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Nyland, Petrus: Desz Schauplatzes Irdischer Geschöpffe. Bd. 4. Osnabrück, 1687.

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und einem jeden absonderlich gar wohl bekannt. Auff dem Rücken ist er etwas blaulecht/ mit einem weissen krummen Bauch/ welcher mit dünnen wohlbefestigten Schuppen übersetzet/ die grosse Eröffnung seiner Kiefen/ nach dem geringen Ansehen seines Leibes/ machet/ daß er/ sobald er auß dem Wasser gezogen/ sterben muß. Albertus bezeuget/ er habe nur einen Hungerdarm. Sie werden im grossen Teutschen Meer bey Engel-Irr/ und Schottland/ Norwegen und Dennenmarck in unsäglicher Menge gefangen.

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Es sind etliche der Meinung/ als ob sie allein von reinem Wasser ernehret wurden / nach dem sie/ sobald sie auß diesem Element kommen/ nicht leben können. Sie schwimmen bey grossen Schaaren/ und werden in solchem Überfluß gefangen/ daß Jahrlich eine grosse Anzahl mit Haring beladene Schiffe auff dem Meer in unterschiedliche Länder der Welt/ absonderlich auch in Holland gebracht werden / wodurch ein ungläublicher Vorrath in die Länder/ und dahero grosser Gewinn und Nutzen erlanget wird. Deß Winters liegen sie verborgen. Wann die Zeit deß ersten Fangs herbey nahet /

und einem jeden absonderlich gar wohl bekannt. Auff dem Rücken ist er etwas blaulecht/ mit einem weissen krummen Bauch/ welcher mit dünnen wohlbefestigten Schuppen übersetzet/ die grosse Eröffnung seiner Kiefen/ nach dem geringen Ansehen seines Leibes/ machet/ daß er/ sobald er auß dem Wasser gezogen/ sterben muß. Albertus bezeuget/ er habe nur einen Hungerdarm. Sie werden im grossen Teutschen Meer bey Engel-Irr/ und Schottland/ Norwegen und Dennenmarck in unsäglicher Menge gefangen.

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Es sind etliche der Meinung/ als ob sie allein von reinem Wasser ernehret wurden / nach dem sie/ sobald sie auß diesem Element kommen/ nicht leben können. Sie schwimmen bey grossen Schaaren/ und werden in solchem Überfluß gefangen/ daß Jahrlich eine grosse Anzahl mit Haring beladene Schiffe auff dem Meer in unterschiedliche Länder der Welt/ absonderlich auch in Holland gebracht werden / wodurch ein ungläublicher Vorrath in die Länder/ und dahero grosser Gewinn und Nutzen erlanget wird. Deß Winters liegen sie verborgen. Wann die Zeit deß ersten Fangs herbey nahet /

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[256/0024] und einem jeden absonderlich gar wohl bekannt. Auff dem Rücken ist er etwas blaulecht/ mit einem weissen krummen Bauch/ welcher mit dünnen wohlbefestigten Schuppen übersetzet/ die grosse Eröffnung seiner Kiefen/ nach dem geringen Ansehen seines Leibes/ machet/ daß er/ sobald er auß dem Wasser gezogen/ sterben muß. Albertus bezeuget/ er habe nur einen Hungerdarm. Sie werden im grossen Teutschen Meer bey Engel-Irr/ und Schottland/ Norwegen und Dennenmarck in unsäglicher Menge gefangen. [Abbildung] Es sind etliche der Meinung/ als ob sie allein von reinem Wasser ernehret wurden / nach dem sie/ sobald sie auß diesem Element kommen/ nicht leben können. Sie schwimmen bey grossen Schaaren/ und werden in solchem Überfluß gefangen/ daß Jahrlich eine grosse Anzahl mit Haring beladene Schiffe auff dem Meer in unterschiedliche Länder der Welt/ absonderlich auch in Holland gebracht werden / wodurch ein ungläublicher Vorrath in die Länder/ und dahero grosser Gewinn und Nutzen erlanget wird. Deß Winters liegen sie verborgen. Wann die Zeit deß ersten Fangs herbey nahet /

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Zitationshilfe: Nyland, Petrus: Desz Schauplatzes Irdischer Geschöpffe. Bd. 4. Osnabrück, 1687, S. 256. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nylandt_schauplatz04_1678/24>, abgerufen am 21.11.2024.