Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.seit 1879 schriftstellerisch thätig. Ihre erste Novelle "Gesühnt" erschien gleichzeitig in der "Berliner Tribüne" und in den "Hamburger Nachrichten". - Aus alter Fehde. Rom. 1883. - Buen Retiro. - Um meinetwillen. - Die Freude. 3 Erzählgn. 8. (316) Leipzig 1895, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 - Das Teufelchen Rom. 8. (256) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.-, geb. n 5.- - Der Zeuge. Rom. 2 Bde. 8. (524) Stuttgart 1892, Deutsche Verl.-Anst. n 6.- in 1 Bd. geb. nn 7.- - Die Erbin von Glückshafen. Rom. 2. Aufl. (1. Aufl. u. d. Autornahmen "Bernh. Frey".) 8. (306) Berlin 1897, Adolf Goldschmidt. brosch. 1.- geb. in Leinw. bar 2.- - Die Perle. Rom. 8. (323) Leipzig 1894, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 - Die Schule des Lebens. Rom. 2 Bde. 8. (323 u. 324) Leipzig 1897, E. Pierson. n 8.-, geb. n 10.- - Die Woge des Glücks. 1886. - Durch Vermittlung. - Ein Vorurteil. Nov. 8. (196) Minden 1890, Bruns. n 2.-, geb. n 2.75 - Ein Ehrenwort. Rom. 8. (283) Minden i. W. 1890, Köhler. n 2.80, geb. n 3.60 - Ein Götzenbild. Rom. 8. (413) Leipzig 1892, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 - Eva Leoni. Rom. 3. Aufl. 8. (524) Berlin 1891, F. Schirmer. n 5.-, geb. n 6.- - Felix u. Felicia. Rom. 8. (340) Leipzig 1892, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 - Forstmeister Reichardt. Rom. 8. (216) Ebda. 1896. 3.-, geb. 4.- - Helm u. Spitzentuch. Salon- u. Manövergeschichten. 8. (103) Berlin 1893, J. L. V. Laverrenz. n 1.- - In Treue fest. 8. (272) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.-, geb. n 5.- - Novellen. 8. (196) Minden 1890, Bruns. n 2.-, geb. n 2.75 - Sich selbst getreu. - Der Weg zum Herzen u. andere Nov. 8. (216) Minden i. W. 1890, Köhler. n 2.40, geb. n 3.20 - Sonnenwende. Rom. 8. (325) Leipzig 1891, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 - Unweiblich. Rom. 2 Bde. 8 (390) Dresden 1894, Verlag des Universum. n 6.-, in Leinw.-Bd. nn 7.50 - Verkauft u. verloren. Rom. 8. (290) Dresden 1894, E. Pierson. n 4.-, geb. in Leinw. n 5.- [Bernhardi, Frau Luise] *Bernhardi, Frau Luise geb. Firle, Berlin, Ps. Luise Firle und Ludwig Fern, wurde am 15. Februar 1828 zu Berlin geboren, und widmete sich dem Berufe als Lehrerin. 1864 verheiratete sie sich mit dem jetzigen Professor Wilhelm Bernhardi vom Louisenstädtischen Gymnasium in Berlin. Sie schrieb teils anonym, teils als Luise Firle, teils unter dem Ps. Ludwig Fern und unter ihrem Frauennamen. Werke s. Ludwig Fern und Luise Firle. [Bernhardt, Frl. Adelheid] *Bernhardt, Frl. Adelheid, Dresden, Zöllnerstrasse 1, wurde den 27. Juni 1854 auf dem Rittergute Puschwitz bei Torgau geboren und genoss in Dresden und Leipzig ihre Erziehung. Ein reger Verkehr in Künstlerkreisen reifte in ihr den Entschluss, als Impresaria mit einem Gastspiel-Ensemble, nunmehr seit länger als 15 Jahren, die grösseren Theater Deutschlands zu besuchen. Aus dieser ihrer Thätigkeit erwuchsen auch ihre nachstehenden litterarischen Arbeiten. - Aus dem Dresdner Hoftheater. Biographische Skizzen. 8. (154) Dresden 1882, E. Pierson. nn 3.-, geb. nn 4.- - Erinnerungen an eine Unvergessliche. "Katharina Klafsky" Dresden 1897, Selbstverlag der Verfasserin. -.75, geb. 1.- - Erinnerungsblatt an Hedwig Reicher-Kindermann, nebst deren Briefe an eine Freundin 8. (43 m. Portr.) Ebda. 1883. n 2.-, neue wohlf. Ausg. nn 1.- - Künstlererlebnisse. 8. (137) Leipzig 1891, Elischer Nachf. n 3.-, geb. n 4.- seit 1879 schriftstellerisch thätig. Ihre erste Novelle »Gesühnt« erschien gleichzeitig in der »Berliner Tribüne« und in den »Hamburger Nachrichten«. ‒ Aus alter Fehde. Rom. 1883. ‒ Buen Retiro. – Um meinetwillen. – Die Freude. 3 Erzählgn. 8. (316) Leipzig 1895, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 ‒ Das Teufelchen Rom. 8. (256) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.