ppe_426.001 Form in allen Teilen dem Zweck der Mitleiderregung durch Verkettung ppe_426.002 von Ursache und Wirkung und durch die Übereinstimmung ppe_426.003 der vorgestellten Affekte und Charaktere mit der Natur unserer ppe_426.004 Seele dienen müsse. Gleichwohl hat sich Schiller in seiner weiteren ppe_426.005 Praxis einen möglichst elastischen Begriff der Form freigehalten: ppe_426.006 "Die Idee eines Trauerspiels muß immer beweglich und werdend sein, ppe_426.007 und nur virtualiter in hundert und tausend möglichen Formen sich ppe_426.008 darstellen." Damit konnten so entgegengesetzte Formprinzipien, wie ppe_426.009 sie in "Braut von Messina" und "Wilhelm Tell" zutage treten, ihre ppe_426.010 Rechtfertigung finden. Während beim "Wallenstein" noch ein detailliertes ppe_426.011 Szenarium entworfen worden war, "um die Übersicht der ppe_426.012 Momente und des Zusammenhangs auch durch die Augen mechanisch ppe_426.013 zu erleichtern", ist der Aufbau des "Tell" so locker, daß noch während ppe_426.014 der Arbeit die Stellung einzelner Auftritte wechseln konnte.
ppe_426.015 Wie frei sich die spätere Arbeitsweise Schillers von Pedanterie und ppe_426.016 Dogma hielt, zeigen die Fragmente des Nachlasses. Zwar waren die ppe_426.017 Bruchstücke des "Demetrius" von den ersten Herausgebern in einer ppe_426.018 Folge geordnet, die vom Allgemeinen zum Besonderen fortschritt. ppe_426.019 Aber die sorgfältige Untersuchung Gustav Kettners, die jedes einzelne ppe_426.020 Blatt nach äußeren Kriterien (Schriftzügen, Beschaffenheit des Papiers ppe_426.021 und seiner Wasserzeichen, Rücksichtnahme auf den wechselnden ppe_426.022 Bestand des Weimarer Bühnenpersonals) datierte und das Ganze ppe_426.023 nach Analogie der bei anderen Entwürfen eingeschlagenen Arbeitsweise ppe_426.024 ordnete, kam in bezug auf die Chronologie zu entgegengesetzten ppe_426.025 Schlüssen. Zunächst wurden einzelne Situationen und Theaterwirkungen ppe_426.026 ins Auge gefaßt, ehe an die Stützpunkte des Aufbaus, die von ppe_426.027 Schiller als "punctum saliens", "aufbrechende Knospe", und "prägnanter ppe_426.028 Moment" bezeichnet werden, zu denken war. Erst nachdem ppe_426.029 die Eignung zur dramatischen Form und zur tragischen Wirkung sich ppe_426.030 in einer "Echtheitsprobe" (nach Spenglers Wort) erwiesen hat, erfolgt ppe_426.031 die planmäßige Konstruktion des Knochengerüstes. Die bereits vorher ppe_426.032 entworfenen Situationen werden ihm eingefügt oder verworfen, ppe_426.033 aber es kommt nirgends zu so nüchterner Schematisierung, wie es ppe_426.034 Goethes spätere Art gewesen ist.
