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Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825.

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Drum möcht' ich einmal, eh' in die Schattenwelt ppo_160.002
Elysiums mein seliger Geist sich senkt, ppo_160.003
Die Flur noch segnen, wo der Kindheit ppo_160.004
Himmlische Träume mein Haupt umschwebten.
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Dann mag des Todes lächelnder Genius ppo_160.006
Die Fackel plötzlich löschen; ich eile froh ppo_160.007
Zu Xenophons und Platons Weisheit, ppo_160.008
Und zu Anakreons Myrthenlaube!
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8) von Mahlmann.

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Das Grab.

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Selig die Todten! ppo_160.012
Sie ruhen und rasten ppo_160.013
Von quälenden Sorgen, ppo_160.014
Von drückenden Lasten, ppo_160.015
Vom Joche der Welt und der Tyrannei; ppo_160.016
Das Grab, das Grab macht allein nur frei.
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Ueber der Erde, ppo_160.018
Da walten die Sorgen; -- ppo_160.019
Jm Schooße der Mutter ppo_160.020
Jst jeder geborgen! ppo_160.021
O Nacht des Todes, du bettest weich; -- ppo_160.022
Das Grab, das Grab macht allein nur gleich.
ppo_160.023
Land der Verheißung, ppo_160.024
Du führest die Müden ppo_160.025
Nach brausenden Stürmen ppo_160.026
Zum seligen Frieden. ppo_160.027
Wann Freude verschwindet, wann Hoffnung verläßt; ppo_160.028
Das Grab, das Grab hält den Anker fest.
ppo_160.029
Wieder sich finden, ppo_160.030
Und wieder umarmen, ppo_160.031
Und wieder am Herzen
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Zitationshilfe: Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/poelitz_poetik_1825/172>, abgerufen am 28.11.2024.