Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Janitschek, Maria] Janitschek, Maria. Gott hat es gewollt. Aus dem Leben eines russ. Priesters. 8. (143) Leipzig 1895, Verlag "Kreisende Ringe". n 2.- - Im Kampf um die Zukunft. Dichtg. 8. (63) Stuttgart 1887, Union. n 150 - Im Sommerwind. Gedichte. 8. (108) Leipzig 1895, Verlag "Kreisende Ringe". n 2.- - Ins Leben verrirt. Rom. 8. (196) Berlin 1897, S. Fischer. n 3.- - Irdische n. unirdische Träume. Gedichte. 12. (85) Stuttgart 1889, Union n 2.- - Kreuzfahrer. Novellen. Leipzig, "Kreisende Ringe". - Legenden u. Geschichten. 8. (89) Ebda. 1885. n 2.- - Lichthungrige Leute. Nov. 2. Aufl. 8. (187) (1892) 1895. Dresden. E. Pierson. n 2.- - Lilienzauber. 8. (109) Leipzig 1895, Verlag "Kreisende Ringe". n 2.- - Ninive. Rom. 8. (253) Ebda. 1897. n 3.-; geb. n 4.- - Pfadsucher. 4 Nov. 8. (149) Berlin 1894, G. Grote. kart. n 3.-; geb. n 4.- - Raoul u. Irene. Nov. 8. (112) Berlin 1897, S. Fischers Verlag. n 1.- - Verzaubert. Eine Herzensfabel in Versen. 1888. - Vom Weibe. Charakterzeichngn. 8. (143) Berlin 1896, S. Fischers Verlag. n 2.-; geb. bar 3.- [Janke, Frl. Carola v.] *Janke, Frl. Carola v., Ps. Janke-Carola, Tavel sur Clarens, Maison Chaudet, geboren am 21. Dezember 1837 zu Cöslin als die Tochter des Regierungsrats Dr. Theodor Janke, Stifter der Luisenstiftung in Berlin, Ritter des Wladimir-Ordens. Sie erhielt ihre Erziehung in Berlin und Naumburg a. S. Ihre Reisen in Deutschland, England, Frankreich, Österreich-Ungarn, in den Donaufürstentümern beförderten das Sprachtalent, sie erlernte ausser Latein noch acht lebende Sprachen. Sie beschäftigte sich demgemäss mit Litteratur und mit Übersetzungen. Das Lustspiel: "Die Eifersüchtigen" erlebte 3 Auflagen, die erste Auflage erschien 1866 bei Klinkhardt in Leipzig, vereint mit 3 anderen Lustspielen: "Der Neffe als Erbe", "Studentenstreiche" und "Mein Mann ist aus". "Der Neffe als Erbe" gelangte in Zürich und Pest zur Aufführung. In Zürich gab sie sich geschichtlichen und philosophischen Studien hin und ist Verfasserin von "Das Rätsel der Unsterblichkeit", "Nur eine Religion", "Die Weltuhr", "Das Völkerrecht". Sämtliche philosophischen Werke gehen in den Spiritismus über. In schweizerischen Volkszeitungen erschienen verschiedene Novellen von ihr. Von Italiens Riviera kehrte sie nach ihrem Lieblingsaufenthalte Montreux zurück, dem Juwele Europas, der schönsten, vollendetsten Natur. Hier verfasste sie in Erinnerung an ihre Jugendzeit "Tagesblätter aus der Frühlingszeit" und zwei Lustspiele "Ännchens Absagebrief" in Versen und "Der alte Brummbär" in 3 Akten liegen bei Wirz in Grüningen zum Drucke vor. - Ännchens Absagebrief. Lustsp. in Versen. Grüningen, J. Wirz. U. d. Presse - Das Rätsel der Unsterblichkeit, gelöst v. e. Somnambule. 2. u. 3. Aufl. 8. (22) Dresden 1868. (Berlin, Conrad.) n -.50 - Dasselbe. Fortsetzg. Nur e. Religion. 