ppe_129.001 und der Strukturbeschaffenheit der großen Lebensprobleme gesucht ppe_129.002 (Unger) und man hat dem Epos eine naturalistische, der Lyrik eine ppe_129.003 psychologistische, dem Drama eine idealistische Weltanschauung zugrunde ppe_129.004 legen wollen (Max Wundt). Alle diese Beziehungen nehmen ppe_129.005 ihren Weg über das vermittelnde Fluidum, das als seelische Atmosphäre ppe_129.006 von dem Werk selbst ausgestrahlt wird.
ppe_129.007 Tragische, komische, humoristische Einstellung können schon im ppe_129.008 Untertitel des Dramas oder der Erzählung angekündigt sein, aber ppe_129.009 die Art der Durchführung haftet weder am Stoff noch an der Form. ppe_129.010 Ein tragischer Stoff, z. B. Pyramus und Thisbe, kann durch unzulängliche ppe_129.011 Mittel zu zwerchfellerschütternder Komik gebracht werden wie ppe_129.012 im Rüpelspiel des "Sommernachtstraums". Eine tragische Form wie ppe_129.013 das Alexandrinerdrama kann als Parodie, z. B. "Esther" in Goethes ppe_129.014 "Jahrmarktsfest zu Plundersweilern", ebensolche Wirkung ausüben. ppe_129.015 Formen und Stoffe der Komik können ins Tragische umschlagen, ppe_129.016 wofür etwas die Tragödie des Narren in V. Hugos "Le roi s'amuse" ppe_129.017 oder die des Königs, der den Narren spielen muß, in Wedekinds "So ppe_129.018 ist das Leben" genannt sei. Meist handelt es sich um kontrastierende ppe_129.019 Einlagen, die der komischen oder tragischen Grundstimmung sich ppe_129.020 unterwerfen.
ppe_129.021 Die Gefühlsregungen dieser Wirkungsarten gehen nicht nur über ppe_129.022 die Grenzen der Dichtungsgattungen, vielmehr über die der Dichtung ppe_129.023 überhaupt, ja sogar über die der Künste hinaus. Tragische Wirkung ist ppe_129.024 nicht nur der Tragödie gegeben, sondern, wenn auch in minderer ppe_129.025 Wucht, dem Roman, der Novelle, der Ballade, in höchstem Maße der ppe_129.026 Musik, nicht wenig auch der geschichtlichen Darstellung großer ppe_129.027 Lebensschicksale.
ppe_129.028 Die Weltgeschichte ist erfüllt mit tragischen Gestalten und Schicksalen. ppe_129.029 Man konnte die Tragik sogar als Weltgesetz und wesentliches ppe_129.030 Element des werterfüllten Universums erklären (Vischer, Scheler). ppe_129.031 Dabei sind menschliche Größe, die sich in Überwindung der Leiden ppe_129.032 zum Erhabenen steigern kann, und starke Willenskraft, die sich im ppe_129.033 Widerstreit der Werte selbst behauptet, die Voraussetzungen tragischer ppe_129.034 Wirkung. Dagegen gehen die komischen Eindrücke, die das ppe_129.035 Leben unmittelbar in unerschöpflicher Fülle bietet, nicht selten vom ppe_129.036 Anblick der Willenlosigkeit aus und vom lächerlichen Kontrast ppe_129.037 zwischen sich aufblähenden Ansprüchen und innerer Geringwertigkeit. ppe_129.038 Im Gegensatz zu der schicksalhaften Notwendigkeit tragischen Geschehens ppe_129.039 ist bei komischen Wirkungen der Zufall nicht selten ein entscheidender ppe_129.040 Mitspieler, und es gehört schon die Weltanschauung des ppe_129.041 Humoristen dazu, um solche Fügungen unter ein Gesetz zu bringen,
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 129. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/153>, abgerufen am 25.11.2024.
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