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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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[Schohl, Natalie]

Schohl, Natalie. Die Gemeinsamkeitsidee im Lichte der Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft. Vortrag. 8. (19) Dresden 1894, C. Tittmann. -.20

[Schöler, Frl. Charlotte von]

*Schöler, Frl. Charlotte von, Ps. Claus Schmoll, Koburg, Obere Klinge 12, geboren 1849 zu Berlin als Tochter einer preussischen Soldaten-, man kann sagen Generals-Familie - vom Urgrossvater an bis zum Vater und dessen Brüdern, sind die Männer der Familie Generäle gewesen - verlebte ihre Kindheit und Jugend in der Art, wie es die meisten Soldatentöchter jener Zeit thaten. Mit den Eltern, bald in dieser, bald in jener Garnison der preussischen Monarchie daheim, lernte das junge Mädchen viele Städte Preussens kennen. Ihre Ausbildung und Erziehung wurde, nach älterer Manier ohne Hinblick auf einen etwaigen späteren Beruf, ziemlich oberflächlich und nur den momentanen Umständen sich anpassend, durchgeführt. Sie hatte aber das Glück, an der Seite eines geistig bedeutenden Vaters zu leben, und so gewann sie sich allmählich etwas von jener heitren, freien Auffassung der Dinge, von jener geistigen Frische und Empfänglichkeit, die dem Vater in hohem Grade eigen war. In den achtziger Jahren erschienen die drei ersten Romane. Später verhinderten sie äussere Ursachen an dem Schreiben längerer Erzählungen; sie verfasste hier und da kleinere Beiträge für Zeitschriften. Seit kurzem hat sie sich erst wieder ernstlich dem Schriftstellerberuf zugewendet und verschiedene Feuilletons geschrieben.

- Der Büchsenspanner. Rom. 8. (417) Berlin 1888, Luckhardt. 5.-

- Der Ratsherr von Trier. Ein Blatt aus einer alten Familienchronik. 8. (250) Ebda. 1885. 5.-

- Matthias v. Zwiefalten. Erzählg. 8. (296) Ebda. 1885. 5.-

[Schöler, Ottilie von]

Schöler, Ottilie von, geb. Börger, Ps. Matth. Warnatz und A. Duroy-Warnatz, geboren den 25. November 1828 in Berlin, gestorben den 11. März 1895 in München.

- Die Wartburg u. Eisenach in Sage u. Geschichte. 1881.

- Nummer 97. Rom. 1886.

- Pater Anselm. Rom. 1887.

Werke s. auch A. Duroy-Warnatz (Nachtrag) und Matth. Warnatz.

[Scholz, Frau Marie]

Scholz, Frau Marie, geb. Stonawski, Ps. M. Stona, Schloss Strzebowitz in Österreich-Schlesien, ebenda geboren am 1. Dezember 1861 als die Tochter eines Gutsbesitzers, genoss sie im elterlichen Hause ihre Erziehung und verriet schon in früher Jugend Begabung für Malerei und Poesie. 1881 vermählte sie sich mit dem Dr. jur. Scholz und lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie auf Schloss Strzebowitz.

Werke s. Marie Stona.

[Schomacker, Frau Hanna]

*Schomacker, Frau Hanna, geb. Petersenn, St. Petersburg, Petersburger Seite Bolschaja, Dworjanskaja 22, geboren den 26. August 1858 zu. Wenden in Livland, besuchte die höhere Töchterschule, absolvierte ihr Hauslehrerinnen-Examen am Gymnasium zu Riga. Sie ist verheiratet mit Carl Schomacker. Sie veröffentlichte im Laufe der letzten zehn Jahre verschiedene Novellen, Humoresken und Märchen in

[Schohl, Natalie]

Schohl, Natalie. Die Gemeinsamkeitsidee im Lichte der Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft. Vortrag. 8. (19) Dresden 1894, C. Tittmann. –.20

[Schöler, Frl. Charlotte von]

*Schöler, Frl. Charlotte von, Ps. Claus Schmoll, Koburg, Obere Klinge 12, geboren 1849 zu Berlin als Tochter einer preussischen Soldaten-, man kann sagen Generals-Familie – vom Urgrossvater an bis zum Vater und dessen Brüdern, sind die Männer der Familie Generäle gewesen – verlebte ihre Kindheit und Jugend in der Art, wie es die meisten Soldatentöchter jener Zeit thaten. Mit den Eltern, bald in dieser, bald in jener Garnison der preussischen Monarchie daheim, lernte das junge Mädchen viele Städte Preussens kennen. Ihre Ausbildung und Erziehung wurde, nach älterer Manier ohne Hinblick auf einen etwaigen späteren Beruf, ziemlich oberflächlich und nur den momentanen Umständen sich anpassend, durchgeführt. Sie hatte aber das Glück, an der Seite eines geistig bedeutenden Vaters zu leben, und so gewann sie sich allmählich etwas von jener heitren, freien Auffassung der Dinge, von jener geistigen Frische und Empfänglichkeit, die dem Vater in hohem Grade eigen war. In den achtziger Jahren erschienen die drei ersten Romane. Später verhinderten sie äussere Ursachen an dem Schreiben längerer Erzählungen; sie verfasste hier und da kleinere Beiträge für Zeitschriften. Seit kurzem hat sie sich erst wieder ernstlich dem Schriftstellerberuf zugewendet und verschiedene Feuilletons geschrieben.

