Ohm, Georg Simon: Die galvanische Kette. Berlin, 1827.
[Formel 1]
oder, wenn man für
[Formel 2]
das diesem Werthe ent- 39) Nach allen diesen Zwischenbetrachtungen
[Formel 1]
oder, wenn man für
[Formel 2]
das diesem Werthe ent- 39) Nach allen diesen Zwischenbetrachtungen <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0249" n="239"/><formula/> oder, wenn man für <formula/> das diesem Werthe ent-<lb/> sprechende Zeichen <hi rendition="#i">S</hi> schreibt,<lb/><formula/> so daſs also <formula/> die durch die<lb/> chemische Vertheilung in der Gröſse des Stromes<lb/> veranlaſste Verminderung bezeichnet.</p><lb/> <p>39) Nach allen diesen Zwischenbetrachtungen<lb/> gehen wir nun zur endlichen Bestimmung der<lb/> chemischen Vertheilung in der veränderlichen<lb/> Strecke, und der durch diese Vertheilung herbei<lb/> geführten Aenderung des Stromes in der ganzen<lb/> Kette über, wobei wir jedoch stets nur den blei-<lb/> benden Zustand der veränderten Strecke vor Au-<lb/> gen haben werden. Setzt man in die Gleichung<lb/> (♁), welche in No. 35. aufgestellt worden ist,<lb/> für <hi rendition="#i">κω</hi> <formula/> seinen Werth <hi rendition="#i">S′</hi>, der, wie wir eben<lb/> gefunden haben, blos von bestimmten und un-<lb/> veränderlichen Werthen von <hi rendition="#i">Z</hi> abhängig, und<lb/> deswegen in der Rechnung als eine konstante<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [239/0249]
[FORMEL] oder, wenn man für [FORMEL] das diesem Werthe ent-
sprechende Zeichen S schreibt,
[FORMEL] so daſs also [FORMEL] die durch die
chemische Vertheilung in der Gröſse des Stromes
veranlaſste Verminderung bezeichnet.
39) Nach allen diesen Zwischenbetrachtungen
gehen wir nun zur endlichen Bestimmung der
chemischen Vertheilung in der veränderlichen
Strecke, und der durch diese Vertheilung herbei
geführten Aenderung des Stromes in der ganzen
Kette über, wobei wir jedoch stets nur den blei-
benden Zustand der veränderten Strecke vor Au-
gen haben werden. Setzt man in die Gleichung
(♁), welche in No. 35. aufgestellt worden ist,
für κω [FORMEL] seinen Werth S′, der, wie wir eben
gefunden haben, blos von bestimmten und un-
veränderlichen Werthen von Z abhängig, und
deswegen in der Rechnung als eine konstante
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