–, geb. n 5.– ‒ Der Zeuge. Rom. 2 Bde. 8. (524) Stuttgart 1892, Deutsche Verl.-Anst. n 6.– in 1 Bd. geb. nn 7.– ‒ Die Erbin von Glückshafen. Rom. 2. Aufl. (1. Aufl. u. d. Autornahmen »Bernh. Frey«.) 8. (306) Berlin 1897, Adolf Goldschmidt. brosch. 1.– geb. in Leinw. bar 2.– ‒ Die Perle. Rom. 8. (323) Leipzig 1894, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 ‒ Die Schule des Lebens. Rom. 2 Bde. 8. (323 u. 324) Leipzig 1897, E. Pierson. n 8.–, geb. n 10.– ‒ Die Woge des Glücks. 1886. ‒ Durch Vermittlung. – Ein Vorurteil. Nov. 8. (196) Minden 1890, Bruns. n 2.–, geb. n 2.75 ‒ Ein Ehrenwort. Rom. 8. (283) Minden i. W. 1890, Köhler. n 2.80, geb. n 3.60 ‒ Ein Götzenbild. Rom. 8. (413) Leipzig 1892, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 ‒ Eva Leoni. Rom. 3. Aufl. 8. (524) Berlin 1891, F. Schirmer. n 5.–, geb. n 6.– ‒ Felix u. Felicia. Rom. 8. (340) Leipzig 1892, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 ‒ Forstmeister Reichardt. Rom. 8. (216) Ebda. 1896. 3.–, geb. 4.– ‒ Helm u. Spitzentuch. Salon- u. Manövergeschichten. 8. (103) Berlin 1893, J. L. V. Laverrenz. n 1.– ‒ In Treue fest. 8. (272) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.–, geb. n 5.– ‒ Novellen. 8. (196) Minden 1890, Bruns. n 2.–, geb. n 2.75 ‒ Sich selbst getreu. – Der Weg zum Herzen u. andere Nov. 8. (216) Minden i. W. 1890, Köhler. n 2.40, geb. n 3.20 ‒ Sonnenwende. Rom. 8. (325) Leipzig 1891, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50 ‒ Unweiblich. Rom. 2 Bde. 8 (390) Dresden 1894, Verlag des Universum. n 6.–, in Leinw.-Bd. nn 7.50 ‒ Verkauft u. verloren. Rom. 8. (290) Dresden 1894, E. Pierson. n 4.–, geb. in Leinw. n 5.– [Bernhardi, Frau Luise] *Bernhardi, Frau Luise geb. Firle, Berlin, Ps. Luise Firle und Ludwig Fern, wurde am 15. Februar 1828 zu Berlin geboren, und widmete sich dem Berufe als Lehrerin. 1864 verheiratete sie sich mit dem jetzigen Professor Wilhelm Bernhardi vom Louisenstädtischen Gymnasium in Berlin. Sie schrieb teils anonym, teils als Luise Firle, teils unter dem Ps. Ludwig Fern und unter ihrem Frauennamen. Werke s. Ludwig Fern und Luise Firle. [Bernhardt, Frl. Adelheid] *Bernhardt, Frl. Adelheid, Dresden, Zöllnerstrasse 1, wurde den 27. Juni 1854 auf dem Rittergute Puschwitz bei Torgau geboren und genoss in Dresden und Leipzig ihre Erziehung. Ein reger Verkehr in Künstlerkreisen reifte in ihr den Entschluss, als Impresaria mit einem Gastspiel-Ensemble, nunmehr seit länger als 15 Jahren, die grösseren Theater Deutschlands zu besuchen. Aus dieser ihrer Thätigkeit erwuchsen auch ihre nachstehenden litterarischen Arbeiten. ‒ Aus dem Dresdner Hoftheater. Biographische Skizzen. 8. (154) Dresden 1882, E. Pierson. nn 3.–, geb. nn 4.– ‒ Erinnerungen an eine Unvergessliche. »Katharina Klafsky« Dresden 1897, Selbstverlag der Verfasserin. –.75, geb. 1.– ‒ Erinnerungsblatt an Hedwig Reicher-Kindermann, nebst deren Briefe an eine Freundin 8. (43 m. Portr.) Ebda. 1883. n 2.–, neue wohlf. Ausg. nn 1.– ‒ Künstlererlebnisse. 8. (137) Leipzig 1891, Elischer Nachf. n 3.–, geb. n 4.– <TEI> <text> <body> <div type="lexiconEntry"> <p><pb facs="#f0078"/> seit 1879 schriftstellerisch thätig. Ihre erste Novelle »Gesühnt« erschien gleichzeitig in der »Berliner Tribüne« und in den »Hamburger Nachrichten«.</p><lb/> <p>‒ Aus alter Fehde. Rom. 1883.</p><lb/> <p>‒ Buen Retiro. – Um meinetwillen. – Die Freude. 3 Erzählgn. 8. (316) Leipzig 1895, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50</p><lb/> <p>‒ Das Teufelchen Rom. 8. (256) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.–, geb. n 5.–</p><lb/> <p>‒ Der Zeuge. Rom. 2 Bde. 8. 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seit 1879 schriftstellerisch thätig. Ihre erste Novelle »Gesühnt« erschien gleichzeitig in der »Berliner Tribüne« und in den »Hamburger Nachrichten«.