‒ Der Büchsenspanner. Rom. 8. (417) Berlin 1888, Luckhardt. 5.–

‒ Der Ratsherr von Trier. Ein Blatt aus einer alten Familienchronik. 8. (250) Ebda. 1885. 5.–

‒ Matthias v. Zwiefalten. Erzählg. 8. (296) Ebda. 1885. 5.–

[Schöler, Ottilie von]

Schöler, Ottilie von, geb. Börger, Ps. Matth. Warnatz und A. Duroy-Warnatz, geboren den 25. November 1828 in Berlin, gestorben den 11. März 1895 in München.

‒ Die Wartburg u. Eisenach in Sage u. Geschichte. 1881.

‒ Nummer 97. Rom. 1886.

‒ Pater Anselm. Rom. 1887.

Werke s. auch A. Duroy-Warnatz (Nachtrag) und Matth. Warnatz.

[Scholz, Frau Marie]

Scholz, Frau Marie, geb. Stonawski, Ps. M. Stona, Schloss Strzebowitz in Österreich-Schlesien, ebenda geboren am 1. Dezember 1861 als die Tochter eines Gutsbesitzers, genoss sie im elterlichen Hause ihre Erziehung und verriet schon in früher Jugend Begabung für Malerei und Poesie. 1881 vermählte sie sich mit dem Dr. jur. Scholz und lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie auf Schloss Strzebowitz.

Werke s. Marie Stona.

[Schomacker, Frau Hanna]

*Schomacker, Frau Hanna, geb. Petersenn, St. Petersburg, Petersburger Seite Bolschaja, Dworjanskaja 22, geboren den 26. August 1858 zu. Wenden in Livland, besuchte die höhere Töchterschule, absolvierte ihr Hauslehrerinnen-Examen am Gymnasium zu Riga. Sie ist verheiratet mit Carl Schomacker. Sie veröffentlichte im Laufe der letzten zehn Jahre verschiedene Novellen, Humoresken und Märchen in

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[0267] Schohl, Natalie Schohl, Natalie. Die Gemeinsamkeitsidee im Lichte der Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft. Vortrag. 8. (19) Dresden 1894, C. Tittmann. –.20 Schöler, Frl. Charlotte von *Schöler, Frl. Charlotte von, Ps. Claus Schmoll, Koburg, Obere Klinge 12, geboren 1849 zu Berlin als Tochter einer preussischen Soldaten-, man kann sagen Generals-Familie – vom Urgrossvater an bis zum Vater und dessen Brüdern, sind die Männer der Familie Generäle gewesen – verlebte ihre Kindheit und Jugend in der Art, wie es die meisten Soldatentöchter jener Zeit thaten. Mit den Eltern, bald in dieser, bald in jener Garnison der preussischen Monarchie daheim, lernte das junge Mädchen viele Städte Preussens kennen. Ihre Ausbildung und Erziehung wurde, nach älterer Manier ohne Hinblick auf einen etwaigen späteren Beruf, ziemlich oberflächlich und nur den momentanen Umständen sich anpassend, durchgeführt. Sie hatte aber das Glück, an der Seite eines geistig bedeutenden Vaters zu leben, und so gewann sie sich allmählich etwas von jener heitren, freien Auffassung der Dinge, von jener geistigen Frische und Empfänglichkeit, die dem Vater in hohem Grade eigen war. In den achtziger Jahren erschienen die drei ersten Romane. Später verhinderten sie äussere Ursachen an dem Schreiben längerer Erzählungen; sie verfasste hier und da kleinere Beiträge für Zeitschriften. Seit kurzem hat sie sich erst wieder ernstlich dem Schriftstellerberuf zugewendet und verschiedene Feuilletons geschrieben. ‒ Der Büchsenspanner. Rom. 8. (417) Berlin 1888, Luckhardt. 5.– ‒ Der Ratsherr von Trier. Ein Blatt aus einer alten Familienchronik. 8. (250) Ebda. 1885. 5.– ‒ Matthias v. Zwiefalten. Erzählg. 8. (296) Ebda. 1885. 5.– Schöler, Ottilie von Schöler, Ottilie von, geb. Börger, Ps. Matth. Warnatz und A. Duroy-Warnatz, geboren den 25. November 1828 in Berlin, gestorben den 11. März 1895 in München. ‒ Die Wartburg u. Eisenach in Sage u. Geschichte. 1881. ‒ Nummer 97. Rom. 1886. ‒ Pater Anselm. Rom. 1887. Werke s. auch A. Duroy-Warnatz (Nachtrag) und Matth. Warnatz. Scholz, Frau Marie Scholz, Frau Marie, geb. Stonawski, Ps. M. Stona, Schloss Strzebowitz in Österreich-Schlesien, ebenda geboren am 1. Dezember 1861 als die Tochter eines Gutsbesitzers, genoss sie im elterlichen Hause ihre Erziehung und verriet schon in früher Jugend Begabung für Malerei und Poesie. 1881 vermählte sie sich mit dem Dr. jur. Scholz und lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie auf Schloss Strzebowitz. Werke s. Marie Stona. Schomacker, Frau Hanna *Schomacker, Frau Hanna, geb. Petersenn, St. Petersburg, Petersburger Seite Bolschaja, Dworjanskaja 22, geboren den 26. August 1858 zu. Wenden in Livland, besuchte die höhere Töchterschule, absolvierte ihr Hauslehrerinnen-Examen am Gymnasium zu Riga. Sie ist verheiratet mit Carl Schomacker. Sie veröffentlichte im Laufe der letzten zehn Jahre verschiedene Novellen, Humoresken und Märchen in

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/267>, abgerufen am 28.11.2024.