Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Adelung, Frl. Sophie v.] #Adelung, Frl. Sophie v., Stuttgart, Keplerstr. 22. - Coras Bilderbuch. 4. (24 Farbendr.-Bilder mit eingedr. u. 1 Bl. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.- - Jugendbühne. Ernste und heitere Theaterstücke f. d. Jugend. 1-3 Bdchn. 8. Ravensburg, O. Maier. kart. a n -.80 1. Heinrich von Eichenfels. Die Schneckenvroni. Der Grösste. (64) 2. Der Lumpensammler. Die Maikönigin. (64) 3. Rosa von Tannenburg. Das Blumenkörbchen. Das Johanniskäferchen. (58). - Kleeblatt. Drei Erzählgn. f. junge Madchen. 8. (116) Dresden 1889. Dieckmann, jetzt Leipzig, Knaur. geb. n 2.50 - Lustig und traurig. 4. (34 Bl. m. Color.) Stuttgart 1882, G. Weise. geb. n 5.- - Maikäfer auf Reisen. Peter und der Pavian. Text von S. u. O. v. Adelung 4. (28 Chromolith. m. eingedr. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.- - Piepser 1879. - Russlana. Erzhlg. f. junge Mädch. 8. (184) Stuttgart 1888, R. Lutz. geb. n 3.- - Zwei Mädchenbilder in Pastell. Erzhlgn. f. junge Mädchen. 8. (V, 200 mit 3 Lichtdr.-Bildern.) Dresden 1888, Dieckmann, jetzt Leipzig, Knaur. n 3.- [Adenauer, Frl. Maria] #Adenauer, Frl. Maria, Köln a. Rh., Benesisstr. 53. [Adinda, Johs] Adinda, Johs. s. Adinda Flemmich. - Angela, ein Weihnachtsmärchen. 2. (16 Bl. m. farb. Bildern). Mainz, 1891, Fl. Kupferberg. kart. n 5.- [Adler, Emma] Adler, Emma. Buch der Jugend, für die Kinder des Proletariats, hrsg. v. E. A. 8. (VIII, 232) Berlin 1895, Buchh. d. Vorwärts. Geb. in Leinw. bar n 2.- [Adler, Frl. Helene] *Adler, Frl. Helene, Frankfurt a. M., Scheidswaldstr. 30, wurde am 5. Dezember 1849 zu Frankfurt a. M., an klassischer Stätte, im Geburtshause Börnes geboren, dem Eigentum ihres Vaters, eines Unterbeamten der israelitischen Gemeinde. Bis Ostern 1865 besuchte sie die sogenannte "Philantropine" einschliesslich deren Selekta, bestand zwei Jahre darauf in Wiesbaden das Lehrerinnenexamen für höhere Töchterschulen und erteilte dann bis zur Auflösung der Anstalt fünfzehn Jahre hindurch den Elementarunterricht an der Waisenschule des israelitischen Frauenvereins zu Frankfurt. Seit dieser Zeit (1882) hält sie sich in Rücksicht auf ihre Gesundheit von jeder Lehrthätigkeit fern und lebt gänzlich ihren litterarischen Neigungen in ihrer Vaterstadt. - Beim Kuckuck. Launige zoopoetische Waldgesänge. Gedichte. 8. (196) Frankfurt a. M. 1882, N. Erras, jetzt Gebr. Staudt. n. 1.80 geb. 2.60 - Religion und Moral. Ein Beitrag zur Erziehungsfrage vom Standpunkte der Schopenhauerschen Ethik. 8. (23) Gotha 1882, Stollberg. n -.40 - Vorreden und Bruchstücke. Eine poetische Musterkarte, Gedichte. 8. (126) Frankfurt a. M. 1897. Gebr. Staudt. 1.- - Waisenerziehung. Broschüre. 8. (25) Frankfurt a. M. 1885, N. Erras, jetzt Gebr. Staudt. n. -.50 [Adlersfeld, Frau Eufemia v.] *Adlersfeld, Frau Eufemia v., geb. Gräfin Ballestrem di Castellengo, Baden-Baden. Als Tochter des Landschaftsdirektors Grafen Alexander Ballestrem am 18. August 1854 zu Ratibor geboren, genoss sie im Elternhause eine vorzügliche, Geist und Herz in gleicher Weise bildende Erziehung. Im Alter von siebzehn Jahren trat sie zum erstenmale schriftstellerisch in die Öffentlichkeit, und der damals errungene Erfolg wurde massgebend für ihr ganzes ferneres Leben. Rastlos arbeitete sie auf dem für sie so besonders bestimmten litterarischen Gebiet weiter, und bald zählten sie fast alle bessern deutschen Zeitschriften zu ihrer Mitarbeiterin. Von Hirschberg, Breslau, Militsch und Karlsruhe aus sandte sie ihre [Adelung, Frl. Sophie v.] □Adelung, Frl. Sophie v., Stuttgart, Keplerstr. 22. ‒ Coras Bilderbuch. 4. (24 Farbendr.-Bilder mit eingedr. u. 1 Bl. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.– ‒ Jugendbühne. Ernste und heitere Theaterstücke f. d. Jugend. 1–3 Bdchn. 