Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

Bild:
<< vorherige Seite

dem Englischen, jedoch auch aus dem Französischen für die verschiedensten Tagesblätter, sowie für Journale, wie die Illustrierte Frauen-Zeitung, Romanwelt, deutsche Romanzeitung u.s.w.

[Friedländer-Werther, E.]

Friedländer-Werther, E. Humoresken. 8. (237) Breslau 1890, Schlesische Verlags-Anstalt. n 3.-; geb. n 4.-

[Frielinghaus, Frl. Josephine]

Frielinghaus, Frl. Josephine, Ps. Josephine Weber, früher in Münster W. Geboren den 15. August 1865 zu Neheim, schreibt Novellen. Gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt.

[Friesen, C. Freifrau v.]

Friesen, C. Freifrau v. Koch-Rezept-Buch. 2. Jahrg. 4 (Hausfrauen-Kalender 294, Koch-Rezeptbuch 53) Norden 1883, Soltau. geb. n 4.-

- Koch- u. Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 3. Aufl. 8. (277) Frankfurt a. M. 1896, Jaegers Verlag. geb. in Halbleinw. n 3.60

- Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 5. Jahrg. Nebst Koch-Rezept-Buch. 4. (383) Düsseldorf 1886, P. Bagel. geb. n 4.-

[Friesen, M., Freifrau v.]

Friesen, M., Freifrau v. Geläutert wie Gold. Eine Erzählg. aus dem Leben. 12. (56) Berlin 1887, Hauptverein für christliche Erbauungsschriften. kart. n -.40

[Fringilla]

Fringilla, Biographie und Werke s. Frau Marie Schramm-Macdonald, geb. Schwendy.

[Frischauer, Charlotte]

Frischauer, Charlotte, Wien, geboren 6. Januar 1853 zu Dukla in Galizien. Lebt als Kommunallehrerin, schriftstellerisch für die Frauensache thätig.

[Fritsch, Frau Franziska v.]

*Fritsch, Frau Franziska v., Ps. Fr. Staufen, (auch Staufer?) Salzburg, Hübnergasse 3, wurde am 10. März 1828 zu Bibart in Bayern geboren, erhielt ihre Ausbildung zu München und vermählte sich, nachdem sie mehrere Jahre als Erzieherin gewirkt hatte, mit dem k. k. österreichischen Statthaltereirat Ritter v. Fritsch in Linz. Daselbst trat sie mit Adalbert Stifter, Gilm und Proschko in freundschaftliche Beziehungen. Ersterer riet ihr zur Herausgabe ihrer "Weihnachtsfeste", die 1861 erschienen. Im Jahre 1876 folgten andere Erzählungen. Nachdem sie Witwe geworden war, erschien ein biblisches Trauerspiel "Heli" (1882), das 1886 in Graz wiederholt erfolgreich aufgeführt wurde, ebenso hat ihr Lustspiel "Die Sprachreiniger" wiederholte Aufführungen erfahren. Die Dichterin ist seit Jahren fast ganz erblindet, ihre Werke sind im Buchhandel vergriffen und nur bei der Autorin selbst erhältlich.

- Der Sprachreiniger. Schwank. 8. (76) Leipzig 1892, Berlin. J. Gnadenfeld & Co. -.60

- Eine Heimstätte. Rom. 2. Aufl. 8. (216) Danzig 1890, Hinstorff. n 3.-; geb. n 4.-

- Heli. Trauersp. 8. (96) München 1882, Merhoff. 1.50

- Weihnachtsfeste 1861.

[Fritze, Ernst]

Fritze, Ernst, s. Luise Reinhardt.

