ppe_102.001 getreten, als Friedrich Zarncke in Leipziger Universitätsakten den ppe_102.002 Studenten Christian Reuter als Verfasser des Lügenromans "Schellmuffsky" ppe_102.003 ermittelte und als es Adolf Stern gelang, den Dichter der ppe_102.004 "Insel Felsenburg", der sich Gisander nannte, in Johann Gottfried ppe_102.005 Schnabel zu erkennen. Wieder eine andere Darstellungsmethode ppe_102.006 wählte Richard Alewyn, als er 1932 in Johann Beer einen großen ppe_102.007 Barockerzähler ans Licht zog. Dieser Name war bisher nur der ppe_102.008 Musikgeschichte bekannt gewesen, während die Literaturgeschichte ppe_102.009 allein die Pseudonyme Jan Rebhu und Wolfgang Willenhag kannte. ppe_102.010 Vergebens hatte man sich um die naheliegende anagrammatische Deutung ppe_102.011 des Namens Rebhu bemüht und allerorten einen Johann Huber ppe_102.012 gesucht, den man als Verfasser annehmen könne. Alewyn mußte ppe_102.013 von dem autobiographischen Gehalt der 18 Romane ausgehen, die ppe_102.014 sich so genau in die Lebensgeschichte Beers einfügen, daß an der ppe_102.015 Richtigkeit des Nachweises kein Zweifel sein kann. Mit der Erkenntnis ppe_102.016 der Zusammenhänge zwischen Leben und Schaffen war aber mehr ppe_102.017 gewonnen als ein bloßer Name; zusammenhanglose Titel, die nur als ppe_102.018 solche in den Bibliographien verzeichnet waren, rundeten sich zu ppe_102.019 einem Gesamtwerk, aus dem das lebensvolle Antlitz des Künstlers ppe_102.020 hervorblickt, und so waren mit einemmal für die Literaturgeschichte ppe_102.021 des 17. Jahrhunderts neue Werte erobert.
ppe_102.022 Ein gleichartiges Ergebnis hatte die Entdeckung des Verfassers der ppe_102.023 berühmten Reformationssatire "Eccius dedolatus" durch Paul Merker. ppe_102.024 Die Schrift war lange Zeit dem Nürnberger Willibald Pirkheimer ppe_102.025 zugeschrieben gewesen und hatte als eine Art literarischen Kommentars ppe_102.026 zu dem berühmten Dürerschen Porträt ihre besondere Bedeutung. ppe_102.027 Die minderte sich, als der Zusammenhang mit Pirkheimer aufgegeben ppe_102.028 werden mußte. Nun ist durch Merkers Nachweis, der sich sowohl auf ppe_102.029 Deutung anagrammatischer Spielereien wie auf biographische Ermittlungen ppe_102.030 stützt, der Straßburger Humanist Nikolaus Gerbel zur Ehre ppe_102.031 der Verfasserschaft gekommen. Nachdem in ihm ein bedeutender ppe_102.032 lateinischer Satiriker entdeckt worden ist, führen Spuren zu anderen ppe_102.033 Schriften, die ihm zuzuschreiben sind. Der allerdings nicht unbestritten ppe_102.034 gebliebene Beweis läuft in neue Hypothesen aus, die sogar mit ppe_102.035 einer Beteiligung Gerbels an der Gemeinschaftsarbeit der "Epistolae ppe_102.036 obscurorum virorum" rechnen. Deren hauptsächliche Mitarbeiter ppe_102.037 Crotus Rubeanus und Ulrich von Hutten hatte vorher Walter Brecht ppe_102.038 in einer scharf beobachtenden Stiluntersuchung bereits im wesentlichen ppe_102.039 auseinandergehalten. Hier stand die kritische Sonderung vor ppe_102.040 besonderen Problemen, weil die Dunkelmännerbriefe als mimische ppe_102.041 Satire die Parodie fremder Ausdrucksweise und das zu karikierende
