ppe_219.001 philosophische Sprachvergleichung (Herm. Ammann) spricht nach ppe_219.002 wie vor von den großen Urkategorien des verbalen und nominalen ppe_219.003 Satztypus und sieht in der durch das Verbum veranlaßten "Mitregung" ppe_219.004 ein irrationales Element der Einfühlung, "das der Welt des ppe_219.005 Urteilens, des sachlichen Feststellens, des objektiven Berichtens ebenso ppe_219.006 fremd ist wie der Welt der Dichtung und des Traumes verwandt."
ppe_219.007 Wenn somit im Tätigkeits-, Vorgangs- und Zeitwort der eigentliche ppe_219.008 bewegte Lebensausdruck der Sprache gefunden wird, so kann das im ppe_219.009 wesentlichen nur für die indogermanischen Sprachen gelten, deren ppe_219.010 Entwicklung dem verbalen Stiltypus den Boden bereitete. Gleichwohl ppe_219.011 hat es auch da immer Stilrichtungen gegeben, in denen die vom ppe_219.012 Hauptwort ausgelöste "Gegenregung" im Vordergrund stand. Die ppe_219.013 altgermanische Stabreimdichtung mit ihrem rhythmischen Heraustreiben ppe_219.014 der akzentuierten Hauptbegriffe entwickelte einen ausgesprochenen ppe_219.015 Nominalstil, und dieser bleibt immer ein Kennzeichen erhabener ppe_219.016 und heroischer Haltung. Andererseits wurde im späten Mittelalter ppe_219.017 der deutsche Wortschatz durch die sprachschöpferische Tätigkeit der ppe_219.018 Mystiker um die vielen Bildungen mit -heit und -ung bereichert, die ppe_219.019 die Dinge konkreter Anschauung zu hohen Begriffen erhoben; damit ppe_219.020 wurde der Nominalstil zum Ausdruck kontemplativer Haltung.
ppe_219.021 Die sprachliche Eigenprägung wirkt sich vornehmlich in denjenigen ppe_219.022 Wortkategorien aus, denen die stärkste Ausdrucksmöglichkeit zugedacht ppe_219.023 ist. Nach Max Deutschbein charakterisiert der Nominalstil die ppe_219.024 expressive und dynamische innere Sprachform neuenglischer Prosa. ppe_219.025 Ebenso wurde im Französischen die Vorherrschaft substantivischer ppe_219.026 Konstruktion beim Naturalismus beobachtet und in Zusammenhang ppe_219.027 gestellt mit einem seit 1850 zunehmenden Brauch, das Adjektivum ppe_219.028 durch Vergleichsworte zu ersetzen. Auch das attributive Substantivum ppe_219.029 (z. B. chanteur in "oisau chanteur", das einem deutschen ppe_219.030 Singvogel entspricht), gehört seit dem 18. Jahrhundert zu den durch ppe_219.031 die Dichtung, vielleicht auch durch Übersetzung beförderten Entwicklungstendenzen ppe_219.032 der französischen Sprache. Der junge Goethe ppe_219.033 hat ein einziges Mal (im Prometheusfragment) mit den Worten "der ppe_219.034 Kindheit nothe Hilfe" eine substantivische Adjektivform gebildet, ppe_219.035 die er später durch "nöth'ge" ersetzte. Und die drei sich jagenden ppe_219.036 Substantiva "Stock, Wurzeln, Steine" im "Schwager Kronos" lassen ppe_219.037 sich beinahe als adverbiale Bestimmungen zum "holpernden Trott" ppe_219.038 auffassen. Umgekehrt hat Goethe im Alter die numinose Substantivierung ppe_219.039 von Adjektiven geliebt (das Wahre, das Tüchtige, das Schöne, ppe_219.040 das Allzuflüchtige), ebenso wie Hölderlins Spätstil das noch geheimnisvollere ppe_219.041 substantivische Partizipium (das Rettende, Reinentsprungenes)
