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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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wohnt sie in Prag. Sie gehört dem Lehrfach an. G. Z. hat Gedichte und Novelletten veröffentlicht

[Zedtwitz, Katharine von]

Zedtwitz, Katharine von, s. Jenny Schwabe.

[Zehnder, Josephine]

Zehnder, Josephine, geb. Stadlin Idee u. Macht der menschlichen Entwicklung von Pestalozzi. Zeit u. Vorzeit von Pestalozzis Entwickelung. Bearb. von J. Z. 1. Bd. 8. (830) Gotha 1875, Thienemann. 1.50

- Pädagogische Beiträge. 8. (136) Leipzig 1863, Brandstetter. 1.20

[Zehnder-Weil, Luise]

Zehnder-Weil, Luise. Das grosse Los. Erzählg. für jung u. alt. 8. (128) Stuttgart 1896, D. Gundert. geb. 1.-

- Geläutert. Freuden u. Leiden eines Schwabenmädchens in Amerika. Eine Geschichte vom Auswandern. 2. Aufl. 12. (356) Ebda. 1891. 2.-

[Zeidlerin, Susanna]

Zeidlerin, Susanna, schrieb um das Jahr 1686 Gedichte.

[Zekel, Fanny]

#Zekel, Fanny, Lehrerin, Schluckenau, Böhmen, geboren in Schluckenau, bereitet eine Sammlung ihrer Gedichte vor.

- Lied u. Leben. Leipa in Böhmen 1893, Johann Künstner.

[Zelion, Frl. Emma von]

*Zelion, Frl. Emma von, genannt Brandis, Ps. Brandis-Zelion, Niedermarsberg, Kreis Brillon, geboren am 24. November 1840 zu Darmstadt als Tochter des Oberforstrates von Zelion, genannt Brandis. Der Vater leitete persönlich die Ausbildung seiner Kinder auf dem Gebiete der schönen Künste und Wissenschaften. Emma zeigte schon in früher Jugend dichterische und musikalische Begabung. Die erste Jugendzeit verfloss in fast ungetrübter Heiterkeit. Die grossen Ereignisse von 1866 und 1870 wirkten erschütternd auf ihr Gemüt. Sie wurde von einem langwierigen Nervenleiden heimgesucht und im Jahre 1878 hatte sie den Verlust der Mutter zu beklagen, deren Pflege während einer Reihe von Jahren ihre Kräfte fast ausschliesslich gewidmet gewesen waren. Sie verliess die Heimat, um erst einige Monate in Hannover im Hause einer verheirateten Schwester zu verbringen und dann mit derselben nach Wesel zu übersiedeln. So von des Schicksals Hand auf dornige Pfade geführt, wandte sich ihr Blick immer mehr nach oben, und als sie zur Feder griff, geschah es von dem Wunsche beseelt, auch anderen mitzuteilen, was sie selbst in ihrem teueren Glauben gefunden, Erhebung, Erquickung und Trost. Von dieser Zeit ab widmete sie sich mit regem Eifer dem schriftstellerischen Berufe.

Werke s. Brandis-Zelion.

[Zell, B. W.]

Zell, B. W., Biographie s. Bertha Wegner.

- Aus gährender Zeit. Zwei märk. Geschichten. 8. (279) Leipzig 1888, P. Röder. 2.-; geb. 3.-

- Das Buch zum Vorlesen. Sechs heitere Rom. von L. Schücking, O. Girndt, H. Stökl, B. W. Z. u. M. v. Schlägel. 16. (283) Berlin 1893, A. Goldschmidt. geb. 3.-

- Das Märchen vom Glück. Erzählg. 12. (373) Jena 1885, Costenoble. 4.-

- Kloster Friedlands letzte Äbtissin. Rom. a. d. 16. Jahrh. 8. (250) Breslau 1886, Schottländer. 4.-; geb. 5.-

- Moderne Junggesellen. Rom. 8. (333) Leipzig 1893, Dresden, C. Reissner. 4.-; erm. Pr. -.75

- Nachbarskinder. Rom. 8. (320) Berlin 1887, A. Goldschmidt. 1.50

- Schaumperlen. Nov. 8. (272) Berlin 1884, Internationale Buchhandlung. 3.-

- Um ein Abendbrot u. zwei andere Nov. 8. (112) Berlin 1892, A. Goldschmidt. -.50

- Weisses Haar. Rom. Zwei Bände. Jena 1898, Costenoble.

