ppe_138.001 Diese Zusammenfassung des Vielfältigen zur Einheit aber macht in ppe_138.002 noch höherem Grade das Wesen der dramatischen Form aus. So ppe_138.003 kommt es, daß vor allem im Drama von einer Fabel zu reden ist. ppe_138.004 Unter den dramatischen Spielarten ist es wiederum die Tragödie, die ppe_138.005 ihre schicksalhafte Wirkung nur in straffstem Handlungszusammenhang ppe_138.006 erreichen kann. Selbst da, wo es von Nebenhandlungen umschlungen ppe_138.007 ist, wie bei Shakespeare, hebt sich das tragische Hauptthema ppe_138.008 der Fabel in ganz prägnanter Problemstellung heraus.
ppe_138.009 Aristoteles griff in seiner "Poetik" aus sagenhaften Familienkonflikten ppe_138.010 vier Typen tragischer Fabeln auf, die sich durch das Verhältnis ppe_138.011 von Tat und Bewußtsein, wie von Ansatz und Verwirklichung unterschieden. ppe_138.012 Für den ersten Fall einer wissentlich unternommenen und ppe_138.013 wirklich vollzogenen Tat diente Medea als Beispiel; für den zweiten ppe_138.014 Fall einer wissentlich vollzogenen Tat, deren Bedeutung dem Täter ppe_138.015 erst später bewußt wird, Ödipus; für den dritten Fall, bei dem die ppe_138.016 Tat wissentlich unternommen, aber nicht wirklich vollzogen wird, ppe_138.017 Hämon in der "Antigone", während der letzte Fall einer unwissentlich ppe_138.018 unternommenen, aber wegen rechtzeitiger Erkenntnis nicht verwirklichten ppe_138.019 Tat durch Merope im "Kresphontes" vertreten ist.
ppe_138.020 Diese Beispiele antiker Dramenanalyse erschöpfen natürlich keineswegs ppe_138.021 alle Möglichkeiten tragischer Motivverkettung; auch vernachlässigen ppe_138.022 sie ein wesentliches Moment, indem sie die Art der menschlichen ppe_138.023 Bindung, die zwischen den beteiligten Personen besteht, beiseite ppe_138.024 lassen. In einem Punkte aber bleibt der aristotelische Begriff ppe_138.025 der Fabel (myuow) wichtig, nämlich insofern in dieser Ordnung der ppe_138.026 Tatsachen (systasiw tvn pragmatvn) etwas viel Allgemeineres gesehen ppe_138.027 wird als die konkrete stoffliche Gegebenheit. Namen und ppe_138.028 Schauplatz einer Sage gehören nicht zur Fabel; vielmehr besteht diese ppe_138.029 in einer Abstraktion von bestimmten Verhältnissen.
ppe_138.030 Lessing in seiner "Hamburgischen Dramaturgie" unterschied demgemäß ppe_138.031 zwischen Fabel und Fakten und kam zu dem Schluß, daß der ppe_138.032 Dichter die Fabel und die damit verbundenen Charaktere unangetastet ppe_138.033 lassen müsse, während er die Fakta, d. h. die historischen und lokalen ppe_138.034 Umstände beliebig verändern dürfe. Fabel bedeutete für ihn also so ppe_138.035 viel wie das seinen äußeren Gegebenheiten, seinem Fleisch und Blut ppe_138.036 entzogene Stoffgerippe. Lessing selbst zog seine Folgerung aus dieser ppe_138.037 Rationalisierung des Fabelbegriffes, indem er die Fabel der Virginia ppe_138.038 transponierte. Das Opfer der Tochter durch den Vater, das in der ppe_138.039 römischen Virginia, wie in der biblischen Tochter Jephtas mit verschiedenen ppe_138.040 Fakten umkleidet war, verpflanzte er aus der römischen ppe_138.041 Republik an einen italienischen Fürstenhof der Neuzeit, und aus der
ppe_138.001 Diese Zusammenfassung des Vielfältigen zur Einheit aber macht in ppe_138.002 noch höherem Grade das Wesen der dramatischen Form aus. So ppe_138.003 kommt es, daß vor allem im Drama von einer Fabel zu reden ist. ppe_138.004 Unter den dramatischen Spielarten ist es wiederum die Tragödie, die ppe_138.005 ihre schicksalhafte Wirkung nur in straffstem Handlungszusammenhang ppe_138.006 erreichen kann. Selbst da, wo es von Nebenhandlungen umschlungen ppe_138.007 ist, wie bei Shakespeare, hebt sich das tragische Hauptthema ppe_138.008 der Fabel in ganz prägnanter Problemstellung heraus.