- Am Scheidewege. 8. (213) Berlin 1877, Behrend. n 1.-

- Aus dem Strome der Gegenwart. 16. (121) Leipzig 1865, Haynel. 1.-

- Charitas. 3 Bde. 16. (456) Leipzig 1857, E. J. Günther. a 1.-

- Der kleine General. Eine wahre Geschichte der reif. Jugend gew. 3. Aufl. 16. (305) Berlin 1854, Behrend. 2.-

- Der Major. 16 (384) Halle 1869, Hendel. 3.-

- Der Sohn des Neffen. 8, (175) Berlin 1869, Behrend. 1.-

- Der stille Spekulant. 16. (266) Halle 1870, Hendel. 2.50

- Der Wollenweber von Stendal. Nov. 1846.

- Des Geheimrats Sohn. 16. (180) Frankfurt 1863, J. Strauss. 2.25

- Die Erben von Wollun. 16. (287) Leipzig 1861, E. J. Günther. 1.-

- Die Gebrüder Koltrum. 2 Bde. 16. (472) Ebda. 1865. a 1.-

dem Englischen, jedoch auch aus dem Französischen für die verschiedensten Tagesblätter, sowie für Journale, wie die Illustrierte Frauen-Zeitung, Romanwelt, deutsche Romanzeitung u.s.w.

[Friedländer-Werther, E.]

Friedländer-Werther, E. Humoresken. 8. (237) Breslau 1890, Schlesische Verlags-Anstalt. n 3.–; geb. n 4.–

[Frielinghaus, Frl. Josephine]

Frielinghaus, Frl. Josephine, Ps. Josephine Weber, früher in Münster W. Geboren den 15. August 1865 zu Neheim, schreibt Novellen. Gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt.

[Friesen, C. Freifrau v.]

Friesen, C. Freifrau v. Koch-Rezept-Buch. 2. Jahrg. 4 (Hausfrauen-Kalender 294, Koch-Rezeptbuch 53) Norden 1883, Soltau. geb. n 4.–

‒ Koch- u. Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 3. Aufl. 8. (277) Frankfurt a. M. 1896, Jaegers Verlag. geb. in Halbleinw. n 3.60

‒ Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 5. Jahrg. Nebst Koch-Rezept-Buch. 4. (383) Düsseldorf 1886, P. Bagel. geb. n 4.–

[Friesen, M., Freifrau v.]

Friesen, M., Freifrau v. Geläutert wie Gold. Eine Erzählg. aus dem Leben. 12. (56) Berlin 1887, Hauptverein für christliche Erbauungsschriften. kart. n –.40

[Fringilla]

Fringilla, Biographie und Werke s. Frau Marie Schramm-Macdonald, geb. Schwendy.

[Frischauer, Charlotte]

Frischauer, Charlotte, Wien, geboren 6. Januar 1853 zu Dukla in Galizien. Lebt als Kommunallehrerin, schriftstellerisch für die Frauensache thätig.

[Fritsch, Frau Franziska v.]

*Fritsch, Frau Franziska v., Ps. Fr. Staufen, (auch Staufer?) Salzburg, Hübnergasse 3, wurde am 10. März 1828 zu Bibart in Bayern geboren, erhielt ihre Ausbildung zu München und vermählte sich, nachdem sie mehrere Jahre als Erzieherin gewirkt hatte, mit dem k. k. österreichischen Statthaltereirat Ritter v. Fritsch in Linz. Daselbst trat sie mit Adalbert Stifter, Gilm und Proschko in freundschaftliche Beziehungen. Ersterer riet ihr zur Herausgabe ihrer »Weihnachtsfeste«, die 1861 erschienen. Im Jahre 1876 folgten andere Erzählungen. Nachdem sie Witwe geworden war, erschien ein biblisches Trauerspiel »Heli« (1882), das 1886 in Graz wiederholt erfolgreich aufgeführt wurde, ebenso hat ihr Lustspiel »Die Sprachreiniger« wiederholte Aufführungen erfahren. Die Dichterin ist seit Jahren fast ganz erblindet, ihre Werke sind im Buchhandel vergriffen und nur bei der Autorin selbst erhältlich.