- Zigeunerliebe. Eine Grossstädterin. 2 Nov. 12, (129) Ebda. 1890. -.50

wohnt sie in Prag. Sie gehört dem Lehrfach an. G. Z. hat Gedichte und Novelletten veröffentlicht

[Zedtwitz, Katharine von]

Zedtwitz, Katharine von, s. Jenny Schwabe.

[Zehnder, Josephine]

Zehnder, Josephine, geb. Stadlin Idee u. Macht der menschlichen Entwicklung von Pestalozzi. Zeit u. Vorzeit von Pestalozzis Entwickelung. Bearb. von J. Z. 1. Bd. 8. (830) Gotha 1875, Thienemann. 1.50

‒ Pädagogische Beiträge. 8. (136) Leipzig 1863, Brandstetter. 1.20

[Zehnder-Weil, Luise]

Zehnder-Weil, Luise. Das grosse Los. Erzählg. für jung u. alt. 8. (128) Stuttgart 1896, D. Gundert. geb. 1.–

‒ Geläutert. Freuden u. Leiden eines Schwabenmädchens in Amerika. Eine Geschichte vom Auswandern. 2. Aufl. 12. (356) Ebda. 1891. 2.–

[Zeidlerin, Susanna]

Zeidlerin, Susanna, schrieb um das Jahr 1686 Gedichte.

[Zekel, Fanny]

□Zekel, Fanny, Lehrerin, Schluckenau, Böhmen, geboren in Schluckenau, bereitet eine Sammlung ihrer Gedichte vor.

‒ Lied u. Leben. Leipa in Böhmen 1893, Johann Künstner.

[Zelion, Frl. Emma von]

*Zelion, Frl. Emma von, genannt Brandis, Ps. Brandis-Zelion, Niedermarsberg, Kreis Brillon, geboren am 24. November 1840 zu Darmstadt als Tochter des Oberforstrates von Zelion, genannt Brandis. Der Vater leitete persönlich die Ausbildung seiner Kinder auf dem Gebiete der schönen Künste und Wissenschaften. Emma zeigte schon in früher Jugend dichterische und musikalische Begabung. Die erste Jugendzeit verfloss in fast ungetrübter Heiterkeit. Die grossen Ereignisse von 1866 und 1870 wirkten erschütternd auf ihr Gemüt. Sie wurde von einem langwierigen Nervenleiden heimgesucht und im Jahre 1878 hatte sie den Verlust der Mutter zu beklagen, deren Pflege während einer Reihe von Jahren ihre Kräfte fast ausschliesslich gewidmet gewesen waren. Sie verliess die Heimat, um erst einige Monate in Hannover im Hause einer verheirateten Schwester zu verbringen und dann mit derselben nach Wesel zu übersiedeln. So von des Schicksals Hand auf dornige Pfade geführt, wandte sich ihr Blick immer mehr nach oben, und als sie zur Feder griff, geschah es von dem Wunsche beseelt, auch anderen mitzuteilen, was sie selbst in ihrem teueren Glauben gefunden, Erhebung, Erquickung und Trost. Von dieser Zeit ab widmete sie sich mit regem Eifer dem schriftstellerischen Berufe.

Werke s. Brandis-Zelion.

[Zell, B. W.]

Zell, B. W., Biographie s. Bertha Wegner.

‒ Aus gährender Zeit. Zwei märk. Geschichten. 8. (279) Leipzig 1888, P. Röder. 2.–; geb. 3.–

‒ Das Buch zum Vorlesen. Sechs heitere Rom. von L. Schücking, O. Girndt, H. Stökl, B. W. Z. u. M. v. Schlägel. 16. (283) Berlin 1893, A. Goldschmidt. geb. 3.–

‒ Das Märchen vom Glück. Erzählg. 12. (373) Jena 1885, Costenoble. 4.–

‒ Kloster Friedlands letzte Äbtissin. Rom. a. d. 16. Jahrh. 8. (250) Breslau 1886, Schottländer. 4.–; geb. 5.–

‒ Moderne Junggesellen. Rom. 8. (333) Leipzig 1893, Dresden, C. Reissner. 4.–; erm. Pr. –.75

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‒ Um ein Abendbrot u. zwei andere Nov. 8. (112) Berlin 1892, A. Goldschmidt. –.50

‒ Weisses Haar. Rom. Zwei Bände. Jena 1898, Costenoble.