8. Ravensburg, O. Maier. kart. à n –.80 1. Heinrich von Eichenfels. Die Schneckenvroni. Der Grösste. (64) 2. Der Lumpensammler. Die Maikönigin. (64) 3. Rosa von Tannenburg. Das Blumenkörbchen. Das Johanniskäferchen. (58). ‒ Kleeblatt. Drei Erzählgn. f. junge Madchen. 8. (116) Dresden 1889. Dieckmann, jetzt Leipzig, Knaur. geb. n 2.50 ‒ Lustig und traurig. 4. (34 Bl. m. Color.) Stuttgart 1882, G. Weise. geb. n 5.– ‒ Maikäfer auf Reisen. Peter und der Pavian. Text von S. u. O. v. Adelung 4. (28 Chromolith. m. eingedr. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.– ‒ Piepser 1879. ‒ Russlana. Erzhlg. f. junge Mädch. 8. (184) Stuttgart 1888, R. Lutz. geb. n 3.– ‒ Zwei Mädchenbilder in Pastell. Erzhlgn. f. junge Mädchen. 8. (V, 200 mit 3 Lichtdr.-Bildern.) Dresden 1888, Dieckmann, jetzt Leipzig, Knaur. n 3.– [Adenauer, Frl. Maria] □Adenauer, Frl. Maria, Köln a. Rh., Benesisstr. 53. [Adinda, Johs] Adinda, Johs. s. Adinda Flemmich. ‒ Angela, ein Weihnachtsmärchen. 2. (16 Bl. m. farb. Bildern). Mainz, 1891, Fl. Kupferberg. kart. n 5.– [Adler, Emma] Adler, Emma. Buch der Jugend, für die Kinder des Proletariats, hrsg. v. E. A. 8. (VIII, 232) Berlin 1895, Buchh. d. Vorwärts. Geb. in Leinw. bar n 2.– [Adler, Frl. Helene] *Adler, Frl. Helene, Frankfurt a. M., Scheidswaldstr. 30, wurde am 5. Dezember 1849 zu Frankfurt a. M., an klassischer Stätte, im Geburtshause Börnes geboren, dem Eigentum ihres Vaters, eines Unterbeamten der israelitischen Gemeinde. Bis Ostern 1865 besuchte sie die sogenannte »Philantropine« einschliesslich deren Selekta, bestand zwei Jahre darauf in Wiesbaden das Lehrerinnenexamen für höhere Töchterschulen und erteilte dann bis zur Auflösung der Anstalt fünfzehn Jahre hindurch den Elementarunterricht an der Waisenschule des israelitischen Frauenvereins zu Frankfurt. Seit dieser Zeit (1882) hält sie sich in Rücksicht auf ihre Gesundheit von jeder Lehrthätigkeit fern und lebt gänzlich ihren litterarischen Neigungen in ihrer Vaterstadt. ‒ Beim Kuckuck. Launige zoopoetische Waldgesänge. Gedichte. 8. (196) Frankfurt a. M. 1882, N. Erras, jetzt Gebr. Staudt. n. 1.80 geb. 2.60 ‒ Religion und Moral. Ein Beitrag zur Erziehungsfrage vom Standpunkte der Schopenhauerschen Ethik. 8. (23) Gotha 1882, Stollberg. n –.40 ‒ Vorreden und Bruchstücke. Eine poetische Musterkarte, Gedichte. 8. (126) Frankfurt a. M. 1897. Gebr. Staudt. 1.– ‒ Waisenerziehung. Broschüre. 8. (25) Frankfurt a. M. 1885, N. Erras, jetzt Gebr. Staudt. n. –.50 [Adlersfeld, Frau Eufemia v.] *Adlersfeld, Frau Eufemia v., geb. Gräfin Ballestrem di Castellengo, Baden-Baden. Als Tochter des Landschaftsdirektors Grafen Alexander Ballestrem am 18. August 1854 zu Ratibor geboren, genoss sie im Elternhause eine vorzügliche, Geist und Herz in gleicher Weise bildende Erziehung. Im Alter von siebzehn Jahren trat sie zum erstenmale schriftstellerisch in die Öffentlichkeit, und der damals errungene Erfolg wurde massgebend für ihr ganzes ferneres Leben. Rastlos arbeitete sie auf dem für sie so besonders bestimmten litterarischen Gebiet weiter, und bald zählten sie fast alle bessern deutschen Zeitschriften zu ihrer Mitarbeiterin. Von Hirschberg, Breslau, Militsch und Karlsruhe aus sandte sie ihre <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0022"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Adelung, Frl. Sophie v.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">□Adelung,</hi> Frl. Sophie v., Stuttgart, Keplerstr. 22.</p><lb/> <p>‒ Coras Bilderbuch. 4. (24 Farbendr.-Bilder mit eingedr. u. 1 Bl. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.–</p><lb/> <p>‒ Jugendbühne. Ernste und heitere Theaterstücke f. d. Jugend. 1–3 Bdchn. 8. Ravensburg, O. Maier. kart. à n –.80</p><lb/> <p>1. Heinrich von Eichenfels. Die Schneckenvroni. Der Grösste. (64)</p><lb/> <p>2. 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Von Hirschberg, Breslau, Militsch und Karlsruhe aus sandte sie ihre </p> </div> </body> </text> </TEI> [0022]
Adelung, Frl. Sophie v.
