Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Gallizin, Amalie Fürstin v.] Gallizin, Amalie Fürstin v., geb. Gräfin v. Schmettau, geboren am 28. August 1748, gestorben den 7. April 1806. [Gallmeyer, Josephine] Gallmeyer, Josephine, eigentlich Tomaseli, geboren den 27. Februar 1838 in Leipzig, gestorben den 2. Februar 1884 in Wien. - Aus is! - Die Schwestern. 2 kleine Erzählgn. 1.-3. Aufl. 8. (156) Wien 1882, Rosner. n 2.40 u. M. Waldstein. Aus Wiens lust. Theaterzeit. Erinnergn. an J. G. 6. Taus. 8. (227) Berlin 1885, Jacobsthal. n 2.- [Gallus, A. v.] Gallus, A. v., Biographie s. Alice v. Hahn. [Gallwitz, Valeska v.] Gallwitz, Valeska v., geb. v. Tempsky, Ps. C. Michael, geboren am 22. Januar 1833 in Glogau, gestorben im April 1888 in Berlin. - Aus Palast u. Hütte. Nov. 8. (262) Leipzig 1881, Schulze & Co. n 4.- - Das Schloss am Roche Melon. Rom. 8. (304) Freiburg 1879, Kiepert. n 4.- - Dem Tode abgerungen. Rom. 2 Bde. 8. (250) Ebda. 1880. n 4.- - Magdalena. Rom. 8. (276) Breslau 1883, Schottländer. n 3.-; geb. n 4.- - Zwei Frauenherzen. Charakterbild. 8. (261) Freiburg 1880, Kiepert. n 4.- [Gamper, Adele] Gamper, Adele. Armut u. Wohlthätigkeit. Vortrag. 8. (18) Dresden 1892, C. Tittmann. -.25 - Die zukünftige Stellung der deutschen Frau im Recht. Vortrag. 8. (20) Ebda. 1894. -.25 [Gamper, Wilh.] Gamper, Wilh. Die Frauenfrage u. das Christentum. Vortrag. 8. (27) Dresden 1893, C. Tittmann. n -.30 [Garbald-Gredig, Frau Johanna] *Garbald-Gredig, Frau Johanna, Ps. Silvia Andrea, Castasegna in Graubünden, Schweiz, geboren am 22. März 1840 in Zuoz im Oberengadin als Tochter eines Lehrers, ist Romanin von Geburt. Ihr Vater pflegte mit grosser Vorliebe die dort viel gebrauchte romanische Sprache, unterrichtete jedoch seine Tochter auch in den Anfängen der deutschen Sprache. Mit ihrem 15. Jahre kam sie in ein deutsches Institut nach Chur, woselbst ihr das Gebiet der deutschen Litteratur erschlossen wurde, in das sie sich mit wahrer Liebe und Begeisterung vertiefte. Als sie 21 Jahre alt war, heiratete sie und kam ins Bergell, eine italienische Thalschaft an der Grenze Italiens, wo sie seit 33 Jahren lebt. 16 Jahre lang blieb ihre Ehe kinderlos und in dieser Zeit fand sie Musse, sich weiter auszubilden und ihrer litterarischen Neigung zu leben. In der Umgebung zweier so verschiedener Volkstämme, Italiener und Schweizer, fand sie auch eine Fülle von Wahrnehmungen, die ihr viel Anregung boten und auf sie selbst nicht ohne Einwirkung blieben. Ihre meisten Werke entstammen der kinderlosen Ehezeit. Auch später, nachdem sie noch Mutter von zwei Knaben und einem Mädchen wurde, blieb sie ihrer litterarischen Thätigkeit treu. Gegenwärtig ist sie Mitarbeiterin an mehreren schweizerischen Zeitschriften. - Erzählungen aus Graubündens Vergangenheit. 8. (543) Glarus 1889, B. Vogel. 4.-; geb. 5.20 - Faustine. 8. (320) Ebda. 1890. 