‒ Der Sprachreiniger. Schwank. 8. (76) Leipzig 1892, Berlin. J. Gnadenfeld & Co. –.60

‒ Eine Heimstätte. Rom. 2. Aufl. 8. (216) Danzig 1890, Hinstorff. n 3.–; geb. n 4.–

‒ Heli. Trauersp. 8. (96) München 1882, Merhoff. 1.50

‒ Weihnachtsfeste 1861.

[Fritze, Ernst]

Fritze, Ernst, s. Luise Reinhardt.

‒ Am Scheidewege. 8. (213) Berlin 1877, Behrend. n 1.–

‒ Aus dem Strome der Gegenwart. 16. (121) Leipzig 1865, Haynel. 1.–

‒ Charitas. 3 Bde. 16. (456) Leipzig 1857, E. J. Günther. à 1.–

‒ Der kleine General. Eine wahre Geschichte der reif. Jugend gew. 3. Aufl. 16. (305) Berlin 1854, Behrend. 2.–

‒ Der Major. 16 (384) Halle 1869, Hendel. 3.–

‒ Der Sohn des Neffen. 8, (175) Berlin 1869, Behrend. 1.–

‒ Der stille Spekulant. 16. (266) Halle 1870, Hendel. 2.50

‒ Der Wollenweber von Stendal. Nov. 1846.

