ppe_196.001 Formgebung. Innerer Zwang und immanente Gesetze ppe_196.002 des Schaffens führen im wahren Kunstwerk zur notwendigen Übereinstimmung ppe_196.003 von Idee und Gestalt. Stil kann daher als die fast ppe_196.004 automatische Gestaltung unter der Herrschaft der Idee aufgefaßt ppe_196.005 werden. Es kann nicht ganz zutreffen, wenn Nadler die Sprache als ppe_196.006 das Unwillkürliche, den Stil als das Willkürliche bezeichnet; eher ppe_196.007 könnte man beim Künstler umgekehrt die Sprache das Gewollte, den ppe_196.008 Stil das Gemußte nennen. Sobald Bewußtheit eintritt, läuft der Stil ppe_196.009 Gefahr, zur Manier zu werden: er ist dann entweder Nachahmung ppe_196.010 fremden Stiles oder überlegte, mit Willen gesteigerte Handhabung ppe_196.011 wiederholt erprobter eigener Stilmittel. In diesem Sinne sah schon ppe_196.012 Kants "Kritik der Urteilskraft" das Manierierte eines Kunstprodukts ppe_196.013 in der Sonderbarkeit eines nicht der Idee angemessenen Vortrags, ppe_196.014 der prangt und affektiert, um sich nur vom Gemeinen zu unterscheiden.
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ppe_196.016 Kommt die Abhängigkeit von fremder Eigenart zu Bewußtsein, ppe_196.017 so kann sie sogar im Gefühl des Überdrusses zur Selbstbefreiung der ppe_196.018 Parodie umschlagen. Dieser Vorgang vollzog sich bei Hauffs "Mann ppe_196.019 im Mond", der zunächst eine unbewußte Nachahmung Claurens ppe_196.020 bedeutete, bis er mit dem Bewußtsein der Abhängigkeit und erwachender ppe_196.021 Kritik sich zur karikierenden Verspottung des überwundenen ppe_196.022 Vorbildes steigerte. Ebenso muß spielerische Übung in einem entlegenen ppe_196.023 Zeitstil, wie bei der Maskerade des "Schäfers Dafnis" von ppe_196.024 Arno Holz, mehr oder minder willkürliche Parodie werden.
ppe_196.025 Ist die eigene Manier eine Überleitung des ungewollten, gemußten ppe_196.026 Stiles in handwerksmäßiges Wollen, so wird sie zur bewußten Sprachtechnik. ppe_196.027 Was Stil genannt werden darf, ist dagegen unbewußte Technik, ppe_196.028 also eingeborene Gestaltungsgabe und ausgebildeter Formsinn, ppe_196.029 der aus Temperament, Stimmung, Eingebung, Natur und Geschmacksentwicklung ppe_196.030 des Gestalters hervorgeht.
ppe_196.031 Der Begriff des Stiles, der an die ursprüngliche Wortbedeutung ppe_196.032 des Schreibgriffels (griech. stylow) anzuknüpfen ist, war zunächst ppe_196.033 auf das Schrifttum beschränkt. Die Stilistik wurde ein als lehrbar ppe_196.034 aufgefaßtes System aller kunstmäßig angewandten Sprachformen und ppe_196.035 grammatisch-rhetorischen Figuren. Nachdem seit Buffon in der ppe_196.036 individuellen Schreibart die Ausprägung des Charakters beobachtet ppe_196.037 werden konnte (Le style est l'homme meme), hat die Graphologie ppe_196.038 als Mittel der Charaktererkenntnis wieder eine Verbindung mit der ppe_196.039 ursprünglichen Bedeutung hergestellt, aber in dem Sinne, daß der ppe_196.040 einzelne Mensch mit allen seinen Lebensäußerungen eine Einheit ppe_196.041 bildet, so daß zwischen seiner Handschrift, seiner Schreibweise, seiner
ppe_196.001 Formgebung. Innerer Zwang und immanente Gesetze ppe_196.002 des Schaffens führen im wahren Kunstwerk zur notwendigen Übereinstimmung ppe_196.003 von Idee und Gestalt. Stil kann daher als die fast ppe_196.004 automatische Gestaltung unter der Herrschaft der Idee aufgefaßt ppe_196.005 werden. Es kann nicht ganz zutreffen, wenn Nadler die Sprache als ppe_196.006 das Unwillkürliche, den Stil als das Willkürliche bezeichnet; eher ppe_196.007 könnte man beim Künstler umgekehrt die Sprache das Gewollte, den ppe_196.008 Stil das Gemußte nennen. Sobald Bewußtheit eintritt, läuft der Stil ppe_196.009 Gefahr, zur Manier zu werden: er ist dann entweder Nachahmung ppe_196.010 fremden Stiles oder überlegte, mit Willen gesteigerte Handhabung ppe_196.011 wiederholt erprobter eigener Stilmittel. In diesem Sinne sah schon ppe_196.012 Kants „Kritik der Urteilskraft“ das Manierierte eines Kunstprodukts ppe_196.013 in der Sonderbarkeit eines nicht der Idee angemessenen Vortrags, ppe_196.014 der prangt und affektiert, um sich nur vom Gemeinen zu unterscheiden.
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ppe_196.016 Kommt die Abhängigkeit von fremder Eigenart zu Bewußtsein, ppe_196.017 so kann sie sogar im Gefühl des Überdrusses zur Selbstbefreiung der ppe_196.018 Parodie umschlagen. Dieser Vorgang vollzog sich bei Hauffs „Mann ppe_196.019 im Mond“, der zunächst eine unbewußte Nachahmung Claurens ppe_196.020 bedeutete, bis er mit dem Bewußtsein der Abhängigkeit und erwachender ppe_196.021 Kritik sich zur karikierenden Verspottung des überwundenen ppe_196.022 Vorbildes steigerte. Ebenso muß spielerische Übung in einem entlegenen ppe_196.023 Zeitstil, wie bei der Maskerade des „Schäfers Dafnis“ von ppe_196.024 Arno Holz, mehr oder minder willkürliche Parodie werden.
ppe_196.025 Ist die eigene Manier eine Überleitung des ungewollten, gemußten ppe_196.026 Stiles in handwerksmäßiges Wollen, so wird sie zur bewußten Sprachtechnik. ppe_196.027 Was Stil genannt werden darf, ist dagegen unbewußte Technik, ppe_196.028 also eingeborene Gestaltungsgabe und ausgebildeter Formsinn, ppe_196.029 der aus Temperament, Stimmung, Eingebung, Natur und Geschmacksentwicklung ppe_196.030 des Gestalters hervorgeht.
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Der Begriff des Stiles, der an die ursprüngliche Wortbedeutung ppe_196.032
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/220>, abgerufen am 24.11.2024.
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