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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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[Brandt, Frau Bertha]

*Brandt, Frau Bertha, Berlin N. Grenzstrasse 14, geboren 1847 in Königsberg in Preussen, als die jüngste Tochter des früh verstorbenen Buchdruckereibesitzers Friedrich Thewing, verheiratete sich im Jahre 1870 mit dem Theatersekretär Theodor Brandt und siedelte im Jahre 1880 nach Berlin über. Sie begann erst nach dem Tode ihres Gatten, im Jahre 1880 ihre Dichtungen zu schreiben.

- Herbst-Blätter. Dichtungen. 5. verm. Aufl. 8. (444 m. Bildnis) Berlin, Leipzig (1890) 1896, C. F. Tiefenbach. geb. m. Goldschn. n 3.-; Ausg. 1893. n 2.-

[Branitz, Franziska]

Branitz, Franziska, Biographie s. Franziska Groth.

- Ahriman. Aus dem Tagebuche eines Wahnsinnigen. Satire. 1891.

- Frühlingsblumen. Gedichte. 1884.

- Schopenhauer im Fegefeuer. Ein Bekehrungsversuch in Briefen. 12, (69) Leipzig 1888, F. Freund. n 1.-

[Bransfeld, Margarete]

Bransfeld, Margarete, geb. Engels. Bin Lebensbild. 8. (32) Berlin-Friedenau 1891, Buchhandl. der Gossnerschen Mission. n -.10

[Branth, Octavie]

Branth, Octavie. Traum u. Wirklichkeit. 8. (277) Leipzig 1857, O. Wiegand. n 3.-

[Brasch, Frau Frida]

*Brasch, Frau Frida, Leipzig, Simsonstrasse 11, geboren am 20. August 1843 in St. Petersburg, Gattin des bekannten Schriftstellers Dr. Moritz Brasch († 1895), gab in den 90 er Jahren die "Deutsche Frauen- und Kinderwelt" heraus und ist seit 1895 schriftstellerisch thätig. Sie verfasste mit Johanna Baltz "Der Oberhof", und mit Pauline Schanz "Der Fischerkönig", beides Operntexte.

und Pauline Schanz. Der Fischerkönig. Romant. Oper. Musik v. A. Göpfart.

und Johanna Baltz. Der Oberhof. Romant. Oper nach d. gleichnam. Erzählg. K. Immermanns v. F. B. u. J. B. Musik v. J. Liebeskind. Textbuch. 8. (73) Leipzig 1892, Gebr. Reinecke. -.60

[Braeutigam, Frau Susanne]

*Braeutigam, Frau Susanne, geb. Romane, Bremen, Lützowerstrasse 119, wurde den 28. September 1865 in Mühlhausen in Elsass geboren und verlebte ihre Jugend in Epinal, Departement d. Vosges. Sie bestand die deutsche Lehrerinnenprüfung und dann die Schulvorsteherinnenprüfung vor der kaiserlichen Prüfungskommission in Strassburg i. E. Acht Jahre lang war sie Lehrerin an einer höheren Mädchenschule in Mühlhausen i. E., und seit den letzten Jahren leitet sie in Bremen verschiedene "Cercles Francais". - Sie ist Mitarbeiterin verschiedener Blätter und schreibt Kritiken über Kunst und Litteratur.

- Hector Berlioz. Erinnerungen von Ernst Legouve. Übers. Leipzig 1897, Breitkopf & Härtel.

[Brauer, Frl. Agnes]

*Brauer, Frl. Agnes, München, Hessstrasse 72III, geboren 20. August 1856 zu Augsburg und dortselbst als Lehrerin in Sprachen und Privatunterricht thätig. Als Schriftstellerin widmete sie sich vorwiegend der Jugendlitteratur und ist Mitarbeiterin verschiedener Jugendzeitschriften, wie "Jugendblätter", "Jugendlust", Meggendorffer Kinderkalender, Jahrgang 1888-91, "Kinderfreund", sowie vertreten in "Deutsche Jugend", "Guter Kamerad", "Jugendgartenlaube" etc. Von Novellen sind erschienen: "Blonder und Schwarzer Peter" ("Alte und Neue Welt", Jahrgang 1895), "Frühling" ebenda, Mai 1897. Ferner Humoresken in "Meggendorffer Blätter", Verlag Schreiber, Esslingen u.s.w. In wissenschaftlichen Arbeiten (aus dem Englischen nach Garrick Mallers, Smitts

[Brandt, Frau Bertha]

*Brandt, Frau Bertha, Berlin N. Grenzstrasse 14, geboren 1847 in Königsberg in Preussen, als die jüngste Tochter des früh verstorbenen Buchdruckereibesitzers Friedrich Thewing, verheiratete sich im Jahre 1870 mit dem Theatersekretär Theodor Brandt und siedelte im Jahre 1880 nach Berlin über. Sie begann erst nach dem Tode ihres Gatten, im Jahre 1880 ihre Dichtungen zu schreiben.