2. Aufl. (22) 1869. n -.40 - Das Völkerrecht. 3. Aufl. Berlin, Conrad. - Der alte Brummbär. Lustsp. in 3 Akten. Grüningen 1898, Wirz. U. d. Presse. - Der Neffe als Erbe. Lustsp. 3. Aufl. Ebda. U. d. Presse. - Die Eifersüchtigen od. Fritz und Dorchen. Lustsp. 1. Aufl. 1866. 3. Aufl. 8. (22) Ebda. 1895. n -.80 - Die lustigen Studenten. Lustsp. 2. Aufl. - Die Weltuhr. 3. Aufl. Berlin 1884, Conrad. - Gedichte. 2 Tle. 16. (176) Dresden 1867. Breslau, Heidenfeld. n 3.-; geb. m. Goldschn. n 4.50 - Dasselbe. 3 Tle. 2. Aufl. 16. (110) Ebda. 1872. n 2.- (1.-3.: n 5.-) - Dasselbe. 4. Aufl. 1885. [Janitschek, Maria] Janitschek, Maria. Gott hat es gewollt. Aus dem Leben eines russ. Priesters. 8. (143) Leipzig 1895, Verlag »Kreisende Ringe«. n 2.– ‒ Im Kampf um die Zukunft. Dichtg. 8. (63) Stuttgart 1887, Union. n 150 ‒ Im Sommerwind. Gedichte. 8. (108) Leipzig 1895, Verlag »Kreisende Ringe«. n 2.– ‒ Ins Leben verrirt. Rom. 8. (196) Berlin 1897, S. Fischer. n 3.– ‒ Irdische n. unirdische Träume. Gedichte. 12. (85) Stuttgart 1889, Union n 2.– ‒ Kreuzfahrer. Novellen. Leipzig, »Kreisende Ringe«. ‒ Legenden u. Geschichten. 8. (89) Ebda. 1885. n 2.– ‒ Lichthungrige Leute. Nov. 2. Aufl. 8. (187) (1892) 1895. Dresden. E. Pierson. n 2.– ‒ Lilienzauber. 8. (109) Leipzig 1895, Verlag »Kreisende Ringe«. n 2.– ‒ Ninive. Rom. 8. (253) Ebda. 1897. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Pfadsucher. 4 Nov. 8. (149) Berlin 1894, G. Grote. kart. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Raoul u. Irene. Nov. 8. (112) Berlin 1897, S. Fischers Verlag. n 1.– ‒ Verzaubert. Eine Herzensfabel in Versen. 1888. ‒ Vom Weibe. Charakterzeichngn. 8. (143) Berlin 1896, S. Fischers Verlag. n 2.–; geb. bar 3.– [Janke, Frl. Carola v.] *Janke, Frl. Carola v., Ps. Janke-Cárola, Tavel sur Clarens, Maison Chaudet, geboren am 21. Dezember 1837 zu Cöslin als die Tochter des Regierungsrats Dr. Theodor Janke, Stifter der Luisenstiftung in Berlin, Ritter des Wladimir-Ordens. Sie erhielt ihre Erziehung in Berlin und Naumburg a. S. Ihre Reisen in Deutschland, England, Frankreich, Österreich-Ungarn, in den Donaufürstentümern beförderten das Sprachtalent, sie erlernte ausser Latein noch acht lebende Sprachen. Sie beschäftigte sich demgemäss mit Litteratur und mit Übersetzungen. Das Lustspiel: »Die Eifersüchtigen« erlebte 3 Auflagen, die erste Auflage erschien 1866 bei Klinkhardt in Leipzig, vereint mit 3 anderen Lustspielen: »Der Neffe als Erbe«, »Studentenstreiche« und »Mein Mann ist aus«. »Der Neffe als Erbe« gelangte in Zürich und Pest zur Aufführung. In Zürich gab sie sich geschichtlichen und philosophischen Studien hin und ist Verfasserin von »Das Rätsel der Unsterblichkeit«, »Nur eine Religion«, »Die Weltuhr«, »Das Völkerrecht«. Sämtliche philosophischen Werke