‒ Des Geheimrats Sohn. 16. (180) Frankfurt 1863, J. Strauss. 2.25

‒ Die Erben von Wollun. 16. (287) Leipzig 1861, E. J. Günther. 1.–

‒ Die Gebrüder Koltrum. 2 Bde. 16. (472) Ebda. 1865. à 1.–

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="lexiconEntry">
        <p><pb facs="#f0256"/>
dem Englischen, jedoch auch aus dem Französischen für die verschiedensten Tagesblätter, sowie für Journale, wie die Illustrierte Frauen-Zeitung, Romanwelt, deutsche Romanzeitung u.s.w.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Friedländer-Werther, E.</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Friedländer-Werther,</hi> E. Humoresken. 8. (237) Breslau 1890, Schlesische Verlags-Anstalt. n 3.&#x2013;; geb. n 4.&#x2013;</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Frielinghaus, Frl. Josephine</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Frielinghaus,</hi> Frl. Josephine, Ps. Josephine Weber, früher in Münster W. Geboren den 15. August 1865 zu Neheim, schreibt Novellen. Gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Friesen, C. Freifrau v.</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Friesen,</hi> C. Freifrau v. Koch-Rezept-Buch. 2. Jahrg. 4 (Hausfrauen-Kalender 294, Koch-Rezeptbuch 53) Norden 1883, Soltau. geb. n 4.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Koch- u. Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 3. Aufl. 8. (277) Frankfurt a. M. 1896, Jaegers Verlag. geb. in Halbleinw. n 3.60</p><lb/>
        <p>&#x2012; Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 5. Jahrg. Nebst Koch-Rezept-Buch. 4. (383) Düsseldorf 1886, P. Bagel. geb. n 4.&#x2013;</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Friesen, M., Freifrau v.</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Friesen,</hi> M., Freifrau v. Geläutert wie Gold. Eine Erzählg. aus dem Leben. 12. (56) Berlin 1887, Hauptverein für christliche Erbauungsschriften. kart. n &#x2013;.40</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Fringilla</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Fringilla,</hi><hi rendition="#g">Biographie und Werke s. Frau Marie Schramm-Macdonald, geb. Schwendy</hi>.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Frischauer, Charlotte</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Frischauer,</hi> Charlotte, Wien, geboren 6. Januar 1853 zu Dukla in Galizien. Lebt als Kommunallehrerin, schriftstellerisch für die Frauensache thätig.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Fritsch, Frau Franziska v.</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">*Fritsch,</hi> Frau Franziska v., Ps. Fr. Staufen, (auch Staufer?) Salzburg, Hübnergasse 3, wurde am 10. März 1828 zu Bibart in Bayern geboren, erhielt ihre Ausbildung zu München und vermählte sich, nachdem sie mehrere Jahre als Erzieherin gewirkt hatte, mit dem k. k. österreichischen Statthaltereirat Ritter v. Fritsch in Linz. Daselbst trat sie mit Adalbert Stifter, Gilm und Proschko in freundschaftliche Beziehungen. Ersterer riet ihr zur Herausgabe ihrer »Weihnachtsfeste«, die 1861 erschienen. Im Jahre 1876 folgten andere Erzählungen. Nachdem sie Witwe geworden war, erschien ein biblisches Trauerspiel »Heli« (1882), das 1886 in Graz wiederholt erfolgreich aufgeführt wurde, ebenso hat ihr Lustspiel »Die Sprachreiniger« wiederholte Aufführungen erfahren. Die Dichterin ist seit Jahren fast ganz erblindet, ihre Werke sind im Buchhandel vergriffen und nur bei der Autorin selbst erhältlich.</p><lb/>
        <p>&#x2012; Der Sprachreiniger. Schwank. 8. (76) Leipzig 1892, Berlin. J. Gnadenfeld &amp; Co. &#x2013;.60</p><lb/>
        <p>&#x2012; Eine Heimstätte. Rom. 2. Aufl. 8. (216) Danzig 1890, Hinstorff. n 3.&#x2013;; geb. n 4.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Heli. Trauersp. 8. (96) München 1882, Merhoff. 1.50</p><lb/>
        <p>&#x2012; Weihnachtsfeste 1861.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Fritze, Ernst</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Fritze,</hi> Ernst, s. <hi rendition="#g">Luise Reinhardt</hi>.</p><lb/>