‒ Herbst-Blätter. Dichtungen. 5. verm. Aufl. 8. (444 m. Bildnis) Berlin, Leipzig (1890) 1896, C. F. Tiefenbach. geb. m. Goldschn. n 3.–; Ausg. 1893. n 2.–

[Branitz, Franziska]

Branitz, Franziska, Biographie s. Franziska Groth.

‒ Ahriman. Aus dem Tagebuche eines Wahnsinnigen. Satire. 1891.

‒ Frühlingsblumen. Gedichte. 1884.

‒ Schopenhauer im Fegefeuer. Ein Bekehrungsversuch in Briefen. 12, (69) Leipzig 1888, F. Freund. n 1.–

[Bransfeld, Margarete]

Bransfeld, Margarete, geb. Engels. Bin Lebensbild. 8. (32) Berlin-Friedenau 1891, Buchhandl. der Gossnerschen Mission. n –.10

[Branth, Octavie]

Branth, Octavie. Traum u. Wirklichkeit. 8. (277) Leipzig 1857, O. Wiegand. n 3.–

[Brasch, Frau Frida]

*Brasch, Frau Frida, Leipzig, Simsonstrasse 11, geboren am 20. August 1843 in St. Petersburg, Gattin des bekannten Schriftstellers Dr. Moritz Brasch († 1895), gab in den 90 er Jahren die »Deutsche Frauen- und Kinderwelt« heraus und ist seit 1895 schriftstellerisch thätig. Sie verfasste mit Johanna Baltz »Der Oberhof«, und mit Pauline Schanz »Der Fischerkönig«, beides Operntexte.

und Pauline Schanz. Der Fischerkönig. Romant. Oper. Musik v. A. Göpfart.

und Johanna Baltz. Der Oberhof. Romant. Oper nach d. gleichnam. Erzählg. K. Immermanns v. F. B. u. J. B. Musik v. J. Liebeskind. Textbuch. 8. (73) Leipzig 1892, Gebr. Reinecke. –.60

[Braeutigam, Frau Susanne]

*Braeutigam, Frau Susanne, geb. Romane, Bremen, Lützowerstrasse 119, wurde den 28. September 1865 in Mühlhausen in Elsass geboren und verlebte ihre Jugend in Epinal, Departement d. Vosges. Sie bestand die deutsche Lehrerinnenprüfung und dann die Schulvorsteherinnenprüfung vor der kaiserlichen Prüfungskommission in Strassburg i. E. Acht Jahre lang war sie Lehrerin an einer höheren Mädchenschule in Mühlhausen i. E., und seit den letzten Jahren leitet sie in Bremen verschiedene »Cercles Français«. – Sie ist Mitarbeiterin verschiedener Blätter und schreibt Kritiken über Kunst und Litteratur.

‒ Hector Berlioz. Erinnerungen von Ernst Legouvé. Übers. Leipzig 1897, Breitkopf & Härtel.

[Brauer, Frl. Agnes]

*Brauer, Frl. Agnes, München, Hessstrasse 72III, geboren 20. August 1856 zu Augsburg und dortselbst als Lehrerin in Sprachen und Privatunterricht thätig. Als Schriftstellerin widmete sie sich vorwiegend der Jugendlitteratur und ist Mitarbeiterin verschiedener Jugendzeitschriften, wie »Jugendblätter«, »Jugendlust«, Meggendorffer Kinderkalender, Jahrgang 1888–91, »Kinderfreund«, sowie vertreten in »Deutsche Jugend«, »Guter Kamerad«, »Jugendgartenlaube« etc. Von Novellen sind erschienen: »Blonder und Schwarzer Peter« (»Alte und Neue Welt«, Jahrgang 1895), »Frühling« ebenda, Mai 1897. Ferner Humoresken in »Meggendorffer Blätter«, Verlag Schreiber, Esslingen u.s.w. In wissenschaftlichen Arbeiten (aus dem Englischen nach Garrick Mallers, Smitts