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[0462] wohnt sie in Prag. Sie gehört dem Lehrfach an. G. Z. hat Gedichte und Novelletten veröffentlicht Zedtwitz, Katharine von Zedtwitz, Katharine von, s. Jenny Schwabe. Zehnder, Josephine Zehnder, Josephine, geb. Stadlin Idee u. Macht der menschlichen Entwicklung von Pestalozzi. Zeit u. Vorzeit von Pestalozzis Entwickelung. Bearb. von J. Z. 1. Bd. 8. (830) Gotha 1875, Thienemann. 1.50 ‒ Pädagogische Beiträge. 8. (136) Leipzig 1863, Brandstetter. 1.20 Zehnder-Weil, Luise Zehnder-Weil, Luise. Das grosse Los. Erzählg. für jung u. alt. 8. (128) Stuttgart 1896, D. Gundert. geb. 1.– ‒ Geläutert. Freuden u. Leiden eines Schwabenmädchens in Amerika. Eine Geschichte vom Auswandern. 2. Aufl. 12. (356) Ebda. 1891. 2.– Zeidlerin, Susanna Zeidlerin, Susanna, schrieb um das Jahr 1686 Gedichte. Zekel, Fanny □Zekel, Fanny, Lehrerin, Schluckenau, Böhmen, geboren in Schluckenau, bereitet eine Sammlung ihrer Gedichte vor. ‒ Lied u. Leben. Leipa in Böhmen 1893, Johann Künstner. Zelion, Frl. Emma von *Zelion, Frl. Emma von, genannt Brandis, Ps. Brandis-Zelion, Niedermarsberg, Kreis Brillon, geboren am 24. November 1840 zu Darmstadt als Tochter des Oberforstrates von Zelion, genannt Brandis. Der Vater leitete persönlich die Ausbildung seiner Kinder auf dem Gebiete der schönen Künste und Wissenschaften. Emma zeigte schon in früher Jugend dichterische und musikalische Begabung. Die erste Jugendzeit verfloss in fast ungetrübter Heiterkeit. Die grossen Ereignisse von 1866 und 1870 wirkten erschütternd auf ihr Gemüt. Sie wurde von einem langwierigen Nervenleiden heimgesucht und im Jahre 1878 hatte sie den Verlust der Mutter zu beklagen, deren Pflege während einer Reihe von Jahren ihre Kräfte fast ausschliesslich gewidmet gewesen waren. Sie verliess die Heimat, um erst einige Monate in Hannover im Hause einer verheirateten Schwester zu verbringen und dann mit derselben nach Wesel zu übersiedeln. So von des Schicksals Hand auf dornige Pfade geführt, wandte sich ihr Blick immer mehr nach oben, und als sie zur Feder griff, geschah es von dem Wunsche beseelt, auch anderen mitzuteilen, was sie selbst in ihrem teueren Glauben gefunden, Erhebung, Erquickung und Trost. Von dieser Zeit ab widmete sie sich mit regem Eifer dem schriftstellerischen Berufe. Werke s. Brandis-Zelion. Zell, B. W. Zell, B. W., Biographie s. Bertha Wegner. ‒ Aus gährender Zeit. Zwei märk. Geschichten. 8. (279) Leipzig 1888, P. Röder. 2.–; geb. 3.– ‒ Das Buch zum Vorlesen. Sechs heitere Rom. von L. Schücking, O. Girndt, H. Stökl, B. W. Z. u. M. v. Schlägel. 16. (283) Berlin 1893, A. Goldschmidt. geb. 3.– ‒ Das Märchen vom Glück. Erzählg. 12. (373) Jena 1885, Costenoble. 4.– ‒ Kloster Friedlands letzte Äbtissin. Rom. a. d. 16. Jahrh. 8. (250) Breslau 1886, Schottländer. 4.–; geb. 5.– ‒ Moderne Junggesellen. Rom. 8. (333) Leipzig 1893, Dresden, C. Reissner. 4.–; erm. Pr. –.75 ‒ Nachbarskinder. Rom. 8. (320) Berlin 1887, A. Goldschmidt. 1.50 ‒ Schaumperlen. Nov. 8. (272) Berlin 1884, Internationale Buchhandlung. 3.– ‒ Um ein Abendbrot u. zwei andere Nov. 8. (112) Berlin 1892, A. Goldschmidt. –.50 ‒ Weisses Haar. Rom. Zwei Bände. Jena 1898, Costenoble. ‒ Zigeunerliebe. Eine Grossstädterin. 2 Nov. 12, (129) Ebda. 1890. –.50

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/462>, abgerufen am 23.11.2024.