ppe_102.001 getreten, als Friedrich Zarncke in Leipziger Universitätsakten den ppe_102.002 Studenten Christian Reuter als Verfasser des Lügenromans „Schellmuffsky“ ppe_102.003 ermittelte und als es Adolf Stern gelang, den Dichter der ppe_102.004 „Insel Felsenburg“, der sich Gisander nannte, in Johann Gottfried ppe_102.005 Schnabel zu erkennen. Wieder eine andere Darstellungsmethode ppe_102.006 wählte Richard Alewyn, als er 1932 in Johann Beer einen großen ppe_102.007 Barockerzähler ans Licht zog. Dieser Name war bisher nur der ppe_102.008 Musikgeschichte bekannt gewesen, während die Literaturgeschichte ppe_102.009 allein die Pseudonyme Jan Rebhu und Wolfgang Willenhag kannte. ppe_102.010 Vergebens hatte man sich um die naheliegende anagrammatische Deutung ppe_102.011 des Namens Rebhu bemüht und allerorten einen Johann Huber ppe_102.012 gesucht, den man als Verfasser annehmen könne. Alewyn mußte ppe_102.013 von dem autobiographischen Gehalt der 18 Romane ausgehen, die ppe_102.014 sich so genau in die Lebensgeschichte Beers einfügen, daß an der ppe_102.015 Richtigkeit des Nachweises kein Zweifel sein kann. Mit der Erkenntnis ppe_102.016 der Zusammenhänge zwischen Leben und Schaffen war aber mehr ppe_102.017 gewonnen als ein bloßer Name; zusammenhanglose Titel, die nur als ppe_102.018 solche in den Bibliographien verzeichnet waren, rundeten sich zu ppe_102.019 einem Gesamtwerk, aus dem das lebensvolle Antlitz des Künstlers ppe_102.020 hervorblickt, und so waren mit einemmal für die Literaturgeschichte ppe_102.021 des 17. Jahrhunderts neue Werte erobert.
ppe_102.022 Ein gleichartiges Ergebnis hatte die Entdeckung des Verfassers der ppe_102.023 berühmten Reformationssatire „Eccius dedolatus“ durch Paul Merker. ppe_102.024 Die Schrift war lange Zeit dem Nürnberger Willibald Pirkheimer ppe_102.025 zugeschrieben gewesen und hatte als eine Art literarischen Kommentars ppe_102.026 zu dem berühmten Dürerschen Porträt ihre besondere Bedeutung. ppe_102.027 Die minderte sich, als der Zusammenhang mit Pirkheimer aufgegeben ppe_102.028 werden mußte. Nun ist durch Merkers Nachweis, der sich sowohl auf ppe_102.029 Deutung anagrammatischer Spielereien wie auf biographische Ermittlungen ppe_102.030 stützt, der Straßburger Humanist Nikolaus Gerbel zur Ehre ppe_102.031 der Verfasserschaft gekommen. Nachdem in ihm ein bedeutender ppe_102.032 lateinischer Satiriker entdeckt worden ist, führen Spuren zu anderen ppe_102.033 Schriften, die ihm zuzuschreiben sind. Der allerdings nicht unbestritten ppe_102.034 gebliebene Beweis läuft in neue Hypothesen aus, die sogar mit ppe_102.035 einer Beteiligung Gerbels an der Gemeinschaftsarbeit der „Epistolae ppe_102.036 obscurorum virorum“ rechnen. Deren hauptsächliche Mitarbeiter ppe_102.037 Crotus Rubeanus und Ulrich von Hutten hatte vorher Walter Brecht ppe_102.038 in einer scharf beobachtenden Stiluntersuchung bereits im wesentlichen ppe_102.039 auseinandergehalten. Hier stand die kritische Sonderung vor ppe_102.040 besonderen Problemen, weil die Dunkelmännerbriefe als mimische ppe_102.041 Satire die Parodie fremder Ausdrucksweise und das zu karikierende
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0126"n="102"/><lbn="ppe_102.001"/>
getreten, als Friedrich Zarncke in Leipziger Universitätsakten den <lbn="ppe_102.002"/>
Studenten Christian Reuter als Verfasser des Lügenromans „Schellmuffsky“<lbn="ppe_102.003"/>