3.60; geb. 4.80 - Wilhelm Teil. 8. (157) Frauenfeld 1891, J. Huber. geb. 2.40 Werke s. auch Silvia Andrea. [Garbald, Marie] Garbald, Marie. Fürs Haus u. den Erwerb. Die rationelle Auswahl, Behandlg. u. Erhaltg. unserer Zeugstoffe, Kleider, Wäsche, Betten u. Bettfedern, Stiefel u. Schuhe. Handbuch f. wirtschaftl. Hausfrauen, sowie auch f. Manufakturisten u. Wäschereien. 8. (79) Minden 1886, Schneider. n 1.-; kart. n 1.20 [Garick, Adele] #Garick, Adele, Weimar, Prellerstrasse 7, schreibt für Zeitschriften. Die litterarische Korrespondenz in Wien brachte Skizzen aus ihrer Feder. [Gallizin, Amalie Fürstin v.] Gallizin, Amalie Fürstin v., geb. Gräfin v. Schmettau, geboren am 28. August 1748, gestorben den 7. April 1806. [Gallmeyer, Josephine] Gallmeyer, Josephine, eigentlich Tomaseli, geboren den 27. Februar 1838 in Leipzig, gestorben den 2. Februar 1884 in Wien. ‒ Aus is! – Die Schwestern. 2 kleine Erzählgn. 1.–3. Aufl. 8. (156) Wien 1882, Rosner. n 2.40 u. M. Waldstein. Aus Wiens lust. Theaterzeit. Erinnergn. an J. G. 6. Taus. 8. (227) Berlin 1885, Jacobsthal. n 2.– [Gallus, A. v.] Gallus, A. v., Biographie s. Alice v. Hahn. [Gallwitz, Valeska v.] Gallwitz, Valeska v., geb. v. Tempsky, Ps. C. Michael, geboren am 22. Januar 1833 in Glogau, gestorben im April 1888 in Berlin. ‒ Aus Palast u. Hütte. Nov. 8. (262) Leipzig 1881, Schulze & Co. n 4.– ‒ Das Schloss am Roche Melon. Rom. 8. (304) Freiburg 1879, Kiepert. n 4.– ‒ Dem Tode abgerungen. Rom. 2 Bde. 8. (250) Ebda. 1880. n 4.– ‒ Magdalena. Rom. 8. (276) Breslau 1883, Schottländer. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Zwei Frauenherzen. Charakterbild. 8. (261) Freiburg 1880, Kiepert. n 4.– [Gamper, Adele] Gamper, Adele. Armut u. Wohlthätigkeit. Vortrag. 8. (18) Dresden 1892, C. Tittmann. –.25 ‒ Die zukünftige Stellung der deutschen Frau im Recht. Vortrag. 8. (20) Ebda. 1894. –.25 [Gamper, Wilh.] Gamper, Wilh. Die Frauenfrage u. das Christentum. Vortrag. 8. (27) Dresden 1893, C. Tittmann. n –.30 [Garbald-Gredig, Frau Johanna] *Garbald-Gredig, Frau Johanna, Ps. Silvia Andrea, Castasegna in Graubünden, Schweiz, geboren am 22. März 1840 in Zuoz im Oberengadin als Tochter eines Lehrers, ist Romanin von Geburt. Ihr Vater pflegte mit grosser Vorliebe die dort viel gebrauchte romanische Sprache, unterrichtete jedoch seine Tochter auch in den Anfängen der deutschen Sprache. Mit ihrem 15. Jahre kam sie in ein deutsches Institut nach Chur, woselbst ihr das Gebiet der deutschen Litteratur erschlossen wurde, in das sie sich mit wahrer Liebe und Begeisterung vertiefte. Als sie 21 Jahre alt war, heiratete sie und kam ins Bergell, eine italienische Thalschaft an der Grenze Italiens, wo sie seit 33 Jahren lebt. 16 Jahre lang blieb ihre Ehe kinderlos und in dieser Zeit fand sie Musse, sich weiter auszubilden und ihrer litterarischen Neigung zu leben. In der Umgebung zweier so verschiedener Volkstämme, Italiener und Schweizer, fand sie auch eine Fülle von Wahrnehmungen, die ihr viel Anregung boten und auf sie selbst nicht ohne Einwirkung blieben. Ihre meisten Werke entstammen der kinderlosen Ehezeit. Auch später, nachdem sie noch Mutter von zwei Knaben und einem Mädchen wurde, blieb sie ihrer litterarischen Thätigkeit treu. Gegenwärtig ist sie Mitarbeiterin an mehreren schweizerischen Zeitschriften. ‒ Erzählungen aus Graubündens Vergangenheit. 