        <p>&#x2012; Am Scheidewege. 8. (213) Berlin 1877, Behrend. n 1.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Aus dem Strome der Gegenwart. 16. (121) Leipzig 1865, Haynel. 1.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Charitas. 3 Bde. 16. (456) Leipzig 1857, E. J. Günther. à 1.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Der kleine General. Eine wahre Geschichte der reif. Jugend gew. 3. Aufl. 16. (305) Berlin 1854, Behrend. 2.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Der Major. 16 (384) Halle 1869, Hendel. 3.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Der Sohn des Neffen. 8, (175) Berlin 1869, Behrend. 1.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Der stille Spekulant. 16. (266) Halle 1870, Hendel. 2.50</p><lb/>
        <p>&#x2012; Der Wollenweber von Stendal. Nov. 1846.</p><lb/>
        <p>&#x2012; Des Geheimrats Sohn. 16. (180) Frankfurt 1863, J. Strauss. 2.25</p><lb/>
        <p>&#x2012; Die Erben von Wollun. 16. (287) Leipzig 1861, E. J. Günther. 1.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Die Gebrüder Koltrum. 2 Bde. 16. (472) Ebda. 1865. à 1.&#x2013;  </p><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0256] dem Englischen, jedoch auch aus dem Französischen für die verschiedensten Tagesblätter, sowie für Journale, wie die Illustrierte Frauen-Zeitung, Romanwelt, deutsche Romanzeitung u.s.w. Friedländer-Werther, E. Friedländer-Werther, E. Humoresken. 8. (237) Breslau 1890, Schlesische Verlags-Anstalt. n 3.–; geb. n 4.– Frielinghaus, Frl. Josephine Frielinghaus, Frl. Josephine, Ps. Josephine Weber, früher in Münster W. Geboren den 15. August 1865 zu Neheim, schreibt Novellen. Gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt. Friesen, C. Freifrau v. Friesen, C. Freifrau v. Koch-Rezept-Buch. 2. Jahrg. 4 (Hausfrauen-Kalender 294, Koch-Rezeptbuch 53) Norden 1883, Soltau. geb. n 4.– ‒ Koch- u. Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 3. Aufl. 8. (277) Frankfurt a. M. 1896, Jaegers Verlag. geb. in Halbleinw. n 3.60 ‒ Wirtschaftsbuch der deutschen Hausfrau. 5. Jahrg. Nebst Koch-Rezept-Buch. 4. (383) Düsseldorf 1886, P. Bagel. geb. n 4.– Friesen, M., Freifrau v. Friesen, M., Freifrau v. Geläutert wie Gold. Eine Erzählg. aus dem Leben. 12. (56) Berlin 1887, Hauptverein für christliche Erbauungsschriften. kart. n –.40 Fringilla Fringilla, Biographie und Werke s. Frau Marie Schramm-Macdonald, geb. Schwendy. Frischauer, Charlotte Frischauer, Charlotte, Wien, geboren 6. Januar 1853 zu Dukla in Galizien. Lebt als Kommunallehrerin, schriftstellerisch für die Frauensache thätig. Fritsch, Frau Franziska v. *Fritsch, Frau Franziska v., Ps. Fr. Staufen, (auch Staufer?) Salzburg, Hübnergasse 3, wurde am 10. März 1828 zu Bibart in Bayern geboren, erhielt ihre Ausbildung zu München und vermählte sich, nachdem sie mehrere Jahre als Erzieherin gewirkt hatte, mit dem k. k. österreichischen Statthaltereirat Ritter v. Fritsch in Linz. Daselbst trat sie mit Adalbert Stifter, Gilm und Proschko in freundschaftliche Beziehungen. Ersterer riet ihr zur Herausgabe ihrer »Weihnachtsfeste«, die 1861 erschienen. Im Jahre 1876 folgten andere Erzählungen. Nachdem sie Witwe geworden war, erschien ein biblisches Trauerspiel »Heli« (1882), das 1886 in Graz wiederholt erfolgreich aufgeführt wurde, ebenso hat ihr Lustspiel »Die Sprachreiniger« wiederholte Aufführungen erfahren. Die Dichterin ist seit Jahren fast ganz erblindet, ihre Werke sind im Buchhandel vergriffen und nur bei der Autorin selbst erhältlich. ‒ Der Sprachreiniger. Schwank. 8. (76) Leipzig 1892, Berlin. J. Gnadenfeld & Co. –.60 ‒ Eine Heimstätte. Rom. 2. Aufl. 8. (216) Danzig 1890, Hinstorff. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Heli. Trauersp. 8. (96) München 1882, Merhoff. 1.50 ‒ Weihnachtsfeste 1861. Fritze, Ernst Fritze, Ernst, s. Luise Reinhardt. ‒ Am Scheidewege. 8. (213) Berlin 1877, Behrend. n 1.– ‒ Aus dem Strome der Gegenwart. 16. (121) Leipzig 1865, Haynel. 1.– ‒ Charitas. 3 Bde. 16. (456) Leipzig 1857, E. J. Günther. à 1.– ‒ Der kleine General. Eine wahre Geschichte der reif. Jugend gew. 3. Aufl. 16. (305) Berlin 1854, Behrend. 2.– ‒ Der Major. 16 (384) Halle 1869, Hendel. 3.– ‒ Der Sohn des Neffen. 8, (175) Berlin 1869, Behrend. 1.– ‒ Der stille Spekulant. 16. (266) Halle 1870, Hendel. 2.50 ‒ Der Wollenweber von Stendal. Nov. 1846. ‒ Des Geheimrats Sohn. 16. (180) Frankfurt 1863, J. Strauss. 2.25 ‒ Die Erben von Wollun. 16. (287) Leipzig 1861, E. J. Günther. 1.– ‒ Die Gebrüder Koltrum. 2 Bde. 16. (472) Ebda. 1865. à 1.–

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-05-29T09:41:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-05-29T09:41:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/256
Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/256>, abgerufen am 27.11.2024.