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Nyland, Petrus: Desz Schauplatzes Irdischer Geschöpffe. Bd. 4. Osnabrück, 1687.

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an beyden Kiefen ist mit vielen beinigten Krospeln/ besetzet. Findet sich/ ausserhalb der See/ auch in vielen andern Wassern. Es ist ein Fischfresser/ und kan mit seinen starcken Kiefen zermalmen und fressen/ paaren sich am Uffer/ gleich den Karpen. Der Stein-Brasem ist ein Klipp-Fisch/ die sich an sandigen Stranden/ bey den Klippen/ und in stein-Gründen auffhalten / sind nicht viel grösser als die rohten Meer-Brasemen/ und dem gold-Brasem gleich/ deren etliche 1. oder 2. Pfund schwer sind. Athenaeus nennet ihn wegen seiner schwartzen streiffen so er an der Seite hat/ Melanogrammus.

[Abbildung]

deß Rondeletii breiter Brasem/ ist mit Schuppen/ Gestalt deß Leibes und Lebens / den Karpen sehr gleich/ aber doch grösser und breiter/ hat gegen proportion deß Leibes/ einen kleinen Kopff/ einen krummen und scharffen Rücken/ der Leib ist platt und mit grossen Schuppen bedecket/ der Strich so vom Kopffe nach dem Schwantze gehet/ ist krumm/ bey den Kiefen und mitteltheil deß Bauchs hat er Floßfede[unleserliches Material]/ sie gehen in den grossen Meeren. Rondeletius hat einen im Meer / Auvernie gesehen/ der zwey Ellenbogen lang/ und zwey Fuß breit gewesen. Es sind noch viel andere kleinere Sorten/ die hin

an beyden Kiefen ist mit vielen beinigten Krospeln/ besetzet. Findet sich/ ausserhalb der See/ auch in vielen andern Wassern. Es ist ein Fischfresser/ und kan mit seinen starcken Kiefen zermalmen und fressen/ paaren sich am Uffer/ gleich den Karpen. Der Stein-Brasem ist ein Klipp-Fisch/ die sich an sandigen Stranden/ bey den Klippen/ und in stein-Gründen auffhalten / sind nicht viel grösser als die rohten Meer-Brasemen/ und dem gold-Brasem gleich/ deren etliche 1. oder 2. Pfund schwer sind. Athenaeus nennet ihn wegen seiner schwartzen streiffen so er an der Seite hat/ Melanogrammus.

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deß Rondeletii breiter Brasem/ ist mit Schuppen/ Gestalt deß Leibes und Lebens / den Karpen sehr gleich/ aber doch grösser und breiter/ hat gegen proportion deß Leibes/ einen kleinen Kopff/ einen krummen und scharffen Rücken/ der Leib ist platt und mit grossen Schuppen bedecket/ der Strich so vom Kopffe nach dem Schwantze gehet/ ist krumm/ bey den Kiefen und mitteltheil deß Bauchs hat er Floßfede[unleserliches Material]/ sie gehen in den grossen Meeren. Rondeletius hat einen im Meer / Auvernie gesehen/ der zwey Ellenbogen lang/ und zwey Fuß breit gewesen. Es sind noch viel andere kleinere Sorten/ die hin

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[285/0053] an beyden Kiefen ist mit vielen beinigten Krospeln/ besetzet. Findet sich/ ausserhalb der See/ auch in vielen andern Wassern. Es ist ein Fischfresser/ und kan mit seinen starcken Kiefen zermalmen und fressen/ paaren sich am Uffer/ gleich den Karpen. Der Stein-Brasem ist ein Klipp-Fisch/ die sich an sandigen Stranden/ bey den Klippen/ und in stein-Gründen auffhalten / sind nicht viel grösser als die rohten Meer-Brasemen/ und dem gold-Brasem gleich/ deren etliche 1. oder 2. Pfund schwer sind. Athenaeus nennet ihn wegen seiner schwartzen streiffen so er an der Seite hat/ Melanogrammus. [Abbildung] deß Rondeletii breiter Brasem/ ist mit Schuppen/ Gestalt deß Leibes und Lebens / den Karpen sehr gleich/ aber doch grösser und breiter/ hat gegen proportion deß Leibes/ einen kleinen Kopff/ einen krummen und scharffen Rücken/ der Leib ist platt und mit grossen Schuppen bedecket/ der Strich so vom Kopffe nach dem Schwantze gehet/ ist krumm/ bey den Kiefen und mitteltheil deß Bauchs hat er Floßfede_ / sie gehen in den grossen Meeren. Rondeletius hat einen im Meer / Auvernie gesehen/ der zwey Ellenbogen lang/ und zwey Fuß breit gewesen. Es sind noch viel andere kleinere Sorten/ die hin

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Zitationshilfe: Nyland, Petrus: Desz Schauplatzes Irdischer Geschöpffe. Bd. 4. Osnabrück, 1687, S. 285. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nylandt_schauplatz04_1678/53>, abgerufen am 24.11.2024.