ppe_426.035 Mit der auf Anschaulichkeit und Wirkungsberechnung eingestellten ppe_426.036 Schaffensart erweist Schiller seine Zugehörigkeit zu dem dritten ppe_426.037 Typus des intuitiven und konstruktiven Arbeiters, der einem Durchbruch ppe_426.038 der Idee suchend entgegensieht. Charakteristisch dafür ist ppe_426.039 auch das Sammeln von Stoffen, die in den Titelverzeichnissen des ppe_426.040 Nachlasses als Programm neuer dramatischer Möglichkeiten sich zur ppe_426.041 Wahl stellen. Schiller ging darin zwar nicht so weit, wie der französische
ppe_426.001 Form in allen Teilen dem Zweck der Mitleiderregung durch Verkettung ppe_426.002 von Ursache und Wirkung und durch die Übereinstimmung ppe_426.003 der vorgestellten Affekte und Charaktere mit der Natur unserer ppe_426.004 Seele dienen müsse. Gleichwohl hat sich Schiller in seiner weiteren ppe_426.005 Praxis einen möglichst elastischen Begriff der Form freigehalten: ppe_426.006 „Die Idee eines Trauerspiels muß immer beweglich und werdend sein, ppe_426.007 und nur virtualiter in hundert und tausend möglichen Formen sich ppe_426.008 darstellen.“ Damit konnten so entgegengesetzte Formprinzipien, wie ppe_426.009 sie in „Braut von Messina“ und „Wilhelm Tell“ zutage treten, ihre ppe_426.010 Rechtfertigung finden. Während beim „Wallenstein“ noch ein detailliertes ppe_426.011 Szenarium entworfen worden war, „um die Übersicht der ppe_426.012 Momente und des Zusammenhangs auch durch die Augen mechanisch ppe_426.013 zu erleichtern“, ist der Aufbau des „Tell“ so locker, daß noch während ppe_426.014 der Arbeit die Stellung einzelner Auftritte wechseln konnte.
ppe_426.015 Wie frei sich die spätere Arbeitsweise Schillers von Pedanterie und ppe_426.016 Dogma hielt, zeigen die Fragmente des Nachlasses. Zwar waren die ppe_426.017 Bruchstücke des „Demetrius“ von den ersten Herausgebern in einer ppe_426.018 Folge geordnet, die vom Allgemeinen zum Besonderen fortschritt. ppe_426.019 Aber die sorgfältige Untersuchung Gustav Kettners, die jedes einzelne ppe_426.020 Blatt nach äußeren Kriterien (Schriftzügen, Beschaffenheit des Papiers ppe_426.021 und seiner Wasserzeichen, Rücksichtnahme auf den wechselnden ppe_426.022 Bestand des Weimarer Bühnenpersonals) datierte und das Ganze ppe_426.023 nach Analogie der bei anderen Entwürfen eingeschlagenen Arbeitsweise ppe_426.024 ordnete, kam in bezug auf die Chronologie zu entgegengesetzten ppe_426.025 Schlüssen. Zunächst wurden einzelne Situationen und Theaterwirkungen ppe_426.026 ins Auge gefaßt, ehe an die Stützpunkte des Aufbaus, die von ppe_426.027 Schiller als „punctum saliens“, „aufbrechende Knospe“, und „prägnanter ppe_426.028 Moment“ bezeichnet werden, zu denken war. Erst nachdem ppe_426.029 die Eignung zur dramatischen Form und zur tragischen Wirkung sich ppe_426.030 in einer „Echtheitsprobe“ (nach Spenglers Wort) erwiesen hat, erfolgt ppe_426.031 die planmäßige Konstruktion des Knochengerüstes. Die bereits vorher ppe_426.032 entworfenen Situationen werden ihm eingefügt oder verworfen, ppe_426.033 aber es kommt nirgends zu so nüchterner Schematisierung, wie es ppe_426.034 Goethes spätere Art gewesen ist.
ppe_426.035 Mit der auf Anschaulichkeit und Wirkungsberechnung eingestellten ppe_426.036 Schaffensart erweist Schiller seine Zugehörigkeit zu dem dritten ppe_426.037 Typus des intuitiven und konstruktiven Arbeiters, der einem Durchbruch ppe_426.038 der Idee suchend entgegensieht. Charakteristisch dafür ist ppe_426.039 auch das Sammeln von Stoffen, die in den Titelverzeichnissen des ppe_426.040 Nachlasses als Programm neuer dramatischer Möglichkeiten sich zur ppe_426.041 Wahl stellen. Schiller ging darin zwar nicht so weit, wie der französische
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sie in „Braut von Messina“ und „Wilhelm Tell“ zutage treten, ihre ppe_426.010
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Szenarium entworfen worden war, „um die Übersicht der ppe_426.012
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 426. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/450>, abgerufen am 22.11.2024.
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