ppe_219.001 philosophische Sprachvergleichung (Herm. Ammann) spricht nach ppe_219.002 wie vor von den großen Urkategorien des verbalen und nominalen ppe_219.003 Satztypus und sieht in der durch das Verbum veranlaßten „Mitregung“ ppe_219.004 ein irrationales Element der Einfühlung, „das der Welt des ppe_219.005 Urteilens, des sachlichen Feststellens, des objektiven Berichtens ebenso ppe_219.006 fremd ist wie der Welt der Dichtung und des Traumes verwandt.“
ppe_219.007 Wenn somit im Tätigkeits-, Vorgangs- und Zeitwort der eigentliche ppe_219.008 bewegte Lebensausdruck der Sprache gefunden wird, so kann das im ppe_219.009 wesentlichen nur für die indogermanischen Sprachen gelten, deren ppe_219.010 Entwicklung dem verbalen Stiltypus den Boden bereitete. Gleichwohl ppe_219.011 hat es auch da immer Stilrichtungen gegeben, in denen die vom ppe_219.012 Hauptwort ausgelöste „Gegenregung“ im Vordergrund stand. Die ppe_219.013 altgermanische Stabreimdichtung mit ihrem rhythmischen Heraustreiben ppe_219.014 der akzentuierten Hauptbegriffe entwickelte einen ausgesprochenen ppe_219.015 Nominalstil, und dieser bleibt immer ein Kennzeichen erhabener ppe_219.016 und heroischer Haltung. Andererseits wurde im späten Mittelalter ppe_219.017 der deutsche Wortschatz durch die sprachschöpferische Tätigkeit der ppe_219.018 Mystiker um die vielen Bildungen mit -heit und -ung bereichert, die ppe_219.019 die Dinge konkreter Anschauung zu hohen Begriffen erhoben; damit ppe_219.020 wurde der Nominalstil zum Ausdruck kontemplativer Haltung.
ppe_219.021 Die sprachliche Eigenprägung wirkt sich vornehmlich in denjenigen ppe_219.022 Wortkategorien aus, denen die stärkste Ausdrucksmöglichkeit zugedacht ppe_219.023 ist. Nach Max Deutschbein charakterisiert der Nominalstil die ppe_219.024 expressive und dynamische innere Sprachform neuenglischer Prosa. ppe_219.025 Ebenso wurde im Französischen die Vorherrschaft substantivischer ppe_219.026 Konstruktion beim Naturalismus beobachtet und in Zusammenhang ppe_219.027 gestellt mit einem seit 1850 zunehmenden Brauch, das Adjektivum ppe_219.028 durch Vergleichsworte zu ersetzen. Auch das attributive Substantivum ppe_219.029 (z. B. chanteur in „oisau chanteur“, das einem deutschen ppe_219.030 Singvogel entspricht), gehört seit dem 18. Jahrhundert zu den durch ppe_219.031 die Dichtung, vielleicht auch durch Übersetzung beförderten Entwicklungstendenzen ppe_219.032 der französischen Sprache. Der junge Goethe ppe_219.033 hat ein einziges Mal (im Prometheusfragment) mit den Worten „der ppe_219.034 Kindheit nothe Hilfe“ eine substantivische Adjektivform gebildet, ppe_219.035 die er später durch „nöth'ge“ ersetzte. Und die drei sich jagenden ppe_219.036 Substantiva „Stock, Wurzeln, Steine“ im „Schwager Kronos“ lassen ppe_219.037 sich beinahe als adverbiale Bestimmungen zum „holpernden Trott“ ppe_219.038 auffassen. Umgekehrt hat Goethe im Alter die numinose Substantivierung ppe_219.039 von Adjektiven geliebt (das Wahre, das Tüchtige, das Schöne, ppe_219.040 das Allzuflüchtige), ebenso wie Hölderlins Spätstil das noch geheimnisvollere ppe_219.041 substantivische Partizipium (das Rettende, Reinentsprungenes)
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/243>, abgerufen am 27.11.2024.
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