‒ Aus alter Fehde. Rom. 1883.
‒ Buen Retiro. – Um meinetwillen. – Die Freude. 3 Erzählgn. 8. (316) Leipzig 1895, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50
‒ Das Teufelchen Rom. 8. (256) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.–, geb. n 5.–
‒ Der Zeuge. Rom. 2 Bde. 8. (524) Stuttgart 1892, Deutsche Verl.-Anst. n 6.– in 1 Bd. geb. nn 7.–
‒ Die Erbin von Glückshafen. Rom. 2. Aufl. (1. Aufl. u. d. Autornahmen »Bernh. Frey«.) 8. (306) Berlin 1897, Adolf Goldschmidt. brosch. 1.– geb. in Leinw. bar 2.–
‒ Die Perle. Rom. 8. (323) Leipzig 1894, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50
‒ Die Schule des Lebens. Rom. 2 Bde. 8. (323 u. 324) Leipzig 1897, E. Pierson. n 8.–, geb. n 10.–
‒ Die Woge des Glücks. 1886.
‒ Durch Vermittlung. – Ein Vorurteil. Nov. 8. (196) Minden 1890, Bruns. n 2.–, geb. n 2.75
‒ Ein Ehrenwort. Rom. 8. (283) Minden i. W. 1890, Köhler. n 2.80, geb. n 3.60
‒ Ein Götzenbild. Rom. 8. (413) Leipzig 1892, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50
‒ Eva Leoni. Rom. 3. Aufl. 8. (524) Berlin 1891, F. Schirmer. n 5.–, geb. n 6.–
‒ Felix u. Felicia. Rom. 8. (340) Leipzig 1892, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50
‒ Forstmeister Reichardt. Rom. 8. (216) Ebda. 1896. 3.–, geb. 4.–
‒ Helm u. Spitzentuch. Salon- u. Manövergeschichten. 8. (103) Berlin 1893, J. L. V. Laverrenz. n 1.–
‒ In Treue fest. 8. (272) Dresden 1893, E. Pierson. n 4.–, geb. n 5.–
‒ Novellen. 8. (196) Minden 1890, Bruns. n 2.–, geb. n 2.75
‒ Sich selbst getreu. – Der Weg zum Herzen u. andere Nov. 8. (216) Minden i. W. 1890, Köhler. n 2.40, geb. n 3.20
‒ Sonnenwende. Rom. 8. (325) Leipzig 1891, E. Keils Nachf. 4.50, geb. in Leinw. n 5.50
‒ Unweiblich. Rom. 2 Bde. 8 (390) Dresden 1894, Verlag des Universum. n 6.–, in Leinw.-Bd. nn 7.50
‒ Verkauft u. verloren. Rom. 8. (290) Dresden 1894, E. Pierson. n 4.–, geb. in Leinw. n 5.–
Bernhardi, Frau Luise
*Bernhardi, Frau Luise geb. Firle, Berlin, Ps. Luise Firle und Ludwig Fern, wurde am 15. Februar 1828 zu Berlin geboren, und widmete sich dem Berufe als Lehrerin. 1864 verheiratete sie sich mit dem jetzigen Professor Wilhelm Bernhardi vom Louisenstädtischen Gymnasium in Berlin. Sie schrieb teils anonym, teils als Luise Firle, teils unter dem Ps. Ludwig Fern und unter ihrem Frauennamen.
Werke s. Ludwig Fern und Luise Firle.
Bernhardt, Frl. Adelheid
*Bernhardt, Frl. Adelheid, Dresden, Zöllnerstrasse 1, wurde den 27. Juni 1854 auf dem Rittergute Puschwitz bei Torgau geboren und genoss in Dresden und Leipzig ihre Erziehung. Ein reger Verkehr in Künstlerkreisen reifte in ihr den Entschluss, als Impresaria mit einem Gastspiel-Ensemble, nunmehr seit länger als 15 Jahren, die grösseren Theater Deutschlands zu besuchen. Aus dieser ihrer Thätigkeit erwuchsen auch ihre nachstehenden litterarischen Arbeiten.
‒ Aus dem Dresdner Hoftheater. Biographische Skizzen. 8. (154) Dresden 1882, E. Pierson. nn 3.–, geb. nn 4.–
‒ Erinnerungen an eine Unvergessliche. »Katharina Klafsky« Dresden 1897, Selbstverlag der Verfasserin. –.75, geb. 1.–
‒ Erinnerungsblatt an Hedwig Reicher-Kindermann, nebst deren Briefe an eine Freundin 8. (43 m. Portr.) Ebda. 1883. n 2.–, neue wohlf. Ausg. nn 1.–
‒ Künstlererlebnisse. 8. (137) Leipzig 1891, Elischer Nachf. n 3.–, geb. n 4.–
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/78>, abgerufen am 05.07.2024. |