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Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 1. Danzig, 1843.

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17. Wechselstand links mit Zehenstand
rückwärts rechts!
Das rechte Fuß- und Kniege-
lenk werden etwas gebogen, um vom Boden los zu-
kommen, sodann das Bein in beiden Gelenken scharf
nach hinten gestreckt, der Vorderfuß nach außen und
die Ferse nach innen, d. h. der Fuß kommt mit der
Jnnenseite der großen Zehe aufzustehen, oder mit an-
dern Worten: der Fuß muß die Haltung, die er
im Stande hatte, auch in der Bewegung nach hinten
behaupten.

18. Wechselstand rechts mit Zehenstand
rückwärts links!
Wie die vorige Uebung.

19. Uebung 15. und 17. verbunden!
Zuerst mache ich also Uebung 15., biege sodann sanft
Knie- und Fußgelenk, so daß der Fuß unverrückt seine
auswärtsstehende Richtung behält, gehe nun ganz ge-
rade nach hinten, und mache Uebung 17., worauf ich
den Fuß wieder an seine Stelle setze.

20. Uebung 16. und 18. verbunden!
Wie die vorige Uebung.

21. uebung 19. drei bis vier Mal fort-
gesetzt!
Man macht also zuerst Uebung 15., alsdann
Uebung 17., biegt Knie- und Fußgelenk sanft, geht
nach vorn und macht Uebung 15., biegt Knie- und
Fußgelenk, geht nach hinten und macht Uebung 17.
u. s. fort.

22. Uebung 20. ebenso fortgesetzt zu
machen!

23. Hierbei lassen sich noch einige Veränderun-
gen machen, z. B. kann ich mit einem größern oder
kleinern Bogen von vorn nach hinten und umgekehrt
gehen. Bei einem kleinern Bogen wird das Fußge-
lenk sanft gebogen, bei einem größern bleibt es ganz
gestreckt. Beides zu üben.

24. Wechselstand links mit Zehenstand
schräg vorwärts rechts!
Rufen wir uns ins
Gedächtniß, daß die Füße im rechten Winkel stehen.
Aus dieser Stellung sind drei gerade Bewegungen mög-

17. Wechſelſtand links mit Zehenſtand
rückwärts rechts!
Das rechte Fuß- und Kniege-
lenk werden etwas gebogen, um vom Boden los zu-
kommen, ſodann das Bein in beiden Gelenken ſcharf
nach hinten geſtreckt, der Vorderfuß nach außen und
die Ferſe nach innen, d. h. der Fuß kommt mit der
Jnnenſeite der großen Zehe aufzuſtehen, oder mit an-
dern Worten: der Fuß muß die Haltung, die er
im Stande hatte, auch in der Bewegung nach hinten
behaupten.

18. Wechſelſtand rechts mit Zehenſtand
rückwärts links!
Wie die vorige Uebung.

19. Uebung 15. und 17. verbunden!
Zuerſt mache ich alſo Uebung 15., biege ſodann ſanft
Knie- und Fußgelenk, ſo daß der Fuß unverrückt ſeine
auswärtsſtehende Richtung behält, gehe nun ganz ge-
rade nach hinten, und mache Uebung 17., worauf ich
den Fuß wieder an ſeine Stelle ſetze.

20. Uebung 16. und 18. verbunden!
Wie die vorige Uebung.

21. uebung 19. drei bis vier Mal fort-
geſetzt!
Man macht alſo zuerſt Uebung 15., alsdann
Uebung 17., biegt Knie- und Fußgelenk ſanft, geht
nach vorn und macht Uebung 15., biegt Knie- und
Fußgelenk, geht nach hinten und macht Uebung 17.
u. ſ. fort.

22. Uebung 20. ebenſo fortgeſetzt zu
machen!

23. Hierbei laſſen ſich noch einige Veränderun-
gen machen, z. B. kann ich mit einem größern oder
kleinern Bogen von vorn nach hinten und umgekehrt
gehen. Bei einem kleinern Bogen wird das Fußge-
lenk ſanft gebogen, bei einem größern bleibt es ganz
geſtreckt. Beides zu üben.

24. Wechſelſtand links mit Zehenſtand
ſchräg vorwärts rechts!
Rufen wir uns ins
Gedächtniß, daß die Füße im rechten Winkel ſtehen.
Aus dieſer Stellung ſind drei gerade Bewegungen mög-

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[105/0109] 17. Wechſelſtand links mit Zehenſtand rückwärts rechts! Das rechte Fuß- und Kniege- lenk werden etwas gebogen, um vom Boden los zu- kommen, ſodann das Bein in beiden Gelenken ſcharf nach hinten geſtreckt, der Vorderfuß nach außen und die Ferſe nach innen, d. h. der Fuß kommt mit der Jnnenſeite der großen Zehe aufzuſtehen, oder mit an- dern Worten: der Fuß muß die Haltung, die er im Stande hatte, auch in der Bewegung nach hinten behaupten. 18. Wechſelſtand rechts mit Zehenſtand rückwärts links! Wie die vorige Uebung. 19. Uebung 15. und 17. verbunden! Zuerſt mache ich alſo Uebung 15., biege ſodann ſanft Knie- und Fußgelenk, ſo daß der Fuß unverrückt ſeine auswärtsſtehende Richtung behält, gehe nun ganz ge- rade nach hinten, und mache Uebung 17., worauf ich den Fuß wieder an ſeine Stelle ſetze. 20. Uebung 16. und 18. verbunden! Wie die vorige Uebung. 21. uebung 19. drei bis vier Mal fort- geſetzt! Man macht alſo zuerſt Uebung 15., alsdann Uebung 17., biegt Knie- und Fußgelenk ſanft, geht nach vorn und macht Uebung 15., biegt Knie- und Fußgelenk, geht nach hinten und macht Uebung 17. u. ſ. fort. 22. Uebung 20. ebenſo fortgeſetzt zu machen! 23. Hierbei laſſen ſich noch einige Veränderun- gen machen, z. B. kann ich mit einem größern oder kleinern Bogen von vorn nach hinten und umgekehrt gehen. Bei einem kleinern Bogen wird das Fußge- lenk ſanft gebogen, bei einem größern bleibt es ganz geſtreckt. Beides zu üben. 24. Wechſelſtand links mit Zehenſtand ſchräg vorwärts rechts! Rufen wir uns ins Gedächtniß, daß die Füße im rechten Winkel ſtehen. Aus dieſer Stellung ſind drei gerade Bewegungen mög-

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Zitationshilfe: Euler, Karl (Hrsg.): Jahrbücher der deutschen Turnkunst. Bd. 1. Danzig, 1843, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_turnkunst01_1843/109>, abgerufen am 24.11.2024.