ermittelte und als es Adolf Stern gelang, den Dichter der <lbn="ppe_102.004"/>„Insel Felsenburg“, der sich Gisander nannte, in Johann Gottfried <lbn="ppe_102.005"/>
Schnabel zu erkennen. Wieder eine andere Darstellungsmethode <lbn="ppe_102.006"/>
wählte Richard Alewyn, als er 1932 in Johann Beer einen großen <lbn="ppe_102.007"/>
Barockerzähler ans Licht zog. Dieser Name war bisher nur der <lbn="ppe_102.008"/>
Musikgeschichte bekannt gewesen, während die Literaturgeschichte <lbn="ppe_102.009"/>
allein die Pseudonyme Jan Rebhu und Wolfgang Willenhag kannte. <lbn="ppe_102.010"/>
Vergebens hatte man sich um die naheliegende anagrammatische Deutung <lbn="ppe_102.011"/>
des Namens Rebhu bemüht und allerorten einen Johann Huber <lbn="ppe_102.012"/>
gesucht, den man als Verfasser annehmen könne. Alewyn mußte <lbn="ppe_102.013"/>
von dem autobiographischen Gehalt der 18 Romane ausgehen, die <lbn="ppe_102.014"/>
sich so genau in die Lebensgeschichte Beers einfügen, daß an der <lbn="ppe_102.015"/>
Richtigkeit des Nachweises kein Zweifel sein kann. Mit der Erkenntnis <lbn="ppe_102.016"/>
der Zusammenhänge zwischen Leben und Schaffen war aber mehr <lbn="ppe_102.017"/>
gewonnen als ein bloßer Name; zusammenhanglose Titel, die nur als <lbn="ppe_102.018"/>
solche in den Bibliographien verzeichnet waren, rundeten sich zu <lbn="ppe_102.019"/>
einem Gesamtwerk, aus dem das lebensvolle Antlitz des Künstlers <lbn="ppe_102.020"/>
hervorblickt, und so waren mit einemmal für die Literaturgeschichte <lbn="ppe_102.021"/>
des 17. Jahrhunderts neue Werte erobert.</p><p><lbn="ppe_102.022"/>
Ein gleichartiges Ergebnis hatte die Entdeckung des Verfassers der <lbn="ppe_102.023"/>
berühmten Reformationssatire „Eccius dedolatus“ durch Paul Merker. <lbn="ppe_102.024"/>
Die Schrift war lange Zeit dem Nürnberger Willibald Pirkheimer <lbn="ppe_102.025"/>
zugeschrieben gewesen und hatte als eine Art literarischen Kommentars <lbn="ppe_102.026"/>
zu dem berühmten Dürerschen Porträt ihre besondere Bedeutung. <lbn="ppe_102.027"/>
Die minderte sich, als der Zusammenhang mit Pirkheimer aufgegeben <lbn="ppe_102.028"/>
werden mußte. Nun ist durch Merkers Nachweis, der sich sowohl auf <lbn="ppe_102.029"/>
Deutung anagrammatischer Spielereien wie auf biographische Ermittlungen <lbn="ppe_102.030"/>
stützt, der Straßburger Humanist Nikolaus Gerbel zur Ehre <lbn="ppe_102.031"/>
der Verfasserschaft gekommen. Nachdem in ihm ein bedeutender <lbn="ppe_102.032"/>
lateinischer Satiriker entdeckt worden ist, führen Spuren zu anderen <lbn="ppe_102.033"/>
Schriften, die ihm zuzuschreiben sind. Der allerdings nicht unbestritten <lbn="ppe_102.034"/>
gebliebene Beweis läuft in neue Hypothesen aus, die sogar mit <lbn="ppe_102.035"/>
einer Beteiligung Gerbels an der Gemeinschaftsarbeit der „Epistolae <lbn="ppe_102.036"/>
obscurorum virorum“ rechnen. Deren hauptsächliche Mitarbeiter <lbn="ppe_102.037"/>
Crotus Rubeanus und Ulrich von Hutten hatte vorher Walter Brecht <lbn="ppe_102.038"/>
in einer scharf beobachtenden Stiluntersuchung bereits im wesentlichen <lbn="ppe_102.039"/>
auseinandergehalten. Hier stand die kritische Sonderung vor <lbn="ppe_102.040"/>
besonderen Problemen, weil die Dunkelmännerbriefe als mimische <lbn="ppe_102.041"/>
Satire die Parodie fremder Ausdrucksweise und das zu karikierende
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[102/0126]