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[0113] Brandt, Frau Bertha *Brandt, Frau Bertha, Berlin N. Grenzstrasse 14, geboren 1847 in Königsberg in Preussen, als die jüngste Tochter des früh verstorbenen Buchdruckereibesitzers Friedrich Thewing, verheiratete sich im Jahre 1870 mit dem Theatersekretär Theodor Brandt und siedelte im Jahre 1880 nach Berlin über. Sie begann erst nach dem Tode ihres Gatten, im Jahre 1880 ihre Dichtungen zu schreiben. ‒ Herbst-Blätter. Dichtungen. 5. verm. Aufl. 8. (444 m. Bildnis) Berlin, Leipzig (1890) 1896, C. F. Tiefenbach. geb. m. Goldschn. n 3.–; Ausg. 1893. n 2.– Branitz, Franziska Branitz, Franziska, Biographie s. Franziska Groth. ‒ Ahriman. Aus dem Tagebuche eines Wahnsinnigen. Satire. 1891. ‒ Frühlingsblumen. Gedichte. 1884. ‒ Schopenhauer im Fegefeuer. Ein Bekehrungsversuch in Briefen. 12, (69) Leipzig 1888, F. Freund. n 1.– Bransfeld, Margarete Bransfeld, Margarete, geb. Engels. Bin Lebensbild. 8. (32) Berlin-Friedenau 1891, Buchhandl. der Gossnerschen Mission. n –.10 Branth, Octavie Branth, Octavie. Traum u. Wirklichkeit. 8. (277) Leipzig 1857, O. Wiegand. n 3.– Brasch, Frau Frida *Brasch, Frau Frida, Leipzig, Simsonstrasse 11, geboren am 20. August 1843 in St. Petersburg, Gattin des bekannten Schriftstellers Dr. Moritz Brasch († 1895), gab in den 90 er Jahren die »Deutsche Frauen- und Kinderwelt« heraus und ist seit 1895 schriftstellerisch thätig. Sie verfasste mit Johanna Baltz »Der Oberhof«, und mit Pauline Schanz »Der Fischerkönig«, beides Operntexte. und Pauline Schanz. Der Fischerkönig. Romant. Oper. Musik v. A. Göpfart. und Johanna Baltz. Der Oberhof. Romant. Oper nach d. gleichnam. Erzählg. K. Immermanns v. F. B. u. J. B. Musik v. J. Liebeskind. Textbuch. 8. (73) Leipzig 1892, Gebr. Reinecke. –.60 Braeutigam, Frau Susanne *Braeutigam, Frau Susanne, geb. Romane, Bremen, Lützowerstrasse 119, wurde den 28. September 1865 in Mühlhausen in Elsass geboren und verlebte ihre Jugend in Epinal, Departement d. Vosges. Sie bestand die deutsche Lehrerinnenprüfung und dann die Schulvorsteherinnenprüfung vor der kaiserlichen Prüfungskommission in Strassburg i. E. Acht Jahre lang war sie Lehrerin an einer höheren Mädchenschule in Mühlhausen i. E., und seit den letzten Jahren leitet sie in Bremen verschiedene »Cercles Français«. – Sie ist Mitarbeiterin verschiedener Blätter und schreibt Kritiken über Kunst und Litteratur. ‒ Hector Berlioz. Erinnerungen von Ernst Legouvé. Übers. Leipzig 1897, Breitkopf & Härtel. Brauer, Frl. Agnes *Brauer, Frl. Agnes, München, Hessstrasse 72III, geboren 20. August 1856 zu Augsburg und dortselbst als Lehrerin in Sprachen und Privatunterricht thätig. Als Schriftstellerin widmete sie sich vorwiegend der Jugendlitteratur und ist Mitarbeiterin verschiedener Jugendzeitschriften, wie »Jugendblätter«, »Jugendlust«, Meggendorffer Kinderkalender, Jahrgang 1888–91, »Kinderfreund«, sowie vertreten in »Deutsche Jugend«, »Guter Kamerad«, »Jugendgartenlaube« etc. Von Novellen sind erschienen: »Blonder und Schwarzer Peter« (»Alte und Neue Welt«, Jahrgang 1895), »Frühling« ebenda, Mai 1897. Ferner Humoresken in »Meggendorffer Blätter«, Verlag Schreiber, Esslingen u.s.w. In wissenschaftlichen Arbeiten (aus dem Englischen nach Garrick Mallers, Smitts

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/113>, abgerufen am 26.11.2024.