ppe_100.001 dem pfälzischen Hofmann Balthasar Venator zuschrieb, hat eine ppe_100.002 Untersuchung von dessen Lebensumständen und Stileigentümlichkeiten ppe_100.003 diese Angabe völlig bestätigt. In die Gesamtausgabe gelangten die ppe_100.004 drei kleinen Schriften, um die es sich handelt, vermutlich weil Grimmelshausen ppe_100.005 eine von ihnen für seinen Verleger umgearbeitet hat; ppe_100.006 anderes unechtes Gut ist aufgenommen worden, weil es den Namen ppe_100.007 Simplicius auf dem Titel trug.
ppe_100.008 Derartige Irreführung erledigt sich meist durch Vergleich mit unzweifelhaft ppe_100.009 echten Werken des Verfassers. Lange Zeit haben die in ppe_100.010 Penig gedruckten "Nachtwachen von Bonaventura" (1804), ein ppe_100.011 romantisches Nachtstück, das in der Nachfolge Jean Pauls steht, als ppe_100.012 Werk Schellings gegolten, weil einige Gedichte des Philosophen unter ppe_100.013 dem Pseudonym "Bonaventura" erschienen waren. Aber für Pseudonyme ppe_100.014 gibt es keinen Musterschutz. Franz Schultz konnte leicht aufzeigen, ppe_100.015 wie grundlos sich diese Legende gebildet hatte und wie ppe_100.016 unhaltbar sie sei. Schwerer war es, den richtigen Verfasser zu entdecken, ppe_100.017 der kein unbedeutender Schriftsteller gewesen sein kann. ppe_100.018 Hier gelang es, frühere Hypothesen, die auf Caroline Schlegel, E. Th. ppe_100.019 A. Hoffmann und Clemens Brentano deuteten, zu verdrängen, indem ppe_100.020 die Verfasserschaft von J. G. Wetzel durch Vergleich mit seinen ppe_100.021 übrigen Schriften zu großer Wahrscheinlichkeit, wenn auch nicht ppe_100.022 zu absoluter Gewißheit geführt wurde.
ppe_100.023 Ähnlich steht es, wenn der anonyme Roman "Der Kettenträger" ppe_100.024 (1796), der einmal auf den jungen Heinrich von Kleist großen Eindruck ppe_100.025 machte, für Friedrich Maximilian Klinger in Anspruch genommen ppe_100.026 wird. Hanna Hellmann hat überzeugend nachgewiesen, warum ppe_100.027 der einstige Stürmer und Dränger, wenn er der Verfasser war, als ppe_100.028 russischer General sich zu diesem politischen Roman nicht bekennen ppe_100.029 durfte. Aber die letzte Durchschlagskraft des Beweises für die Verfasserschaft ppe_100.030 fehlt, zumal sich in Klingers Nachlaß, auch in seiner in ppe_100.031 Dorpatbefindlichen Bibliothek, keine Spur davon findet. Ein schwaches ppe_100.032 Indizium ist neuerdings durch die Tatsache bekannt geworden, daß ppe_100.033 der fränkische Edelmann und Sammler Christian von Truchseß, der ppe_100.034 viele literarische Beziehungen und Einblicke besaß, schon vor mehr ppe_100.035 als hundert Jahren in seiner Bibliothek auf der Bettenburg das Werk ppe_100.036 unter den Namen Klinger gestellt hat.