ppe_102.001
getreten, als Friedrich Zarncke in Leipziger Universitätsakten den ppe_102.002
Studenten Christian Reuter als Verfasser des Lügenromans „Schellmuffsky“ ppe_102.003
ermittelte und als es Adolf Stern gelang, den Dichter der ppe_102.004
„Insel Felsenburg“, der sich Gisander nannte, in Johann Gottfried ppe_102.005
Schnabel zu erkennen. Wieder eine andere Darstellungsmethode ppe_102.006
wählte Richard Alewyn, als er 1932 in Johann Beer einen großen ppe_102.007
Barockerzähler ans Licht zog. Dieser Name war bisher nur der ppe_102.008
Musikgeschichte bekannt gewesen, während die Literaturgeschichte ppe_102.009
allein die Pseudonyme Jan Rebhu und Wolfgang Willenhag kannte. ppe_102.010
Vergebens hatte man sich um die naheliegende anagrammatische Deutung ppe_102.011
des Namens Rebhu bemüht und allerorten einen Johann Huber ppe_102.012
gesucht, den man als Verfasser annehmen könne. Alewyn mußte ppe_102.013
von dem autobiographischen Gehalt der 18 Romane ausgehen, die ppe_102.014
sich so genau in die Lebensgeschichte Beers einfügen, daß an der ppe_102.015
Richtigkeit des Nachweises kein Zweifel sein kann. Mit der Erkenntnis ppe_102.016
der Zusammenhänge zwischen Leben und Schaffen war aber mehr ppe_102.017
gewonnen als ein bloßer Name; zusammenhanglose Titel, die nur als ppe_102.018
solche in den Bibliographien verzeichnet waren, rundeten sich zu ppe_102.019
einem Gesamtwerk, aus dem das lebensvolle Antlitz des Künstlers ppe_102.020
hervorblickt, und so waren mit einemmal für die Literaturgeschichte ppe_102.021
des 17. Jahrhunderts neue Werte erobert.
ppe_102.022
Ein gleichartiges Ergebnis hatte die Entdeckung des Verfassers der ppe_102.023
berühmten Reformationssatire „Eccius dedolatus“ durch Paul Merker. ppe_102.024
Die Schrift war lange Zeit dem Nürnberger Willibald Pirkheimer ppe_102.025
zugeschrieben gewesen und hatte als eine Art literarischen Kommentars ppe_102.026
zu dem berühmten Dürerschen Porträt ihre besondere Bedeutung. ppe_102.027
Die minderte sich, als der Zusammenhang mit Pirkheimer aufgegeben ppe_102.028
werden mußte. Nun ist durch Merkers Nachweis, der sich sowohl auf ppe_102.029
Deutung anagrammatischer Spielereien wie auf biographische Ermittlungen ppe_102.030
stützt, der Straßburger Humanist Nikolaus Gerbel zur Ehre ppe_102.031
der Verfasserschaft gekommen. Nachdem in ihm ein bedeutender ppe_102.032
lateinischer Satiriker entdeckt worden ist, führen Spuren zu anderen ppe_102.033
Schriften, die ihm zuzuschreiben sind. Der allerdings nicht unbestritten ppe_102.034
gebliebene Beweis läuft in neue Hypothesen aus, die sogar mit ppe_102.035
einer Beteiligung Gerbels an der Gemeinschaftsarbeit der „Epistolae ppe_102.036
obscurorum virorum“ rechnen. Deren hauptsächliche Mitarbeiter ppe_102.037
Crotus Rubeanus und Ulrich von Hutten hatte vorher Walter Brecht ppe_102.038
in einer scharf beobachtenden Stiluntersuchung bereits im wesentlichen ppe_102.039
auseinandergehalten. Hier stand die kritische Sonderung vor ppe_102.040
besonderen Problemen, weil die Dunkelmännerbriefe als mimische ppe_102.041
Satire die Parodie fremder Ausdrucksweise und das zu karikierende
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 102. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/126>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.