□Adelung, Frl. Sophie v., Stuttgart, Keplerstr. 22.
‒ Coras Bilderbuch. 4. (24 Farbendr.-Bilder mit eingedr. u. 1 Bl. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.–
‒ Jugendbühne. Ernste und heitere Theaterstücke f. d. Jugend. 1–3 Bdchn. 8. Ravensburg, O. Maier. kart. à n –.80
1. Heinrich von Eichenfels. Die Schneckenvroni. Der Grösste. (64)
2. Der Lumpensammler. Die Maikönigin. (64)
3. Rosa von Tannenburg. Das Blumenkörbchen. Das Johanniskäferchen. (58).
‒ Kleeblatt. Drei Erzählgn. f. junge Madchen. 8. (116) Dresden 1889. Dieckmann, jetzt Leipzig, Knaur. geb. n 2.50
‒ Lustig und traurig. 4. (34 Bl. m. Color.) Stuttgart 1882, G. Weise. geb. n 5.–
‒ Maikäfer auf Reisen. Peter und der Pavian. Text von S. u. O. v. Adelung 4. (28 Chromolith. m. eingedr. Text.) Stuttgart 1883, G. Weise. geb. n 5.–
‒ Piepser 1879.
‒ Russlana. Erzhlg. f. junge Mädch. 8. (184) Stuttgart 1888, R. Lutz. geb. n 3.–
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Adenauer, Frl. Maria
□Adenauer, Frl. Maria, Köln a. Rh., Benesisstr. 53.
Adinda, Johs
Adinda, Johs. s. Adinda Flemmich.
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Adler, Emma
Adler, Emma. Buch der Jugend, für die Kinder des Proletariats, hrsg. v. E. A. 8. (VIII, 232) Berlin 1895, Buchh. d. Vorwärts. Geb. in Leinw. bar n 2.–
Adler, Frl. Helene
*Adler, Frl. Helene, Frankfurt a. M., Scheidswaldstr. 30, wurde am 5. Dezember 1849 zu Frankfurt a. M., an klassischer Stätte, im Geburtshause Börnes geboren, dem Eigentum ihres Vaters, eines Unterbeamten der israelitischen Gemeinde. Bis Ostern 1865 besuchte sie die sogenannte »Philantropine« einschliesslich deren Selekta, bestand zwei Jahre darauf in Wiesbaden das Lehrerinnenexamen für höhere Töchterschulen und erteilte dann bis zur Auflösung der Anstalt fünfzehn Jahre hindurch den Elementarunterricht an der Waisenschule des israelitischen Frauenvereins zu Frankfurt. Seit dieser Zeit (1882) hält sie sich in Rücksicht auf ihre Gesundheit von jeder Lehrthätigkeit fern und lebt gänzlich ihren litterarischen Neigungen in ihrer Vaterstadt.
‒ Beim Kuckuck. Launige zoopoetische Waldgesänge. Gedichte. 8. (196) Frankfurt a. M. 1882, N. Erras, jetzt Gebr. Staudt. n. 1.80 geb. 2.60
‒ Religion und Moral. Ein Beitrag zur Erziehungsfrage vom Standpunkte der Schopenhauerschen Ethik. 8. (23) Gotha 1882, Stollberg. n –.40
‒ Vorreden und Bruchstücke. Eine poetische Musterkarte, Gedichte. 8. (126) Frankfurt a. M. 1897. Gebr. Staudt. 1.–
‒ Waisenerziehung. Broschüre. 8. (25) Frankfurt a. M. 1885, N. Erras, jetzt Gebr. Staudt. n. –.50
Adlersfeld, Frau Eufemia v.
*Adlersfeld, Frau Eufemia v., geb. Gräfin Ballestrem di Castellengo, Baden-Baden. Als Tochter des Landschaftsdirektors Grafen Alexander Ballestrem am 18. August 1854 zu Ratibor geboren, genoss sie im Elternhause eine vorzügliche, Geist und Herz in gleicher Weise bildende Erziehung. Im Alter von siebzehn Jahren trat sie zum erstenmale schriftstellerisch in die Öffentlichkeit, und der damals errungene Erfolg wurde massgebend für ihr ganzes ferneres Leben. Rastlos arbeitete sie auf dem für sie so besonders bestimmten litterarischen Gebiet weiter, und bald zählten sie fast alle bessern deutschen Zeitschriften zu ihrer Mitarbeiterin. Von Hirschberg, Breslau, Militsch und Karlsruhe aus sandte sie ihre
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