ppe_100.037 Manchmal mag die Deutung des Pseudonyms zur völligen Aufdeckung ppe_100.038 des Geheimnisses verhelfen, so daß ein Indizienbeweis durch ppe_100.039 das Geständnis des Überführten gekrönt und die Urteilsfällung über ppe_100.040 jeden Zweifel erhoben wird. Ein methodisches Meisterstück dieser ppe_100.041 Art konnte Albert Köster liefern, als er 1897 den Verfasser der 1660
ppe_100.001 dem pfälzischen Hofmann Balthasar Venator zuschrieb, hat eine ppe_100.002 Untersuchung von dessen Lebensumständen und Stileigentümlichkeiten ppe_100.003 diese Angabe völlig bestätigt. In die Gesamtausgabe gelangten die ppe_100.004 drei kleinen Schriften, um die es sich handelt, vermutlich weil Grimmelshausen ppe_100.005 eine von ihnen für seinen Verleger umgearbeitet hat; ppe_100.006 anderes unechtes Gut ist aufgenommen worden, weil es den Namen ppe_100.007 Simplicius auf dem Titel trug.
ppe_100.008 Derartige Irreführung erledigt sich meist durch Vergleich mit unzweifelhaft ppe_100.009 echten Werken des Verfassers. Lange Zeit haben die in ppe_100.010 Penig gedruckten „Nachtwachen von Bonaventura“ (1804), ein ppe_100.011 romantisches Nachtstück, das in der Nachfolge Jean Pauls steht, als ppe_100.012 Werk Schellings gegolten, weil einige Gedichte des Philosophen unter ppe_100.013 dem Pseudonym „Bonaventura“ erschienen waren. Aber für Pseudonyme ppe_100.014 gibt es keinen Musterschutz. Franz Schultz konnte leicht aufzeigen, ppe_100.015 wie grundlos sich diese Legende gebildet hatte und wie ppe_100.016 unhaltbar sie sei. Schwerer war es, den richtigen Verfasser zu entdecken, ppe_100.017 der kein unbedeutender Schriftsteller gewesen sein kann. ppe_100.018 Hier gelang es, frühere Hypothesen, die auf Caroline Schlegel, E. Th. ppe_100.019 A. Hoffmann und Clemens Brentano deuteten, zu verdrängen, indem ppe_100.020 die Verfasserschaft von J. G. Wetzel durch Vergleich mit seinen ppe_100.021 übrigen Schriften zu großer Wahrscheinlichkeit, wenn auch nicht ppe_100.022 zu absoluter Gewißheit geführt wurde.
ppe_100.023 Ähnlich steht es, wenn der anonyme Roman „Der Kettenträger“ ppe_100.024 (1796), der einmal auf den jungen Heinrich von Kleist großen Eindruck ppe_100.025 machte, für Friedrich Maximilian Klinger in Anspruch genommen ppe_100.026 wird. Hanna Hellmann hat überzeugend nachgewiesen, warum ppe_100.027 der einstige Stürmer und Dränger, wenn er der Verfasser war, als ppe_100.028 russischer General sich zu diesem politischen Roman nicht bekennen ppe_100.029 durfte. Aber die letzte Durchschlagskraft des Beweises für die Verfasserschaft ppe_100.030 fehlt, zumal sich in Klingers Nachlaß, auch in seiner in ppe_100.031 Dorpatbefindlichen Bibliothek, keine Spur davon findet. Ein schwaches ppe_100.032 Indizium ist neuerdings durch die Tatsache bekannt geworden, daß ppe_100.033 der fränkische Edelmann und Sammler Christian von Truchseß, der ppe_100.034 viele literarische Beziehungen und Einblicke besaß, schon vor mehr ppe_100.035 als hundert Jahren in seiner Bibliothek auf der Bettenburg das Werk ppe_100.036 unter den Namen Klinger gestellt hat.
ppe_100.037 Manchmal mag die Deutung des Pseudonyms zur völligen Aufdeckung ppe_100.038 des Geheimnisses verhelfen, so daß ein Indizienbeweis durch ppe_100.039 das Geständnis des Überführten gekrönt und die Urteilsfällung über ppe_100.040 jeden Zweifel erhoben wird. Ein methodisches Meisterstück dieser ppe_100.041 Art konnte Albert Köster liefern, als er 1897 den Verfasser der 1660
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/124>, abgerufen am 24.11.2024.
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