Parthey, Gustav: Ein verfehlter und ein gelungener Besuch bei Goethe. 1819 und 1827. Handschrift für Freunde. [Berlin], [1862].und freundlich bittet, Sie möchten es billigen Die Liebe mit der Sie dem unvergesslichen Mit Ehrerbietung unterzeichne ich mich Hofrath Parthey,Ew. Excellenz ganz ergebenster Verwalter der Nicolaischen Buchhandlung. Berlin, den 2. Nov. 1819." Goethes Antwort, von der Hand eines und freundlich bittet, Sie möchten es billigen Die Liebe mit der Sie dem unvergesslichen Mit Ehrerbietung unterzeichne ich mich Hofrath Parthey,Ew. Excellenz ganz ergebenster Verwalter der Nicolaischen Buchhandlung. Berlin, den 2. Nov. 1819.“ Goethes Antwort, von der Hand eines <TEI> <text> <body> <div n="1"> <floatingText> <body> <div type="letter"> <p xml:id="ID_129"><pb facs="#f0035" n="30"/> und freundlich bittet, Sie möchten es billigen<lb/> und genehmigen, dass diese empfehlenden Worte<lb/> dem Werke vorgedruckt, und auf dem Titel<lb/> diese Gunst bemerkt werden dürfe. Sollte<lb/> aber der Handlung, so wie dem Leser kein<lb/> Wunsch übrig bleiben, so würde dies dadurch<lb/> geschehn, dass Ew. Excellenz durch einige hin-<lb/> zugefügte Worte dem Ganzen die Krone auf-<lb/> setzten. </p><lb/> <p xml:id="ID_131"> Die Liebe mit der Sie dem unvergesslichen<lb/> Möser und seinen Schriften zugethan sind, lässt<lb/> gütige Nachsicht mit dieser Bitte und Verzei-<lb/> hung derselben hoffen.</p><lb/> <closer> <salute> Mit Ehrerbietung unterzeichne ich mich<lb/> Ew. Excellenz<lb/> ganz ergebenster<lb/></salute> <signed>Hofrath Parthey,<lb/> Verwalter der Nicolaischen Buchhandlung.</signed><lb/> <dateline>Berlin, den 2. Nov. 1819.“</dateline><lb/> </closer> </div> </body> </floatingText> <p xml:id="ID_132"> Goethes Antwort, von der Hand eines<lb/> Schreibers, und nur eigenhändig unterschrie-<lb/> ben, lautet: </p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [30/0035]
und freundlich bittet, Sie möchten es billigen
und genehmigen, dass diese empfehlenden Worte
dem Werke vorgedruckt, und auf dem Titel
diese Gunst bemerkt werden dürfe. Sollte
aber der Handlung, so wie dem Leser kein
Wunsch übrig bleiben, so würde dies dadurch
geschehn, dass Ew. Excellenz durch einige hin-
zugefügte Worte dem Ganzen die Krone auf-
setzten.
Die Liebe mit der Sie dem unvergesslichen
Möser und seinen Schriften zugethan sind, lässt
gütige Nachsicht mit dieser Bitte und Verzei-
hung derselben hoffen.
Mit Ehrerbietung unterzeichne ich mich
Ew. Excellenz
ganz ergebenster
Hofrath Parthey,
Verwalter der Nicolaischen Buchhandlung.
Berlin, den 2. Nov. 1819.“
Goethes Antwort, von der Hand eines
Schreibers, und nur eigenhändig unterschrie-
ben, lautet:
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(2016-08-05T13:43:06Z)
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