gehen in den Spiritismus über. In schweizerischen Volkszeitungen erschienen verschiedene Novellen von ihr. Von Italiens Riviera kehrte sie nach ihrem Lieblingsaufenthalte Montreux zurück, dem Juwele Europas, der schönsten, vollendetsten Natur. Hier verfasste sie in Erinnerung an ihre Jugendzeit »Tagesblätter aus der Frühlingszeit« und zwei Lustspiele »Ännchens Absagebrief« in Versen und »Der alte Brummbär« in 3 Akten liegen bei Wirz in Grüningen zum Drucke vor. ‒ Ännchens Absagebrief. Lustsp. in Versen. Grüningen, J. Wirz. U. d. Presse ‒ Das Rätsel der Unsterblichkeit, gelöst v. e. Somnambule. 2. u. 3. Aufl. 8. (22) Dresden 1868. (Berlin, Conrad.) n –.50 ‒ Dasselbe. Fortsetzg. Nur e. Religion. 2. Aufl. (22) 1869. n –.40 ‒ Das Völkerrecht. 3. Aufl. Berlin, Conrad. ‒ Der alte Brummbär. Lustsp. in 3 Akten. Grüningen 1898, Wirz. U. d. Presse. ‒ Der Neffe als Erbe. Lustsp. 3. Aufl. Ebda. U. d. Presse. ‒ Die Eifersüchtigen od. Fritz und Dorchen. Lustsp. 1. Aufl. 1866. 3. Aufl. 8. (22) Ebda. 1895. n –.80 ‒ Die lustigen Studenten. Lustsp. 2. Aufl. ‒ Die Weltuhr. 3. Aufl. Berlin 1884, Conrad. ‒ Gedichte. 2 Tle. 16. (176) Dresden 1867. Breslau, Heidenfeld. n 3.–; geb. m. Goldschn. n 4.50 ‒ Dasselbe. 3 Tle. 2. Aufl. 16. 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Ihre Reisen in Deutschland, England, Frankreich, Österreich-Ungarn, in den Donaufürstentümern beförderten das Sprachtalent, sie erlernte ausser Latein noch acht lebende Sprachen. Sie beschäftigte sich demgemäss mit Litteratur und mit Übersetzungen. Das Lustspiel: »Die Eifersüchtigen« erlebte 3 Auflagen, die erste Auflage erschien 1866 bei Klinkhardt in Leipzig, vereint mit 3 anderen Lustspielen: »Der Neffe als Erbe«, »Studentenstreiche« und »Mein Mann ist aus«. »Der Neffe als Erbe« gelangte in Zürich und Pest zur Aufführung. In Zürich gab sie sich geschichtlichen und philosophischen Studien hin und ist Verfasserin von »Das Rätsel der Unsterblichkeit«, »Nur eine Religion«, »Die Weltuhr«, »Das Völkerrecht«. Sämtliche philosophischen Werke gehen in den Spiritismus über. In schweizerischen Volkszeitungen erschienen verschiedene Novellen von ihr. Von Italiens Riviera kehrte sie nach ihrem Lieblingsaufenthalte Montreux zurück, dem Juwele Europas, der schönsten, vollendetsten Natur. 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Janitschek, Maria
Janitschek, Maria. Gott hat es gewollt. Aus dem Leben eines russ. Priesters. 8. (143) Leipzig 1895, Verlag »Kreisende Ringe«. n 2.–
‒ Im Kampf um die Zukunft. Dichtg. 8. (63) Stuttgart 1887, Union. n 150
‒ Im Sommerwind. Gedichte. 8. (108) Leipzig 1895, Verlag »Kreisende Ringe«. n 2.–
‒ Ins Leben verrirt. Rom. 8. (196) Berlin 1897, S. Fischer. n 3.–
‒ Irdische n. unirdische Träume. Gedichte. 12. (85) Stuttgart 1889, Union n 2.–
‒ Kreuzfahrer. Novellen. Leipzig, »Kreisende Ringe«.
