zwischen den Flöz- und Übergangsgebirgen liegt, und das unbekante Material zu den Steinkohlen geliefert hat, das aber ohne Zweifel aus Monokotyledonen bestand. die 2te höhere Schicht liegt zwischen den terziären Bil- dungen und den Flözgebirgen, und hier finden sich unter den Dikotyledonen die meisten unsrer Waldbäume. Beide Schichten bilden, so zu sagen, grosse geognostische Ho- rizonte, nach denen sich der Forschunger in allen Him- melstrichen sogleich orientiren, und die relative Stel- lung der vorgefundenen Gebirgsarten zu einander be- stimmen kann. Man kann sich dieselben als iso- chronisch in den entferntesten Weltgegenden entstan- den denken.
Früher glaubte man, dass die einzelnen Gebirgsarten durch gewisse Menstrua im Wasser aufgelöst ent-
zwischen den Flöz- und Übergangsgebirgen liegt, und das unbekante Material zu den Steinkohlen geliefert hat, das aber ohne Zweifel aus Monokotyledonen bestand. die 2te höhere Schicht liegt zwischen den terziären Bil- dungen und den Flözgebirgen, und hier finden sich unter den Dikotyledonen die meisten unsrer Waldbäume. Beide Schichten bilden, so zu sagen, grosse geognostische Ho- rizonte, nach denen sich der Forschunger in allen Him- melstrichen sogleich orientiren, und die relative Stel- lung der vorgefundenen Gebirgsarten zu einander be- stimmen kann. Man kann sich dieselben als iso- chronisch in den entferntesten Weltgegenden entstan- den denken.
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[12r/0027]
zwischen den Flöz- und Übergangsgebirgen liegt, und das
unbekante Material zu den Steinkohlen geliefert hat,
das aber ohne Zweifel aus Monokotyledonen bestand.
die 2 höhere Schicht liegt zwischen den terziären Bil-
dungen und den Flözgebirgen, und hier finden sich unter
den Dikotyledonen die meisten unsrer Waldbäume. Beide
Schichten bilden, so zu sagen, grosse geognostische Ho-
rizonte, nach denen sich der Forschunger in allen Him-
melstrichen sogleich orientiren, und die relative Stel-
lung der vorgefundenen Gebirgsarten zu einander be-
stimmen kann. Man kann sich dieselben als iso-
chronisch in den entferntesten Weltgegenden entstan-
den denken.
Früher glaubte man, dass die einzelnen Gebirgsarten
durch gewisse Menstrua im Wasser aufgelöst ent-
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Parthey, Gustav: Alexander von Humboldt[:] Vorlesungen über physikalische Geographie. Novmbr. 1827 bis April,[!] 1828. Nachgeschrieben von G. Partheÿ. [Berlin], [1827/28]. [= Nachschrift der ‚Kosmos-Vorträge‛ Alexander von Humboldts in der Berliner Universität, 3.11.1827–26.4.1828.], S. 12r. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/parthey_msgermqu1711_1828/27>, abgerufen am 23.04.2024.
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