liegen. Es ist also ganz richtig, wenn man annimt, dass der mittlere Rükken zwischen den höchsten Pässen und der unteren Schneegränze oszillirt.
In einem Memoire über das Verhältnis der Gipfel zu den Rükken habe ich die 6 hauptsächlichsten Systeme von Bergen zusammengestelt, und gezeigt, dass dies Verhältnis = 1:1,8 oder 2,0 sei, d. h. die Gipfel sind meist doppelt so hoch als die Rükken.Vgl. Humboldt, Alexander von: De quelques Phenomenes physiques et geologiques qu'offrent les Cordilleres des Andes de Quito et la Partie occidentale de l'Himalaya. In: Annales des Sciences naturelles. 4. Band (1825). Bechet jeune, Paris 182[5]. S. 225-253. Online verfügbar: Biodiversity Heritage Library, abgerufen am 06.06.2016. So prägt es sich dem Gedächtnisse leichter ein, wenn man sich merkt dass der Rükken des Himalaya so hoch ist als der Montblanc, oder der Rükken der Andeskette so hoch als der Pic von Nettu in den Pyrenäen.
Um nicht durch Zahlen zu ermüden, gebe ich nur einige Data:
Der Rükken der Alpen = 1200 Toisen, der Montblanc 2464 Toisen. " " " Anden = 1850. " " Chimboraco. 3350.
ich bin sogar auf der Reise nach Quito über den Pass Katluk ? ge- gangen, der sogar höher ist als der Montblanc.
Der Rükken des Himalaya 2430 Toisen der Dhavalagiri 4400 Toisen man hat bis jezt im Himalaya 14 Pässe kennen gelernt, welche von den englischen Ingenieurs sehr genau gemessen worden sind, diese geben als Mittel für den Rükken die Höhe des Montblanc. - Der Dhavalagiri ist trigonometrisch bestimt, und so hoch, als ob man den Gotthard auf
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liegen. Es ist also ganz richtig, wenn man annimt, dass der mittlere Rükken zwischen den höchsten Pässen und der unteren Schneegränze oszillirt.
In einem Mémoire über das Verhältnis der Gipfel zu den Rükken habe ich die 6 hauptsächlichsten Systeme von Bergen zusam̃engestelt, und gezeigt, dass dies Verhältnis = 1:1,8 oder 2,0 sei, d. h. die Gipfel sind meist doppelt so hoch als die Rükken.Vgl. Humboldt, Alexander von: De quelques Phénomènes physiques et géologiques qu’offrent les Cordillères des Andes de Quito et la Partie occidentale de l’Himalaya. In: Annales des Sciences naturelles. 4. Band (1825). Béchet jeune, Paris 182[5]. S. 225–253. Online verfügbar: Biodiversity Heritage Library, abgerufen am 06.06.2016. So prägt es sich dem Gedächtnisse leichter ein, wenn man sich merkt dass der Rükken des Himalaya so hoch ist als der Montblanc, oder der Rükken der Andeskette so hoch als der Pic von Nettu in den Pyrenäen.
Um nicht durch Zahlen zu ermüden, gebe ich nur einige Data:
Der Rükken der Alpen = 1200 Toisen, der Montblanc 2464 Toisen. 〃 〃 〃 Anden = 1850. 〃 〃 Chimboraço. 3350.
ich bin sogar auf der Reise nach Quito über den Pass Katluk ? ge- gangen, der sogar höher ist als der Montblanc.
Der Rükken des Himalaya 2430 Toisen der Dhavalagiri 4400 Toisen man hat bis jezt im Himalaya 14 Pässe kennen gelernt, welche von den englischen Ingenieurs sehr genau gemessen worden sind, diese geben als Mittel ⎡für den Rükken die Höhe des Montblanc. – Der Dhavalagiri ist trigonometrisch bestimt, und so hoch, als ob man den Gotthard auf
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liegen. Es ist also ganz richtig, wenn man annimt, dass der mittlere
Rükken zwischen den höchsten Pässen und der unteren Schneegränze
oszillirt.
In einem Mémoire über das Verhältnis der Gipfel zu den Rükken
habe ich die 6 hauptsächlichsten Systeme von Bergen zusam̃engestelt,
und gezeigt, dass dies Verhältnis = 1:1,8 oder 2,0 sei, d. h. die Gipfel sind
meist doppelt so hoch als die Rükken. So prägt es sich dem Gedächtnisse
leichter ein, wenn man sich merkt dass der Rükken des Himalaya so
hoch ist als der Montblanc, oder der Rükken der Andeskette so hoch
als der Pic von Nettu in den Pyrenäen.
Um nicht durch Zahlen zu ermüden, gebe ich nur einige Data:
Der Rükken der Alpen = 1200 Toisen, der Montblanc 2464 Toisen.
― ― ― Anden = 1850. ― ― Chimboraço. 3350.
ich bin auf der Reise nach Quito über den Pass Katluk ? ge-
gangen, der sogar höher ist als der Montblanc.
Der Rükken des Himalaya 2430 T. der Dhavalagiri 4400 T.
man hat bis jezt im Himalaya 14 Pässe kennen gelernt, welche von
den englischen Ingenieurs sehr genau gemessen worden sind, diese
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trigonometrisch bestimt, und so hoch, als ob man den Gotthard auf
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Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 238r. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_msgermqu1711_1828/479>, abgerufen am 22.11.2024.
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