Ich weiß nicht: Du must sie fragen, sagte das Kind auf seinem Arm.
Und Gertrud: Es muß gut seyn, bis es besser wird.
Folget ihr ordentlich, und thut recht, wenn ihr mir lieb seyn wollet, sagte der Junker.
Wir wollen ihr gewiß folgen, sagten die Kinder alle, bis auf das Liselj; das murrete so zwischen den Zähnen; daß es auch so tönte, und man meyne es sage es auch.
Das Nännlj auf seinem Arm war so ge- schwind erwarmet als der Heirlj; es gieng nicht lang, so sagte es, hast du viel so schöne Bazen, wie du da den Kindern gegeben?
Schweig doch! schweig doch du unver- schämtes Kind, riefen ihm die anderen auf al- len Seiten.
Der Junker sagte ihnen: Laßt ihns reden, -- und zum Kind: möchtest du auch?
Kind. Ja, wenn du mir giebst. --
Junker. Ich hab jezt keine bey mir.
Kind. Hast nicht immer bey dir?
Junker. Nein, aber wenn ich wieder kom- me, denn hab ich bey mir. --
Kind. Kommst du bald wieder? --
Junker. Ja. --
Kind. Giebst mir denn auch?
Aber folget ihr auch der Frauen, ſagte Arner.
Ich weiß nicht: Du muſt ſie fragen, ſagte das Kind auf ſeinem Arm.
Und Gertrud: Es muß gut ſeyn, bis es beſſer wird.
Folget ihr ordentlich, und thut recht, wenn ihr mir lieb ſeyn wollet, ſagte der Junker.
Wir wollen ihr gewiß folgen, ſagten die Kinder alle, bis auf das Liſelj; das murrete ſo zwiſchen den Zaͤhnen; daß es auch ſo toͤnte, und man meyne es ſage es auch.
Das Naͤnnlj auf ſeinem Arm war ſo ge- ſchwind erwarmet als der Heirlj; es gieng nicht lang, ſo ſagte es, haſt du viel ſo ſchoͤne Bazen, wie du da den Kindern gegeben?
Schweig doch! ſchweig doch du unver- ſchaͤmtes Kind, riefen ihm die anderen auf al- len Seiten.
Der Junker ſagte ihnen: Laßt ihns reden, — und zum Kind: moͤchteſt du auch?
Kind. Ja, wenn du mir giebſt. —
Junker. Ich hab jezt keine bey mir.
Kind. Haſt nicht immer bey dir?
Junker. Nein, aber wenn ich wieder kom- me, denn hab ich bey mir. —
Kind. Kommſt du bald wieder? —
Junker. Ja. —
Kind. Giebſt mir denn auch?
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Aber folget ihr auch der Frauen, ſagte
Arner.
Ich weiß nicht: Du muſt ſie fragen, ſagte
das Kind auf ſeinem Arm.
Und Gertrud: Es muß gut ſeyn, bis es
beſſer wird.
Folget ihr ordentlich, und thut recht, wenn
ihr mir lieb ſeyn wollet, ſagte der Junker.
Wir wollen ihr gewiß folgen, ſagten die
Kinder alle, bis auf das Liſelj; das murrete
ſo zwiſchen den Zaͤhnen; daß es auch ſo toͤnte,
und man meyne es ſage es auch.
Das Naͤnnlj auf ſeinem Arm war ſo ge-
ſchwind erwarmet als der Heirlj; es gieng
nicht lang, ſo ſagte es, haſt du viel ſo ſchoͤne
Bazen, wie du da den Kindern gegeben?
Schweig doch! ſchweig doch du unver-
ſchaͤmtes Kind, riefen ihm die anderen auf al-
len Seiten.
Der Junker ſagte ihnen: Laßt ihns reden,
— und zum Kind: moͤchteſt du auch?
Kind. Ja, wenn du mir giebſt. —
Junker. Ich hab jezt keine bey mir.
Kind. Haſt nicht immer bey dir?
Junker. Nein, aber wenn ich wieder kom-
me, denn hab ich bey mir. —
Kind. Kommſt du bald wieder? —
Junker. Ja. —
Kind. Giebſt mir denn auch?
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[Pestalozzi, Johann Heinrich]: Lienhard und Gertrud. Bd. 3. Frankfurt (Main) u. a., 1785, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pestalozzi_lienhard03_1785/117>, abgerufen am 16.07.2024.
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