8. (543) Glarus 1889, B. Vogel. 4.–; geb. 5.20 ‒ Faustine. 8. (320) Ebda. 1890. 3.60; geb. 4.80 ‒ Wilhelm Teil. 8. (157) Frauenfeld 1891, J. Huber. geb. 2.40 Werke s. auch Silvia Andrea. [Garbald, Marie] Garbald, Marie. Fürs Haus u. den Erwerb. Die rationelle Auswahl, Behandlg. u. Erhaltg. unserer Zeugstoffe, Kleider, Wäsche, Betten u. Bettfedern, Stiefel u. Schuhe. Handbuch f. wirtschaftl. Hausfrauen, sowie auch f. Manufakturisten u. Wäschereien. 8. (79) Minden 1886, Schneider. n 1.–; kart. n 1.20 [Garick, Adele] □Garick, Adele, Weimar, Prellerstrasse 7, schreibt für Zeitschriften. Die litterarische Korrespondenz in Wien brachte Skizzen aus ihrer Feder. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0261"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Gallizin, Amalie Fürstin v.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Gallizin,</hi> Amalie Fürstin v., geb. Gräfin v. Schmettau, geboren am 28. August 1748, gestorben den 7. April 1806.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Gallmeyer, Josephine</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Gallmeyer,</hi> Josephine, eigentlich Tomaseli, geboren den 27. Februar 1838 in Leipzig, gestorben den 2. Februar 1884 in Wien.</p><lb/> <p>‒ Aus is! – Die Schwestern. 2 kleine Erzählgn. 1.–3. Aufl. 8. (156) Wien 1882, Rosner. n 2.40</p><lb/> <p> u. M. Waldstein. Aus Wiens lust. Theaterzeit. Erinnergn. an J. G. 6. Taus. 8. 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Ihr Vater pflegte mit grosser Vorliebe die dort viel gebrauchte romanische Sprache, unterrichtete jedoch seine Tochter auch in den Anfängen der deutschen Sprache. Mit ihrem 15. Jahre kam sie in ein deutsches Institut nach Chur, woselbst ihr das Gebiet der deutschen Litteratur erschlossen wurde, in das sie sich mit wahrer Liebe und Begeisterung vertiefte. Als sie 21 Jahre alt war, heiratete sie und kam ins Bergell, eine italienische Thalschaft an der Grenze Italiens, wo sie seit 33 Jahren lebt. 16 Jahre lang blieb ihre Ehe kinderlos und in dieser Zeit fand sie Musse, sich weiter auszubilden und ihrer litterarischen Neigung zu leben. In der Umgebung zweier so verschiedener Volkstämme, Italiener und Schweizer, fand sie auch eine Fülle von Wahrnehmungen, die ihr viel Anregung boten und auf sie selbst nicht ohne Einwirkung blieben. Ihre meisten Werke entstammen der kinderlosen Ehezeit. 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Gallizin, Amalie Fürstin v.
Gallizin, Amalie Fürstin v., geb. Gräfin v. Schmettau, geboren am 28. August 1748, gestorben den 7. April 1806.
Gallmeyer, Josephine
Gallmeyer, Josephine, eigentlich Tomaseli, geboren den 27. Februar 1838 in Leipzig, gestorben den 2. Februar 1884 in Wien.
‒ Aus is! – Die Schwestern. 2 kleine Erzählgn. 1.–3. Aufl. 8. (156) Wien 1882, Rosner. n 2.40
u. M. Waldstein. Aus Wiens lust. Theaterzeit. Erinnergn. an J. G. 6. Taus. 8. (227) Berlin 1885, Jacobsthal. n 2.–
Gallus, A. v.
