die Mädchen alle singen heut sein Lob,ppo_406.011 Und ich, ich lieb' ihn sehr, und säng' ihn gernppo_406.012 Am besten; aber an Gesangppo_406.013 Bin ich nur arm, und stammeln kann ich nur.ppo_406.014 Lehr' mich von ihm ein Lied! denn keiner singtppo_406.015 Wie du so schön, du lieber Hirt;ppo_406.016 Du Freund der Mädchen mit dem blonden Haar!"
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"Amyntas, sprach der Hirt, verdient Gesang,ppo_406.018 Und hättest du sein Lob von mir auch nicht,ppo_406.019 Du süßes Kind der Grazien, begehrt;ppo_406.020 So hätt' ich dennoch weit umherppo_406.021 Den Hügeln seinen Namen kund gemacht,ppo_406.022 Die stolzen Tannen hätten sich vor ihmppo_406.023 Geneigt, und alle Quellen ihm gerauscht.
ppo_406.024
Hebt an, ihr Musen, in den Büschen,ppo_406.025 Und in dem tiefen Thal!ppo_406.026 Der Abend röthet schon den Saum der Wolken,ppo_406.027 Und Echo wartet auf Gesang.
ppo_406.028
Entzücken füllet meinen Busen,ppo_406.029 Jhr guten Götter, ihr!ppo_406.030 Mein Auge sieht, daß unter einem Dacheppo_406.031 Die Tugend bei dem Glücke wohnt.
ppo_406.001 unter lieblichem Scherze, sich froh umarmend, zu ihren ppo_406.002 Hütten.
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3) von Blum († 1790).
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Amyntas.
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Zum Flötenspieler Daphnis kamppo_406.006 Die kleine Doris mit dem blonden Haar.ppo_406.007 „Du, sprach sie, dessen Lieder süßer sindppo_406.008 Als Honig, süßer sind als Rosenduft,ppo_406.009 Amynt ist heut der Wälder Lied,ppo_406.010 Die Mädchen alle singen heut sein Lob,ppo_406.011 Und ich, ich lieb' ihn sehr, und säng' ihn gernppo_406.012 Am besten; aber an Gesangppo_406.013 Bin ich nur arm, und stammeln kann ich nur.ppo_406.014 Lehr' mich von ihm ein Lied! denn keiner singtppo_406.015 Wie du so schön, du lieber Hirt;ppo_406.016 Du Freund der Mädchen mit dem blonden Haar!“
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„Amyntas, sprach der Hirt, verdient Gesang,ppo_406.018 Und hättest du sein Lob von mir auch nicht,ppo_406.019 Du süßes Kind der Grazien, begehrt;ppo_406.020 So hätt' ich dennoch weit umherppo_406.021 Den Hügeln seinen Namen kund gemacht,ppo_406.022 Die stolzen Tannen hätten sich vor ihmppo_406.023 Geneigt, und alle Quellen ihm gerauscht.
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Hebt an, ihr Musen, in den Büschen,ppo_406.025 Und in dem tiefen Thal!ppo_406.026 Der Abend röthet schon den Saum der Wolken,ppo_406.027 Und Echo wartet auf Gesang.
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Entzücken füllet meinen Busen,ppo_406.029 Jhr guten Götter, ihr!ppo_406.030 Mein Auge sieht, daß unter einem Dacheppo_406.031 Die Tugend bei dem Glücke wohnt.
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unter lieblichem Scherze, sich froh umarmend, zu ihren ppo_406.002
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Du Freund der Mädchen mit dem blonden Haar!“
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Du süßes Kind der Grazien, begehrt; ppo_406.020
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Die stolzen Tannen hätten sich vor ihm ppo_406.023
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Hebt an, ihr Musen, in den Büschen, ppo_406.025
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Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/poelitz_poetik_1825/418>, abgerufen am 16.06.2024.
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