‒ Legenden u. Geschichten. 8. (89) Ebda. 1885. n 2.–
‒ Lichthungrige Leute. Nov. 2. Aufl. 8. (187) (1892) 1895. Dresden. E. Pierson. n 2.–
‒ Lilienzauber. 8. (109) Leipzig 1895, Verlag »Kreisende Ringe«. n 2.–
‒ Ninive. Rom. 8. (253) Ebda. 1897. n 3.–; geb. n 4.–
‒ Pfadsucher. 4 Nov. 8. (149) Berlin 1894, G. Grote. kart. n 3.–; geb. n 4.–
‒ Raoul u. Irene. Nov. 8. (112) Berlin 1897, S. Fischers Verlag. n 1.–
‒ Verzaubert. Eine Herzensfabel in Versen. 1888.
‒ Vom Weibe. Charakterzeichngn. 8. (143) Berlin 1896, S. Fischers Verlag. n 2.–; geb. bar 3.–
Janke, Frl. Carola v.
*Janke, Frl. Carola v., Ps. Janke-Cárola, Tavel sur Clarens, Maison Chaudet, geboren am 21. Dezember 1837 zu Cöslin als die Tochter des Regierungsrats Dr. Theodor Janke, Stifter der Luisenstiftung in Berlin, Ritter des Wladimir-Ordens. Sie erhielt ihre Erziehung in Berlin und Naumburg a. S. Ihre Reisen in Deutschland, England, Frankreich, Österreich-Ungarn, in den Donaufürstentümern beförderten das Sprachtalent, sie erlernte ausser Latein noch acht lebende Sprachen. Sie beschäftigte sich demgemäss mit Litteratur und mit Übersetzungen. Das Lustspiel: »Die Eifersüchtigen« erlebte 3 Auflagen, die erste Auflage erschien 1866 bei Klinkhardt in Leipzig, vereint mit 3 anderen Lustspielen: »Der Neffe als Erbe«, »Studentenstreiche« und »Mein Mann ist aus«. »Der Neffe als Erbe« gelangte in Zürich und Pest zur Aufführung. In Zürich gab sie sich geschichtlichen und philosophischen Studien hin und ist Verfasserin von »Das Rätsel der Unsterblichkeit«, »Nur eine Religion«, »Die Weltuhr«, »Das Völkerrecht«. Sämtliche philosophischen Werke gehen in den Spiritismus über. In schweizerischen Volkszeitungen erschienen verschiedene Novellen von ihr. Von Italiens Riviera kehrte sie nach ihrem Lieblingsaufenthalte Montreux zurück, dem Juwele Europas, der schönsten, vollendetsten Natur. Hier verfasste sie in Erinnerung an ihre Jugendzeit »Tagesblätter aus der Frühlingszeit« und zwei Lustspiele »Ännchens Absagebrief« in Versen und »Der alte Brummbär« in 3 Akten liegen bei Wirz in Grüningen zum Drucke vor.
‒ Ännchens Absagebrief. Lustsp. in Versen. Grüningen, J. Wirz. U. d. Presse
‒ Das Rätsel der Unsterblichkeit, gelöst v. e. Somnambule. 2. u. 3. Aufl. 8. (22) Dresden 1868. (Berlin, Conrad.) n –.50
‒ Dasselbe. Fortsetzg. Nur e. Religion. 2. Aufl. (22) 1869. n –.40
‒ Das Völkerrecht. 3. Aufl. Berlin, Conrad.
‒ Der alte Brummbär. Lustsp. in 3 Akten. Grüningen 1898, Wirz. U. d. Presse.
‒ Der Neffe als Erbe. Lustsp. 3. Aufl. Ebda. U. d. Presse.
‒ Die Eifersüchtigen od. Fritz und Dorchen. Lustsp. 1. Aufl. 1866. 3. Aufl. 8. (22) Ebda. 1895. n –.80
‒ Die lustigen Studenten. Lustsp. 2. Aufl.
‒ Die Weltuhr. 3. Aufl. Berlin 1884, Conrad.
‒ Gedichte. 2 Tle. 16. (176) Dresden 1867. Breslau, Heidenfeld. n 3.–; geb. m. Goldschn. n 4.50
‒ Dasselbe. 3 Tle. 2. Aufl. 16. (110) Ebda. 1872. n 2.– (1.–3.: n 5.–)
‒ Dasselbe. 4. Aufl. 1885.
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/415>, abgerufen am 18.06.2024. |