ppe_138.009 Aristoteles griff in seiner „Poetik“ aus sagenhaften Familienkonflikten ppe_138.010 vier Typen tragischer Fabeln auf, die sich durch das Verhältnis ppe_138.011 von Tat und Bewußtsein, wie von Ansatz und Verwirklichung unterschieden. ppe_138.012 Für den ersten Fall einer wissentlich unternommenen und ppe_138.013 wirklich vollzogenen Tat diente Medea als Beispiel; für den zweiten ppe_138.014 Fall einer wissentlich vollzogenen Tat, deren Bedeutung dem Täter ppe_138.015 erst später bewußt wird, Ödipus; für den dritten Fall, bei dem die ppe_138.016 Tat wissentlich unternommen, aber nicht wirklich vollzogen wird, ppe_138.017 Hämon in der „Antigone“, während der letzte Fall einer unwissentlich ppe_138.018 unternommenen, aber wegen rechtzeitiger Erkenntnis nicht verwirklichten ppe_138.019 Tat durch Merope im „Kresphontes“ vertreten ist.
ppe_138.020 Diese Beispiele antiker Dramenanalyse erschöpfen natürlich keineswegs ppe_138.021 alle Möglichkeiten tragischer Motivverkettung; auch vernachlässigen ppe_138.022 sie ein wesentliches Moment, indem sie die Art der menschlichen ppe_138.023 Bindung, die zwischen den beteiligten Personen besteht, beiseite ppe_138.024 lassen. In einem Punkte aber bleibt der aristotelische Begriff ppe_138.025 der Fabel (mỹuow) wichtig, nämlich insofern in dieser Ordnung der ppe_138.026 Tatsachen (sýstasiw tṽn pragmátvn) etwas viel Allgemeineres gesehen ppe_138.027 wird als die konkrete stoffliche Gegebenheit. Namen und ppe_138.028 Schauplatz einer Sage gehören nicht zur Fabel; vielmehr besteht diese ppe_138.029 in einer Abstraktion von bestimmten Verhältnissen.
ppe_138.030 Lessing in seiner „Hamburgischen Dramaturgie“ unterschied demgemäß ppe_138.031 zwischen Fabel und Fakten und kam zu dem Schluß, daß der ppe_138.032 Dichter die Fabel und die damit verbundenen Charaktere unangetastet ppe_138.033 lassen müsse, während er die Fakta, d. h. die historischen und lokalen ppe_138.034 Umstände beliebig verändern dürfe. Fabel bedeutete für ihn also so ppe_138.035 viel wie das seinen äußeren Gegebenheiten, seinem Fleisch und Blut ppe_138.036 entzogene Stoffgerippe. Lessing selbst zog seine Folgerung aus dieser ppe_138.037 Rationalisierung des Fabelbegriffes, indem er die Fabel der Virginia ppe_138.038 transponierte. Das Opfer der Tochter durch den Vater, das in der ppe_138.039 römischen Virginia, wie in der biblischen Tochter Jephtas mit verschiedenen ppe_138.040 Fakten umkleidet war, verpflanzte er aus der römischen ppe_138.041 Republik an einen italienischen Fürstenhof der Neuzeit, und aus der
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Aristoteles griff in seiner „Poetik“ aus sagenhaften Familienkonflikten ppe_138.010
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/162>, abgerufen am 24.11.2024.
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