Gallus, A. v., Biographie s. Alice v. Hahn.
Gallwitz, Valeska v.
Gallwitz, Valeska v., geb. v. Tempsky, Ps. C. Michael, geboren am 22. Januar 1833 in Glogau, gestorben im April 1888 in Berlin.
‒ Aus Palast u. Hütte. Nov. 8. (262) Leipzig 1881, Schulze & Co. n 4.–
‒ Das Schloss am Roche Melon. Rom. 8. (304) Freiburg 1879, Kiepert. n 4.–
‒ Dem Tode abgerungen. Rom. 2 Bde. 8. (250) Ebda. 1880. n 4.–
‒ Magdalena. Rom. 8. (276) Breslau 1883, Schottländer. n 3.–; geb. n 4.–
‒ Zwei Frauenherzen. Charakterbild. 8. (261) Freiburg 1880, Kiepert. n 4.–
Gamper, Adele
Gamper, Adele. Armut u. Wohlthätigkeit. Vortrag. 8. (18) Dresden 1892, C. Tittmann. –.25
‒ Die zukünftige Stellung der deutschen Frau im Recht. Vortrag. 8. (20) Ebda. 1894. –.25
Gamper, Wilh.
Gamper, Wilh. Die Frauenfrage u. das Christentum. Vortrag. 8. (27) Dresden 1893, C. Tittmann. n –.30
Garbald-Gredig, Frau Johanna
*Garbald-Gredig, Frau Johanna, Ps. Silvia Andrea, Castasegna in Graubünden, Schweiz, geboren am 22. März 1840 in Zuoz im Oberengadin als Tochter eines Lehrers, ist Romanin von Geburt. Ihr Vater pflegte mit grosser Vorliebe die dort viel gebrauchte romanische Sprache, unterrichtete jedoch seine Tochter auch in den Anfängen der deutschen Sprache. Mit ihrem 15. Jahre kam sie in ein deutsches Institut nach Chur, woselbst ihr das Gebiet der deutschen Litteratur erschlossen wurde, in das sie sich mit wahrer Liebe und Begeisterung vertiefte. Als sie 21 Jahre alt war, heiratete sie und kam ins Bergell, eine italienische Thalschaft an der Grenze Italiens, wo sie seit 33 Jahren lebt. 16 Jahre lang blieb ihre Ehe kinderlos und in dieser Zeit fand sie Musse, sich weiter auszubilden und ihrer litterarischen Neigung zu leben. In der Umgebung zweier so verschiedener Volkstämme, Italiener und Schweizer, fand sie auch eine Fülle von Wahrnehmungen, die ihr viel Anregung boten und auf sie selbst nicht ohne Einwirkung blieben. Ihre meisten Werke entstammen der kinderlosen Ehezeit. Auch später, nachdem sie noch Mutter von zwei Knaben und einem Mädchen wurde, blieb sie ihrer litterarischen Thätigkeit treu. Gegenwärtig ist sie Mitarbeiterin an mehreren schweizerischen Zeitschriften.
‒ Erzählungen aus Graubündens Vergangenheit. 8. (543) Glarus 1889, B. Vogel. 4.–; geb. 5.20
‒ Faustine. 8. (320) Ebda. 1890. 3.60; geb. 4.80
‒ Wilhelm Teil. 8. (157) Frauenfeld 1891, J. Huber. geb. 2.40
Werke s. auch Silvia Andrea.
Garbald, Marie
Garbald, Marie. Fürs Haus u. den Erwerb. Die rationelle Auswahl, Behandlg. u. Erhaltg. unserer Zeugstoffe, Kleider, Wäsche, Betten u. Bettfedern, Stiefel u. Schuhe. Handbuch f. wirtschaftl. Hausfrauen, sowie auch f. Manufakturisten u. Wäschereien. 8. (79) Minden 1886, Schneider. n 1.–; kart. n 1.20
Garick, Adele
□Garick, Adele, Weimar, Prellerstrasse 7, schreibt für Zeitschriften. Die litterarische Korrespondenz in Wien brachte Skizzen aus ihrer Feder.
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/261>, abgerufen am 18.07.2024. |