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Käsbohrer, Sebastian [i. e. Johann Gottfried Pahl]: Vernunft- und schriftmäßiges Schutz- Trutz- und Vertheidigungs-Libell für den Wirtembergischen Adel, gegen die demokratischen und jakobinischen Belialssöhne unserer Zeit. Waldangelloch und Leipzig [Stuttgart], 1797.

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jedem Stande verträglich. Sie ehrt und schändet auch keinen Stand, sondern immer nur die Person, die sich mit derselben abgiebt.

Die itzige Zeit, und der Gegenstand, über den ich zu schreiben mich unterwinde, werden mich aber noch mehr als alles das entschuldigen, wenn meine lieben Leser sehen, daß es Feuereifer für die gute Sache einer gelästerten Klasse, heiliger Zorn über die politischen Häretiker und Häresiarchen unsrer Zeit, Explosion des reinsten Patriotismus, und Wärme für die ewigen Rechte einer turnier- und stiftsmäßigen Abkunft sind, die mir die Feder in die Hand geben, und mir eben so nachdrüklich, wie der Mann mit den messingnen Füssen und den flammenden Augen, dem Jünger in der Apokalypse zurufen: "Schreibe, was da ist, und was geschehen soll! -"

jedem Stande verträglich. Sie ehrt und schändet auch keinen Stand, sondern immer nur die Person, die sich mit derselben abgiebt.

Die itzige Zeit, und der Gegenstand, über den ich zu schreiben mich unterwinde, werden mich aber noch mehr als alles das entschuldigen, wenn meine lieben Leser sehen, daß es Feuereifer für die gute Sache einer gelästerten Klasse, heiliger Zorn über die politischen Häretiker und Häresiarchen unsrer Zeit, Explosion des reinsten Patriotismus, und Wärme für die ewigen Rechte einer turnier- und stiftsmäßigen Abkunft sind, die mir die Feder in die Hand geben, und mir eben so nachdrüklich, wie der Mann mit den messingnen Füssen und den flammenden Augen, dem Jünger in der Apokalypse zurufen: „Schreibe, was da ist, und was geschehen soll! –“

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[7/0007] jedem Stande verträglich. Sie ehrt und schändet auch keinen Stand, sondern immer nur die Person, die sich mit derselben abgiebt. Die itzige Zeit, und der Gegenstand, über den ich zu schreiben mich unterwinde, werden mich aber noch mehr als alles das entschuldigen, wenn meine lieben Leser sehen, daß es Feuereifer für die gute Sache einer gelästerten Klasse, heiliger Zorn über die politischen Häretiker und Häresiarchen unsrer Zeit, Explosion des reinsten Patriotismus, und Wärme für die ewigen Rechte einer turnier- und stiftsmäßigen Abkunft sind, die mir die Feder in die Hand geben, und mir eben so nachdrüklich, wie der Mann mit den messingnen Füssen und den flammenden Augen, dem Jünger in der Apokalypse zurufen: „Schreibe, was da ist, und was geschehen soll! –“

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Zitationshilfe: Käsbohrer, Sebastian [i. e. Johann Gottfried Pahl]: Vernunft- und schriftmäßiges Schutz- Trutz- und Vertheidigungs-Libell für den Wirtembergischen Adel, gegen die demokratischen und jakobinischen Belialssöhne unserer Zeit. Waldangelloch und Leipzig [Stuttgart], 1797, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pahl_libell_1797/7>, abgerufen am 23.11.2024.